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Moster 
Elektrogroßhandelsgesellschaft 
mbH
Bewertung

Es ist ratsam, sich von diesem Unternehmen fernzuhalten.

1,5
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat bis 2020 im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei Moster Elektrogroßhandelsgesellschaft mbH in Ludwigshafen am Rhein gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Moderne Dienstfahrzeuge sowie zeitgemäße Lademöglichkeiten an den Parkplätzen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es besteht ein erheblicher Mangel an Struktur und Organisation, und es fehlen klare, etablierte Prozesse. Die Arbeit erfolgt täglich ohne eine zielgerichtete Planung. In den Meetings wird hauptsächlich unkonkret diskutiert, anstatt konkrete Ergebnisse zu erzielen.

Verbesserungsvorschläge

Es wäre ratsam, einen Unternehmensberater hinzuzuziehen, um bestehende Defizite zu identifizieren und gegebenenfalls leistungs- oder verhaltensbezogene Anpassungen im Team vorzunehmen.

Arbeitsatmosphäre

Das Betriebsklima ist äußerst negativ, und die Logistikabteilung wird vom Vertrieb häufig wie eine untergeordnete Einheit wahrgenommen und behandelt.

Kommunikation

Es wird täglich in abwertender Weise hinter dem Rücken anderer gesprochen.

Kollegenzusammenhalt

Probleme werden nicht unmittelbar angesprochen, sondern vielmehr an die Vorgesetzten weitergetragen.

Work-Life-Balance

Viele Kolleginnen und Kollegen sind aufgrund der hohen Arbeitsbelastung nicht in der Lage, E-Mails zeitnah zu beantworten. Es werden häufig E-Mails am Samstag verschickt, und es wird erwartet, dass diese auch dann bearbeitet werden, wenn die Arbeitslast während der Woche zu hoch ist.
Die Geschäftsleitung ist häufig bis in die späten Abendstunden im Büro anwesend.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten der Vorgesetzten ist äußerst unprofessionell, wodurch sich die Frage aufdrängt, wie sie es überhaupt in eine derartige Position geschafft hat.

Interessante Aufgaben

Zu Beginn war die Tätigkeit sehr interessant, da ein erheblicher Spielraum bestand, um Prozesse neu zu gestalten. Im Verlauf jedoch wurde dieser Spielraum aus Kostengründen zunehmend eingeschränkt, was letztlich dazu führt, dass trotz der ursprünglichen Bemühungen weiterhin Fehler und Schäden auftreten.

Gleichberechtigung

Der Vertrieb wird als führend angesehen, während der Rest der Mitarbeiter eher als Dienstleister und nicht als gleichwertige Kollegen betrachtet wird.

Umgang mit älteren Kollegen

Es erfolgt keine differenzierte Behandlung im Vergleich zu anderen. In einigen Fällen wird möglicherweise positiv über Mitarbeiter gesprochen, die schneller arbeiten als jüngere Kollegen.

Arbeitsbedingungen

Die technische Ausstattung entspricht dem aktuellen Stand. Dennoch wird häufig auf unprofessionelle Weise die Verantwortung für das Nichterreichen eigener Kennzahlen oder Ziele auf andere abgewälzt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Der einzige Aspekt, den das Unternehmen zumindest ansatzweise positiv umsetzt.

Gehalt/Sozialleistungen

Entspricht dem Tarifvertrag für den Großhandel.

Image

Die hohe Fluktuation und die geringe Anzahl an Bewerbungen deuten auf ein negatives Image des Unternehmens hin.

Karriere/Weiterbildung

Während meiner Beschäftigung standen keine Weiterbildungsangebote zur Verfügung.

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