5 Bewertungen von Mitarbeitern
5 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Obwohl es im Vertrag steht, ist Home Office ein wunder Punkt. Danach zu fragen, bringt direkt Minuspunkte ein.
Krank darf man sein, aber bloß nicht, wenn ein Projekt in einer wichtigen Phase ist (also immer). Und auch bloß nicht zu oft.
Familiäre Notfälle werden gebilligt, allerdings nur in sehr begrenztem Rahmen. Die Arbeit muss immer an erster Stelle stehen.
Die Chefinnen sollten sich gründlich in Führungskompetenzen weiterbilden lassen. Nicht alle, die führen wollen, sind auch dafür geeignet.
Respekt und Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern, Verständnis für individuelle Probleme, sowie die Einhaltung von vertraglichen Absprachen sind absolute Grundlagen.
Im Büro herrscht eine pseudo-familiäre Atmosphäre. Alle essen miteinander am langen Tisch und müssen fröhlich und freundlich sein. Doch sobald jemand erkrankt oder aus privaten Gründen nicht dabei ist, fangen die Chefs an, über die Person zu reden - auch mit den anderen Kollegen.
"Überstunden" gibt es nicht. Pünktlich bei Dienstschluss zu gehen, wird als mangelnde Motivation ausgelegt. Nach einem Freizeitausgleich zu fragen, wird mit Seufzen und Stöhnen quittiert.
Ein Bewusstsein um die Bedeutung von Nachhaltigkeit ist da. Man bemüht sich.
Ich habe keine Weiterbildung erhalten, die über ein Onboarding hinaus geht
Im Team herrscht grundsätzlich eine gute Atmosphäre. Doch die Geschäftsführung ist launenhaft, impulsiv und kontrollsüchtig. An der Oberfläche gaukeln sie eine friedliche Harmonie vor, reden dann aber schlecht über Kollegen hinter deren Rücken.
Die Wertschätzung gegenüber langjährigen und erfahrenen Kollegen fehlt komplett. Auch, wer viele Jahre gute Arbeit geleistet hat, darf sich keine eigene Meinung erlauben.
Keiner der Chefs ist führungstauglich. Ob impulsives Verhalten und unangemessene Ausbrüche, Konfliktscheue, passiv-aggressive Sticheleien, Kritikunfähigkeit oder unprofessionelles Dominanzgehabe - wer ein Unternehmen leitet, und sei es noch so klein, sollte seinen Mitarbeitern gegenüber ein respektvolles Verhalten gegenüber an den Tag legen. Vorbildfunktion geht anders.
Im Großraumbüro wird den Kollegen ständig über die Schulter geschaut, und alle Gespräche werden mitgehört. Wer bei der Arbeit nicht lächelt, ist verdächtig.
Eigene Meinungen oder Ideen zur Verbesserung oder Produktentwicklung sehen die Chefs als Kritik an ihrer Kompetenz und reagieren trotzig und stur.
Kommunikation von den Mitarbeitern zu den Chefs wird verlangt, in die Gegenrichtung kommt nichts. Bei einem so kleinen Team sollte es eigentlich ein Leichtes sein, offen miteinander zu sprechen, aber leider herrscht eine große Geheimniskrämerei.
Das Gehalt ist nicht überragend. Besondere Sozialleistungen gibt es nicht.
Fast ausschließlich Frauen
Die Themen sind prinzipiell interessant. Sich wirklich dafür einzusetzen ist leider schwierig, weil jede banalste Entscheidung von den Chefs getroffen oder überprüft werden muss. Mikromanagement bis ins kleinste Detail ist erschöpfend und raubt jegliche Motivation.
Tolle Projekte, tolle KollegInnen.
Toxische Arbeitsumgebung.
Ich glaube nicht, dass die Geschäftsführung an tatsächlichen Veränderungen/Verbesserungen interessiert ist.
In diesem Unternehmen herrscht eine toxische Arbeitsumgebung, die durch eine Fassade von Gemeinschaft und Professionalität verdeckt wird. Auf den ersten Blick wirkt es wie ein Unternehmen, das viel Wert auf Kultur, Zusammenhalt und Respekt legt. Aber sobald man tiefer blickt, zeigt sich ein Klima von Respektlosigkeit und Druck.
Die Verhaltensweisen der Geschäftsführung—öffentliches Kritisieren, Herabwürdigung und das Beschneiden von Kompetenzen—tragen dazu bei, dass sich die MitarbeiterInnen nicht wertgeschätzt fühlen. Offene Kommunikation und ehrliches Feedback werden im Keim erstickt. Diese Umgebung bietet keine langfristige Perspektive für Angestellte, da das Vertrauen in Führung und Struktur kontinuierlich untergraben wird. Es scheint fast, als ob die Geschäftsführung in einer Art Echokammer lebt, in der nur das gehört und angenommen wird, was ihrem Weltbild entspricht.
Die Diskrepanz zwischen den äußeren Anzeichen von Gemeinschaft (z.B. gemeinsame Mittagessen, Geburtstagsfeiern) und dem eigentlichen Umgang innerhalb des Teams führt dazu, dass viele MitarbeiterInnen sich entscheiden, diese toxische Arbeitsumgebung nicht länger zu tolerieren und das Unternehmen zu verlassen.
Work-Life-Balance funktioniert, wenn man sich den Bedürfnissen der Geschäftsleitung unterordnet. Eigene Bedürfnisse werden nur dann berücksichtigt, wenn sie in das Konzept der Geschäftsleitung passen.
Die KollegInnen halten zusammen, haben aber keine Chance an der Problematik im Unternehmen etwas zu ändern.
Toxisch. Siehe Arbeitsatmosphäre.
Siehe Arbeitsatmosphäre.
Die Projekte, Inhalte und Aufgaben sind spannend.
Dass diese Agentur sich auch an schwierige Herausforderungen wagt. Teilweise ist die Arbeit mit dem Kunden nicht einfach, und trotzdem werden hier tolle Projekte umgesetzt.
Dass private Angelegenheiten immer direkt in der großen Runde weitererzählt werden und auch in Abwesenheit der betreffenden Person negativ darüber gesprochen wird. Teilweise werden Gründe für Krankheit etc. ohne Absprache sogar an den Kunden weitergetragen. Datenschutz z.B. bei Mails wird umgangen.
Hier arbeiten wirklich sehr gute Mitarbeitende, die sich mit Herz und Seele für den ihren Job einsetzten. Etwas weniger Kontrolle ( ständiges am Arbeitsplatz herumschleichen, kaum HO, ewige Ausfragerei), mehr Vertrauen in die Mitarbeitenden und deutlich mehr Wertschätzung für die Arbeit, die hier jeden Tag geleistet wird. So wenige Leute bewegen hier jeden Tag so viele Dinge. Das könnte auch ab und an ehrlich honoriert werden.
Unter den Kollegen herrscht wirklich ein absolut angenehmes Klima. Leider bringt die GF an manchen Tagen viel schlechte Laune mit ins Büro. Da können auch die tollen Kollegen nichts mehr richten.
Das Image der Agentur ist sehr gut
Überstunden gibt es laut GF nicht. Werden aber erwartet. Möchte man Ausgleich für diese Stunden, ist es eine lange Diskussion.
Hier steht alles im Namen von Bio. Als Nachhaltigkeitsagentur ist das natürlich auch selbstredend.
Top
Der Kollegenzusammenhalt ist alters- und geschlechterübergreifend toll.
Immer ein offenes Ohr und freundlich. Hintenrum dann aber teilweise schlecht redend. Datenschutz und Privatsphäre (persönliche Details über Krankheit oÄ) wird in der großen Runde erzählt.
Teilweise ist es sehr laut im Großraumbüro, da viel telefoniert wird. Das Equipment ist okay, wenn man Glück hat. Teilweise sehr alte Diensthandys, mit denen dann Social Media Content etc. angefertigt werden soll, was unmöglich ist. Für zusätzliches Equipment muss man teilweise lange Diskussionen führen.
Unter den Kollegen top. GF gibt leider häufig missverständlich Arbeitsanweisungen mit gänzlich unbekannten Zielvorstellungen.
Gehalt ist okay und wird rechtzeitig gezahlt. Sozialleistungen on top gibt es nicht.
Es gibt Lieblingsmitarbeiter und die anderen. Das wird schnell klar.
Das Aufgabenfeld der Agentur ist sehr ansprechend und interessant. Die Arbeit ist sinnstiftend.
Man steigt in ein spannendes Umfeld ein. Das Team ist wunderbar und man lernt sehr viele interessante Personen aus der (öko) Landwirtschaft kennen.
Den Umgang der GF mit den Mitarbeitenden.
Verkauft die Firma und genießt die Rente. Oder zieht euch komplett zurück und vertraut endlich euren Mitarbeitern und behandelt sie nicht wie Kinder, die ihr erziehen müsst. Das wird erstens nicht klappen und ist zweitens absolut unprofessionell. Dinge laufen auch ohne euch gut, nur halt anders als ihr es gerne hättet.
Hängt alles an der Tagesstimmung der Chefs. Unter den Kolleginnen und Kollegen ist es immer sehr freundschaftlich und schön. Aber die Chefs zerstören die Atmosphäre durch ständige Kontrollen, Standpauken ohne konstruktiv-zielgerichtetes Feedback und ablehnender, non-verbaler Kommunikation (bspw. Augendrehen und Stöhnen wenn man begründet ins HomeOffice will - obwohl ja angeblich jeder arbeiten darf wo er will).
Die Firma hat ein wahnsinnig gutes Image beim Kunden und konnte sich sicherlich auch deshalb so lange halten. Allerdings sind beispielsweise die Werte des Unternehmens nur Teil des Marketings und werden nach innen zwar von Mitarbeitenden eingefordert aber durch die GF nicht selber gelebt.
Es gibt offiziell keine Überstunden, diese werden aber erwartet, wenn auch nicht eingefordert. HomeOffice ist möglich, Präsenz wird aber erwartet. Bei Krankheit ist der Anspruch sich telefonisch zu melden und zu sagen was los ist und wer welche Aufgaben übernimmt. Alles etwas schwierig. Und es gibt nur 25 Urlaubstage. Die GF gibt aber gerne hier und da - aber nie mehr als insg. 5 - Brückentage, für die man sich dann brav bedanken soll.
Soll zwar möglich sein, kenne aber niemanden der je eine Fortbildung bekommen hätte, die Geld gekostet hat. Man darf hin und wieder kostenfreie Online-Seminare anschauen.
Gehalt ist in Ordnung und wird ensprechend bei guter Leistung (in Augen der GF) auch erhöht. Allerdings gibt es nicht unbegrenzt Spielraum nach oben.
Da im Nachhaltigkeitsbereich gearbeitet wird, ist ein Grundverständnis vorhanden.
Auch wenn die GF sicher denkt ihre Kontrolle und Strategiefantasien hält den Laden zusammen, sind es eigentlich die Mitarbeiter die als Team die Projekte und damit den Laden am Laufen halten. Die Stimmung untereinander ist wirklich spitze!
Auch Mitarbeiter die Jahrzehnte im Unternehmen sind, werden von der GF vor allen im Team behandelt wie Kinder die man erziehen will. Ist absolut unangemessen und lädt nicht zum Bleiben ein.
Familiäres Umfeld im negativen Sinne. Ich habe mehrfach Kolleginnen wegen der Vorgesetzten weinen sehen, da sie mit dem emotionalen Druck nicht mehr klarkamen. Es fehlt an Professionalität und es braucht dringend eine weniger emotionale Führung, die dennoch Empathiefähig ist. Arbeitszeugnisse werden nicht wohlwollend ausgestellt und sind nur nach Beschwerde realitätsnah.
Das Großraumbüro ist laut, auch wenn man versucht es zu verbessern. Die Ausstattung ist in Ordnung, allerdings muss sich die Mitarbeitenden erst beweisen und es dann begründen, weshalb ein modernes Smartphone für die Arbeit in einer Agentur die Social media anbietet nötig ist. Nicht genug Parkplätze für alle, obwohl diese in der Tiefgarage mietbar wären.
Man verkauft zwar Kommunikation nach außen, gibt sich aber bei der internen Kommunikation wenig Mühe. Dinge werden über 3 Ecken bekannt, manche Mitarbeiter bei wichtigen Infos schlichtweg vergessen (sind übrigens nur ~12 Mitarbeitende).
Kein diverses Team.
Interessante Projekte mit Kontakt zu Landwirtinnen und Landwirten. Man kann im Bereich der Nachhaltigkeit / Ökologische Landwirtschaft viel machen.