6 Bewertungen von Bewerbern
6 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil einrichten6 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Sehr offenes Unternehmen, gut gerodet - zu empfehlen, gibt auch Chancen, sich in anderen Bereichen einzuarbeiten
Reaktion auf die Bewerbung war sehr schnell. Im Bewerbungsgespräch wurden die üblichen Fragen, wie Werdegang und IT Kentnisse gestellt und auch die Atmosphäre war größtenteils angenehm. Zu Beginn wurde etwas ausschweifend über die Firmenstruktur erzählt und danach der persönliche Werdegang besprochen.
Das Ganze dauerte insgesamt an die zwei Stunden.
Mir wurde versprochen, am nächsten Montag das Ergebnis mitgeteilt zu bekommen. Als auch am Dienstag keine Reaktion kam, schrieb ich eine Mail an einen der Interviewer, die unbeantwortet blieb. Erst als ich am Donnerstag Abend angerufen habe, wurde mir mitgeteilt, dass ein anderer Bewerber den Job bekommen hat.
Der versäumte Termin für die versprochene Rückmeldung wirft kein gutes Licht auf diese Firma.
Nach meiner Bewerbung wurde ich sehr zeitnah angerufen und zu den "Bewerbertagen" in München eingeladen, was nichts anderes als ein Assessment Center ist. Positiv anzumerken ist, dass der Flug (von Berlin) über das Travelmanagement gebucht wurde und ich nicht vorschießen musste.
Das wars dann aber auch schon mit dem Positiven. Im Assessment Center waren 16 (!) Mitbewerber. Für mein Empfinden ist das zu viel um ein entspanntes Klima zu generieren.
Der Verlauf war folgender:
1. Selbstvorstellung mittels FlipChart
2. Business Case
3. Analytischer Test / Intelligenztest
4. Kreativaufgabe
5. Abschließendes Feedback
Abends gabs dann noch ein gemeinsames Abendessen mit allen Teilnehmern.
Die wichtigsten Punkte waren dabei die Selbstvorstellung und der Business Case also werde ich hier nur auf die Punkte eingehen.
Da ich als letzter mit meiner Selbstpräsentation an der Reihe war, musste ich mir also 16 Selbstpräsentationen anhören. Etwas nervigeres habe ich noch in keinem AC erlebt. Als ich endlich dran war, habe ich mich auf meinen Werdegang konzentriert und kaum "Lametta" eingebaut.
Danach der Business Case. Der wichtigste Punkt im ganzen AC und genau hier versagt die Firma völlig. Wir hatten 30 Minuten Vorbereitungszeit und mussten uns durch 9 (!) Seiten unstrukturierten Case-Text kämpfen. Nach den 30 Minuten ging es nicht weiter sondern erstmal zum Mittagessen. Die Aufgabe wurde also unterbrochen, was für mich völlig unverständlich war. Nach dem Essen ging es direkt zum Kundengespräch, wobei bei den Kunden ein Akquisegespräch simuliert werden sollte.
Anmerkung: Wer schickt Junior Consultants in ein Akquisegespräch?
Die "Kunden" verhielten sich also äußerst unfreundlich und unkooperativ und man musste versuchen diese zu überzeugen. Spaß ist etwas anderes.
Das Feedbackgespräch ging genauso unfreundlich weiter. Statt begründete Kritik zu bekommen sagte mir man, dass ich versucht habe mich herauszustellen. Wieso und wie genau, konnte nicht beantwortet werden.
Normalerweise freut man sich nicht über Absagen aber in dem Fall war ich doch erleichtert.
Nach meiner 2.ten Bewerbung bei msg bemühe ich mich auch mal meine Erfahrungen hier zu erzählen.
Nachdem die erste Bewerbung Ende 2013 im Bereich SAP Consulting war und ich damals schon abgelehnt wurde, hab ich mich nun das 2.te durch eine Personaldienstleister bei msg beworben.
Während der Woche wurde ich vom Personalvermittler des Dienstleisters zu einem Telefoninterview eingeladen. Dieses Gespräch dauerte aber nicht lange, da vorherigen Bewerbern bei msg dieses Gespräch verwehrt wurde und sofort an deren Personalabteilung weitergegeben werden mussten.
Die Frage: wieso das so ist, wurde mir nicht beantwortet, aber vielleicht ist man da schon die Zeit des Personalvermittlers und damit von msg nicht wert. Nach einigen Minuten war somit das nette Gespräch mit dem Personalvermittler schon zu Ende und ich hatte da schon kein gutes Gefühl.
Bewahrheitet hatte sich meine Befürchtung auch schon innerhalb von nur 24 Stunden nach der Übergabe meiner Unterlagen an die Personalabteilung von msg.
Mit dem handelsüblichen:
„Nach eingehender Prüfung müssen wir Ihnen heute leider mitteilen, dass wir Ihre Bewerbung für die ausgeschriebene Position nicht berücksichtigen können.
Vielleicht ergibt sich zu einem späteren Zeitpunkt ein erneuter Kontakt, bei dem Ihre Erfahrungen für unser Haus zum Einsatz kommen können.
Wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihren zukünftigen beruflichen Werdegang.“
wurde mir abgesagt.
Auf meinem Ranking der „eingehender Prüfung“ durch eine Personalabteilung übernimmt msg damit Rang 2 in den schnellsten Absagen und der Wertschätzung einer Bewerbung.