44 Bewertungen von Mitarbeitern
44 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
39 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Gehalt, Weiterbildungsmöglichkeiten, Parksituation, Flex Büros, gute Unternehmensstruktur
Keine Klimaanlage im Büro
Atemberaubend, Tolle Kollegen, Kritikfähige Chefs
Hier würde ich gerne 10 von 5 möglichen Punkten vergeben
Gehalt ist Branchenüblich, mit Luft nach oben!
Teamwork!
Fühle mich besonders gut aufgehoben und habe verschiedene Instanzen an denen ich meine Probleme/Fragen loswerden kann
Personal ist sehr divers aufgestellt, es gibt Schulungen zu Rassismus und Ungleichheit am Arbeitsplatz und worauf zu achten ist!
Vielfältiges Arbeitsumfeld, keine Langeweile
Die Work Life Balance und das Miteinander - sehr bereichsabhängig
Es ist nichts wirklich schlecht, wir haben allerdings viel Potential zur Verbesserung an vielen Stellen.
Den Führungskräften und Mitarbeitern zuhören. Wir haben gute Ideen und sind auch inhaltlich stark. Nur weil es nicht der eigenen Vorstellung entspricht, ist es nicht schlecht. Es wäre sicher gut, wenn sich unser Vorstandsbereich auf seine Kernkompetenz konzentrieren könnte und das Thema IT in einen anderen, weniger belasteten Bereich, oder in einerm COO / CIO Resort aufgehen würde. Das entspräche der Größe des Unternehmens und der Wichtigkeit von Operations und IT.
Die Arbeitsatmosphäre war in 2023 schwierig. es war unschwer zu erkennen das auf dem Vorstand ein immenser Druck aufgrund der Versäumnisse der Vergangenheit lag und liegt.
Den Führungskräften zuhören und sie ihre Rolle ausfüllen lassen, statt sich im Micromanagement zu verlieren wäre schon immer eine gute Herangehensweise gewesen.
Immerhin findet der neue Leiter IT Gehör und bekommt endlich vorstandseitig die Unterstützung den Bereich endsprechend der Größe und den Anforderungen an ein Versicherungsunternehmen auch mit ausreichenderer Kapazität auszustatten. Ein Rückhalt, der dem Vorgänger versagt blieb.
Auch bei uns in Finance wurde nun umstrukturiert. Es freut mich für die beiden Kolleginnen, die nun die Verantwortung gemeinsam tragen. Ich wünsche ihnen viel Gehör beim Vorstand und den notwendigen Freiraum ohne direkten Durchgriff. Dann kann es etwas werden.
War immer gut und wurde nun durch neue Betriebsvereinbarungen boch flexibler.
Im Branchendurchschnitt. Die Anforderungen sind aber überdurchschnittlich und die neuen Bonusvereinbarungen scheinen eher die Schlechten zu begünstigen als die Guten anzustacheln. Chance vertan, mal wieder!
Die Grabenkämpfe scheinen der Vergangeheit anzugehören. Auch aus der IT (gehört auch zum Finanzvorstand) scheint sich die Lage zu beruhigen. Das freut mich sehr!
EIn geteiltes Bild. Den beiden neuen in meinem Bereich muss einfach Zeit gegeben werden. Von ihrer persönlichkeitsstruktur her erwate ich aber nur positives. In der IT hörte ich erschütterndes und auch das Management gibt ein zwiespältiges Bild.
"Über das Du zum wir"? Das "wir" gab es schon ohne das Du, dann wurde es massiv zerstört und soll nun über das "Du" wieder aufgebaut werden. Schwierig, aber: ich bleibe und gebe immer eine zweite Chance.
Es wird wieder besser und stabilisiert sich auf niedrigem Niveau.
Mehr Wertschätzung für die IT
Wird von Woche zu Woche besser. Ich kann für mich sagen das es letztes Jahr drüber und drunter ging aber allmählich spielt sich alles ein.
Klasse so wie seit Jahren schon.
Sehr stark! Wir haben mittlerweile Kollegen an Bord die sich einsetzen und Dinge in die richtige Richtung bewegen. Das war in der IT auch überfällig.
Jahrelang hat sich kaum etwas getan. Jetzt kommt endlich mal Schwung rein und das Vorgesetztenverhalten besser sich gleichzeitig.
Neue Kollegen. Neues Glück? Das scheint bei uns seit ein paar Monaten der Fall zu sein.
mehr Struktur; mehr Plan; mehr Wissen; Bessere Arbeitsbedingungen.
Auch hier bin ich der Meinung das es auf jeden Fall besser wird und die Kommunikation seit letztem Jahr stark zunimmt.
Es wird nie langweilig bei uns
Die Büros verdienen es etwas aufgepeppt zu werden , neuer Anstrich , Bilder , Wohlfühlatmosphere schaffen …. Derzeit sehr verbesserungsbedürftig…. Aber verständlich da großzügige Homeoffice Regelung
Besser geht’s nicht ….
Bei mir im Team alles unglaublich toll , Zusammenhalt mega , Hilfsbereitschaft sehr gut …. Alles Team Player
Top
Top ! Offene Kommunikation, großes Vertrauen ♀️
Wie oben beschrieben , Büros könnten attraktiver sein , aber meines Wissens laufen bereits Projekte dazu …
Muss besser werden , aber man kann selber mit dafür Sorge tragen …
Immer wieder spannende Aufgaben …. Und natürlich auch Routine Aufgaben ….
War mal wirklich gut - mit Potenzial! Jetzt leider nur noch die Hölle!
HR versucht mit Führungskräfte Schulungen die Qualität anzuheben - hier geht es aber um Persönlichkeit und die fehlende Eignung Menschen zu führen, die allein mit Schulungen aus meiner Sicht nicht kompensierbar sind.
Es hat sich leider eine erschreckend negative und destruktive Verhaltensweise im CFO Vorstandsbereich von ganz oben angezettelt nach unten etabliert - und hier kann ich nur stark vermuten, dass jemand versucht seine Haut zu retten und andere Opfert. Gute Leute werden entlassen - die schlechten behält man.
Lasst bitte die Antworten unter den Kununu Einträgen und sprecht VORHER mit den Mitarbeitern! BEVOR diese Einträge entstehen! Es gibt genug Feedback hier in Kununu - warum? Weil es kein Vertrauen im Unternehmen gibt, dass Kritik etwas positives bewirkt.
Das der Vorstand sich über die schlechten Kununu-Einträge beschwert ohne etwas zu ändern sagt im Grunde alles.
Regeln gelten auch und insbesondere für Vorstände (die by-the-way auch dafür haften) - andernfalls halten sich alle anderen auch nicht an Regeln. Governance muss von oben nach unten gelebt werden.
Viele weitere Punkte zur Verbesserung könnte ich nennen, wenn ich nur den Hauch einer Hoffnung hätte, dass sich jemand ernsthaft darüber Gedanken machen würde.
Geprägt von Kollegen die den ernst der Situation nicht erkannt haben. Wochen- und Monateslanges erinnern an Aufgaben und zu liefernde Informationen sind das Tagegeschäft.
Angst ist das beherrschende Gefühl in der IT und mittlerweile sind die meisten IT Kollegen Mundtot.
Kaum bekannt
Hier müsste ich 5 Sterne geben. Wenn sich soviele Mitarbeiter ausruhen können und Mega-Selten im Büro sind und es den Laden immer noch gibt muss das einfach unglaublich gut sein! /Ironie Modus off... Generell versucht das Unternehmen eine moderne Unternehmenskultur einzuführen, nützt aber nichts, wenn der Rest nicht gut ist.
Mäßig - auch hier zeigt sich, dass gute Trainer für gute Schulungen nicht gewollt sind - oder nicht verstanden werden. Eine Schulungs-Roadmap oder Ziele zur Weiterbildung (insbesondere fachlich) gibt es leider nicht.
OK für die Branche
Schwer zu bewerten - aber ESG wird ja jetzt überall draufgelablet ;-)
Jenach dem. Wie oben beschrieben ruhen sich hier zuviele aus oder beschäftigen sich mit Nebenkriegschauplätzen - auf Kosten anderer. Aufgaben bleiben liegen bis sie sich von selbst erledigt haben. Aufgaben- oder Ressourcenplanung findet nicht wirklich statt und einige Abteilungen sind komplett im Freiflug unterwegs - Konsequenzen? Fehlanzeige!
Die Erfahrung älterer Mitarbeiter zählt in bestimmten Bereichen nicht.
Eskalationen die nichts bewirken - kein Projektmanagement oder überhaupt irgendeine Projektkompetenz. Budgets sind vollkommen intransparent. Transparent sind höchsten die Wassergläser aber nicht die Vorgesetzten in meinem Bereich. "Inkompetent" würde das hier noch freundlich beschreiben. Gute Mitarbeiter oder gute Vorgesetzte (ja die hat es gegeben) werden kaltgestellt oder entlassen.
Keine Klimaanlage. Monatelange Baustellen im Haus und davor, alte Client Hardware und der Rollout der neuen dauert fast schon 1 Jahr (Soft-Facts)
Hard-Ones: Die Organisation des Unternehmens ist bedauerlicherweise völlig ungeeignet die anstehenden Aufgaben zu bewältigen! Projekt Management ist kastriert, Demand Management quasi inexistent, die Abteilung, die die IT Governance umsetzen sollte ist quasi innerhalb von 6 Monaten aufgelöst worden. Das hat zur Folge, dass VAIT relevante Themen brach liegen und nicht oder nur rudimentär bearbeit werden.
IT Abteilungen werden teilweise direkt vom Vorstand mit Aufgaben betraut ohne Planung, Dokumentation und den notwendigen Regelungen, Methodenkompetenz der Mitarbeiter und der Führungskräfte (teilweise) tendiert gegen Null, Vorgesetzte haben wenig Ahnung von der Abteilung die sie führen müssen, Strategien, Richtlinien, Arbeitsanweisungen und Prozesse sind wertloses (digitales) Papier, Daten sind Müll und werden in einer "Waschmaschine" aufpoliert, damit sich überhaupt irgendetwas buchen lässt - Mitarbeiter die eine grundlegende Kompetenz aufweisen und etwas ändern wollen, werden entlassen oder Kaltgestellt.
Es sind (waren) immer die selben, die versuchen wenigsten etwas nach vorne zu treiben und Kollegen, Vorgesetzte und Fachabteilungen in die richtige Richtung zu bewegen. Leider erfährt man kaum etwas und U-Boot Projekte ohne jegliche Regelung sind mehr die Regel als die Ausnahme - leider mit Vorstandsdeckung. Das erfährt man eben leider nur am Rande - über Flurfunk. Ein Gespräch zu dem eingeladen wird, die Mikros und der Chat sind augeschaltet, eine Hiobsbotschaft wird verkündet und am Ende gesagt "Wir müssen auf jedenfall Kommunizieren" - da fühle ich mich ganz ehrlich gesagt betrogen und belogen.
Naja - Geschlecht und Alter spielen schon eine Rolle.
Naja, Hausaufgaben sind nicht wirklich interessant. Ich wundere mich wirklich, dass es immer noch Unternehmen gibt, die IT wie in den 90er Jahren betreiben. ITIL? PRINCE? VAIT? BSI? IT-Security? Hier ist nichts interessantes vorhanden, sondern Basics die zu erfüllen wären. Leider ist nicht ein hauch von Verständnis im Unternehmen dafür vorhanden. Agile Methodik bedeutet hier = wir wissen nicht was wir wollen und fangen schon mal an.
- Mit den etablierten Strukturen und Prozessen hat das Unternehmen ein solides Fundament auf dem es aufbauen kann.
- Als neuer Mitarbeiter wird man nicht einfach ins kalte Wasser geschmissen und kann sich nach und nach in die Aufgaben einarbeiten.
Insgesamt hätte ich das Unternehmen ein paar Jahre zuvor wesentlich positiver Bewertet. Viele der negativen Punkte in der folgenden Bewertung sind entweder in den letzten Jahren entstanden, oder durch das Versäumnis die Probleme rechtzeitig anzugehen, in den Vordergrund getreten. Das Unternehmen ist dadurch gezwungen auf immer neue Anforderungen zu reagieren und läuft den Entwicklungen hinterher, anstatt agieren zu können. Aktuell sehe ich nicht die nötige Innovationskraft und Bereitschaft im Management hier ausreichend gegenzusteuern. Aus dem Grund kann ich das Unternehmen zum jetzigen Zeitpunkt nicht als Arbeitgeber weiterempfehlen, auch wenn ich selber mit einem positiven Gefühl auf meine Zeit im Unternehmen zurückblicke.
- Wie in den letzten Jahren die Arbeitsatmosphäre durch Druck und Personalentscheidungen stetig verschlechtert wurde.
- Die bestehenden Prozesse oft nicht eingehalten werden
- Es keine Ressourcenplanung gibt, was zu Überplanung von Mitarbeitern und Unplanbarkeit in den Projekten führt
- Fachlich und nicht politisch motivierte Entscheidungen treffen und sich daran halten
- Regelmäßige und transparente Kommunikation
- Nachhaltig die Unternehmens- & Führungskultur verändern und die Änderungen durchsetzen
- Mitarbeiter mehr befähigen mitzuwirken, mehr ausbilden und ans Unternehmen binden
Ich habe die Atmosphäre in meinem Bereich im Corporate Center immer als respektvolles Miteinander empfunden und denke in den meisten Abteilungen ist das auf der Ebene auch so. Auf der Gesamtebene wird es aber ganz schnell wesentlich schlechter.
Insgesamt kann ich hier kein gutes Zeugnis ausstellen. Ja, es gibt Maßnahmen zur Verbesserung, die setzen meiner Einschätzung nach aber die falschen Schwerpunkte, sind zu klein im Umfang und zu wenig (vom Vorstand) getragen. Einige (plural) der Personalentscheidungen und Besetzungen von Führungpositionen haben sich dermaßen negativ auf die Atmosphäre ausgewirkt, dass man sich ernsthaft fragen muss, ob die Maßahmen zur Verbesserung der Atmosphäre nicht einfach nur Lippenbekenntnisse sind. Der "Stil" der Manager war den Entscheidern vor Einstellung bekannt.
Man mag den Gedanken, eine moderne Kultur zu haben. Man ist aber nicht bereit sich wirklich zu verändern. Jobrad und Duz-Kultur sind nett, helfen aber auch nicht wenn es üblich ist am Wochenende Überstunden zu machen, weil aufgrund unrealistischer Anforderungen (und Mehrarbeit) in der Woche nicht genug Zeit ist oder in Meetings angeschrien zu werden.
Das ist einfach unprofessionell.
Hier gibt es sowohl sehr positive als auch sehr negative Punkte.
Positiv:
- Anteilig ist in vielen Bereichen sehr viel Homeoffice möglich
- IT Equipment, wenn auch recht spärlich, inkl. Zugang zum Unternehmensnetz funktioniert (fast) immer
- Man kann sich i.d.R. kurzfristig frei nehmen, Arbeitsunterbrechungen für z. B. Arzttermine und eigenes Festlegen der Kernarbeitszeit nach Absprache sind möglich (Frühaufsteher fangen um 6 an, Nachteulen um 9 - finde ich gut)
Negativ:
- Die schlechte Stimmung bzw. Arbeitsatmosphäre spielt hier mit rein, wenn der Faktor Work schlecht ist, wirkt sich das zwangsläufig auch auf den Faktor Life aus. Ein Beispiel: die ganze Woche bekomme ich meinen Vorgesetzten/Fachkollegen nicht für eine Info, letzter freier Slot bei der Person ist Freitagabend um 18 Uhr, also nehme ich den. Warum ist das ein Problem?
1. Es herrscht eine dermaßen hohe Dichte an (unnötigen) Meetings, dass keiner mehr für irgendwas Zeit hat
2. Die Arbeitsbelastung ist zu hoch und Mitarbeiter sind überplant
3. Mein Arbeitstag streckt sich regelmäßig, wenn ich keine Überstunden machen will, auf 10h+ Zeit mit längeren Pausen.
Hier habe ich leider wenig Positives zu sagen, da dies auch ein Hauptgrund für mich war das Unternehmen zu verlassen. Grundsätzlich gibt es Talentprogramme und auch Weiterbildungen für Mitarbeiter sind möglich und werden durchgeführt. Was Trainings und Weiterbildungen angeht ist man vollkommen von der Führungskraft abhängig. Ich wurde weder wirklich aktiv gefördert, noch wurde Forderungen nach weiteren Qualifikationen (die unmittelbar auf meine Arbeit eingezahlt hätten) nachgekommen. Für mich ging es also in die Richtung nicht wirklich weiter.
Die andere Möglichkeit sich innerhalb eines Unternehmens zu entwickeln wäre, innerhalb des Unternehmens neue/andere Aufgaben zu übernehmen. Auch Vorschläge und Nachfragen in die Richtung sind leider im Sande verlaufen bis ich mich gezwungen! sah mich extern umzuschauen. Für mich der schwerwiegendste Punkt, da ich nicht der einzige bin der auf dieses Problem gestoßen ist. Es gibt wirklich viele gute Leute, die man einfach auf ihren Positionen und mit ihren Aufgaben alleine lässt und sich dann wundert, wenn die Leute wo anders nach Herausforderungen suchen.
Fand ich auf Mitarbeiterebene untereinander immer gut. Das ist aber sicher auch eine Typfrage und mit wem man so zu tun hat. Ist sehr ein sehr weicher Faktor, deswegen halte ich mich kurz.
Ich habe mich menschlich gut mit meinem Vorgesetzten verstanden, leider war alles dienstliche irgendwie immer ein (unnötiger) Kampf. Sei es Gehalt, Weiterbildungen oder spannende Aufgaben. Ich hatte das Gefühl ich werde hier immer nur gebremst oder maximal bei Laune gehalten, anstatt dass man gemeinsam mal einen Plan für die Zukunft entwickelt und den auch gemeinsam geht. Der Punkt zieht sich aber durch das gesamte Unternehmen, da seit Jahren zwar Gehalts- und Weiterbildungspläne im Gespräch sind, die aber auf sich warten lassen.
Deswegen ist man als MA komplett der Gunst der FK ausgesetzt, blöde Situation.
Das Unternehmen hat auch noch nicht den Unterschied zwischen Vorgesetzter und Führungskraft verstanden. Es gab FK-Schulungen für u.a. Empowering- oder Shared-Leadership, angewand wird das aber nicht. Hauptursache ist m. M. nach, dass viele FKs im Unternehmen durch gutes Fachwissen zu Vorgesetzten geworden sind. Es fehlen aber die notwendigen Softskills (oder der Will diese Rolle auszufüllen) um richtig als Führungskraft zu agieren. Zudem versuchen wenig Führungskräfte die Atmospähre aktiv positiv zu gestalten. Auch hier fehlt der Rückhalt vom Vorstand.
Die Büroflächen sind sauber und sind/werden nach und nach renoviert. Die Ausstattung ist okay und entspricht einem einfachen Stand der Technik. Die Schreibtische sind geräumig und insbesondere die Stühle finde ich sehr bequem.
Die Büros sind allerdings viel zu klein bzw. es sind zu viele Plätze in einem Büro. Es ist aufgrund der Lautstärke schwierig zu arbeiten, wenn eine andere Person telefoniert. Die Lampen mit Bewegungssensor machen mich wahnsinnig, da sie sich regelmäßig einfach abschalten. Insgesamt ist mir das Büro zu dunkel und auch zu "langweilig". Wenig Blumen und Bilder, wenn man sich selbst keine mitbringt.
Die Klimadecke sorgte im Hochsommer bei mir immer für ein müdes lächeln. Immerhin ein positiver Aspekt, denn kühl wird es dadurch nicht.
Zusatz zu Work-Life-Balance: Man möchte, dass die Leute mehr zurück ins Büro kommen. Das versucht man hauptsächlich über Anweisungen Scheinargumente wie "bessere Abstimmung". Gleichzeitig ist die Tiefgarage nicht mehr kostenlos nutzbar und muss sich auf eigene Kosten ein Parkhaus suchen. Kaffee auf dem Flur mit den Kollegen und frisches Obst sind, wie die Maßnahmen zur Atmosphäre, nett, aber einfach nicht genug.
Die Kommunikation im Unternehmen und der Abteilung kann man ein bisschen mit Stzungen im Bundestag vergleichen. Es werden grob die Inhalte, Ideen und Richtungen vorgestellt (häufig kein Dialog sondern Vorstellung dieser), die echten Entscheidungen und Politik findet aber außerhalb der Öffentlichkeit statt. Selbstverständlich ist das nicht ungewöhnlich, die Mitarbeiter werden aber nicht regelmäßig genug über daraus resultierende Entscheidungen oder Änderungen informiert.
Daraus ergibt sich ein Henne-Ei-Problem: Fachabteilungen werden zwar für die Entscheidungsfindung herangezogen, deren Rat wird aber oft nicht gefolgt, da die strategische die operative Notwendigkeit in meinen Augen zu oft sticht bzw. man sich nicht auf Kompromisse einlässt.
Die Mitarbeiter verlieren daher 1. den Bezug zu den Unternehmenszielen und ihren Aufgaben und 2. werden sie dadurch kontinuierlich demotiviert Lösungsvorschläge zu entwickeln. Dazu kommen häufig Doppelarbeiten oder redundante Aufgaben, weil es keine klare Linie zur Orientierung gibt.
Das Gehaltsgefüge im Unternehmen ist sehr undurchsichtig, da es keinen Tarif gibt. Ich habe mich unterbezahlt gefühlt und das Gefühl wurde nach meinem Ausscheiden aus dem Unternehmen bestätigt. Grundsätzlich zahlt das Unternehmen aber nach Branchendurchschnitt.
Sozialleistungen / Goodies für Mitarbeiter könnten mehr sein.
Sehr durchmischt. Es gab sehr gute Aufgaben von denen ich viel gelernt habe, das Wissen kann ich auch in Zukunft weiter anwenden. Da dieser Punkt auch ein maßgeblicher Wechselgrund für mich war, überwiegen aber die negativen Punkte.
Aufgaben wurden oft nicht klar kommuniziert, es hieß dann "lauf mal los und wir gucken später". Diese Aufgaben führten fast immer zu einer Art Rekursion, in der Feedback zu Änderungen führten die zu Änderungen führten ... teilweise habe ich einzelne Powerpointfolien 8x neu gestaltet, ohne dass sich der Inhalt verändert hat. Davon hat niemand etwas.
Dazu wurden regelmäßig auch angefragte Zuarbeiten von mir komplett verworfen. Nicht, weil sich über den Verlauf die Gegebenheiten geändert hatten, sondern weil ich entweder nicht alle Informationen bekommen habe ("Worauf zahlt meine Arbeit gerade ein?") oder weil halbfertige Entscheidungen getroffen und daraus Arbeitsaufträge abgeleitet wurden. Das empfand ich als frustrierend und respektlos meiner Arbeitsleitung gegenüber und hat sich in der letzten Zeit im Unternehmen immer mehr gehäuft.
Zusätzlich wurden eigene Vorschläge bzw. das proaktive Angehen von Themen oft als gut befunden, aber nie umgesetzt.
Viele Möglichkeiten!
Die IT Ausstattung und Systeme
IT Mitarbeitende müssen mal lernen dass sie arbeiten müssen.
Sehr gut! Flexibilität ermöglicht.
Corona Bonus, Inflationsausgleich und Gehaltserhöhung über dem Tarif.
IT Ausstattung und System sind nicht zeitgemäß
Der Arbeitgeber bemüht sich aktiv um das Arbeitsklima und die Stimmung in der Belegschaft.
Der Ergebnisdruck und Kostendruck ist - wie bei allen Unternehmen der Branche - sehr hoch und das Geschäft eben volatil. Allerdings muss man sich dem stellen, wenn man sich für eine Arbeit im Bereich der Industrieversicherung entscheidet.
Mir fällt hier spontan nichts ein, wenn dann hätte ich aber auch die Möglichkeit dies hausintern zu kommunizieren.
Alles läuft sehr gut, freundlich und wertschätzend ab. Letztendlich hängt alles natürlich deutlich vom jeweiligen Vorgesetzten und dem Team ab. Hier mag es Unterschiede geben.
Es ist natürlich eine Versicherung und damit nicht hipp. Im Bereich der Industrieversicherung hat die MSIG aber einen guten Ruf.
Schon vor Corona gab es die Möglichkeit im Homeoffice zu arbeiten. Diese Homeoffice-Regelung wurde nach der Corona-Krise noch einmal verbessert und seit neuestem kann man sogar aus dem Ausland heraus (Work-Abroad) arbeiten. Des Weiteren versucht das Unternehmen der persönlichen Situation jedes Einzelnen auch in Notlagen gerecht zu werden.
Es ist ein kleines Unternehmen mit flachen Hierarchien, dies macht eine klassische Karriere schwer. Auf der anderen Seite erhält man sehr gute Einblicke in alle Themen, was einen persönlich sehr weiterentwickelt. Die MSIG bemüht sich auch um die Förderung von Talenten und guten Mitarbeitern.
Die Gehälter sind Branchendurchschnitt, allerdings ist die MSIG nicht im Arbeitgeberverband. Es gibt keine Altersteilzeit.
Es gibt viele Aktionen und die MSIG bemüht sich hier deutlich.
Der Umgang der Kollegen untereinander ist sehr gut und wertschätzend.
Insgesamt gibt sich das Unternehmen natürlich jung, hipp und modern. Es gibt aber keine Benachteiligungen älterer Kollegen.
Vor allen Dingen menschlich, schätze ich das Verhalten meiner Vorgesetzen sehr.
Die IT ist die große Schwachstelle des Unternehmens. Hier befindet sich die MSIG seit Jahren im Umbruch und im Veränderungsprozess. Auch deshalb werden gerade hier gute Leute benötigt.
Es ist nicht immer einfach, aber die Geschäftsleitung bemüht sich um eine sehr klare und offene Kommunikation. Regelmäßig findet eine "Staff-Presentation" mit den wichtigsten Informationen statt.
Gar keine Frage, der Fachkräftemangel ist so groß, dass man es sich nicht leisten kann, Frauen zu benachteiligen. Wiedereinsteigerinnen nach der Elternzeit können problemlos zurückkehren. Hier helfen auch die positive Einstellung zu Homeoffice und Teilzeit.
Es kommt sicher sehr auf den individuellen Arbeitsplatz an. Durch die vielen IT-Projekte und die Herausforderung der IT-Umstellung ist die Arbeitsbelastung teilweise recht hoch. Grundsätzlich gibt es aber reichlich interessante Aufgaben.
Ich habe gerne in meinem Team gearbeitet und meine Führungskraft war stets für mich da.
Selten so gut gehabt. Ich konnte arbeiten wann ich wollte, private Termine waren einfach in den Alltag integrierbar.
Man wird gefördert, muss sich jedoch aktiv darum bemühen.
Ältere Kollegen sind Gold wert und diese werden aus meiner Sicht gut behandelt.
Ich fand die Zusammenarbeit mit dem kompletten Strang meiner Führungskräfte von Abteilungsleiter, über CIO's bis zum CFO einwandfrei. Man wurde im den Entscheidungsprozess eingebunden und ich konnte diese stets nachvollziehen.
Gute Hardware, zentrale Lage. Leider keine Klimaanlage.
Durch das extreme Wachstum ist hier Verbesserungsbedarf, es wurde jedoch daran gearbeitet die Führungskräfte diesbezüglich zu schulen.
Meiner Meinung nach ausgeglichen
Die Aufgaben waren interessant und die Ziele ambitioniert. Durch eine meiner Meinung nach sinnvolle Priorisierung waren die Aufgaben für mich kurz- bis mittelfristig nicht mehr interessant genug.
Sehr flexible Arbeitszeiten; Klima unter den Kolleginnen und Kollegen; dass bei Veränderungen im Leben schnell die Arbeitszeit und Bedingungen angepasst werden
Alte Software/IT in fast allen Bereichen, angefangen von der noch immer analogen Gehaltsabrechnung bis hin zum alten Bestandssystem.
IT schnellstmöglich auf Vordermann bringen und vor allem darauf achten, dass das Know how nicht an einzelnen Personen hängt, sodass es hier zu Stillstände kommt, sobald diese ausfällt.
Alle Kolleginnen und Kollegen sind nett, kommunikativ und hilfsbereit. Natürlich gibt es auch den ein oder anderen mit dem eher weniger Kontakt sucht, aber das liegt ja in der Natur des Menschen. Unser Vorgesetzer sieht unsere Arbeit und lobt diese auch und das auch vor Dritten. Alles in allem kann ich sagen, dass ich mich in meinem Team und auch Teamübergreifend wohl und geschätzt fühle.
Alle mit denen ich spreche, reden grundsätzlich gut über das Unternehmen. Am meisten wird sich über das veraltete System beschwert. IT ist leider (wie so häufig) ein Bottelneck für die Weiterentwicklung des Unternehmens.
Die Arbeitszeit ist sehr flexibel. Auch wenn es familiäre Veränderungen gibt, wird vieles schnell ermöglicht. Es wird viel HomeOffice ermöglicht, bei Bedarf sogar 5 Tage in der Woche. Nicht so toll finde ich, dass man keinen Urlaub mitnehmen kann. Das ist aber bei vielen anderen AG auch so.
Weiterbildungen werden unterstützt (leider nicht immer zu 100% finanziert). Es gibt interne Schulungen und Knowledge Coffees. Außerdem gibt es auch weitere interne Trainee-Programme.
Grundsätzlich unterstützen sich fast alle. Und auch für die Themen neben dem Beruf findet man immer ein offenes Ohr.
Alle Vorgesetzten mit denen ich bisher zu tun hatte machen einen guten Job.
Hier ist noch Luft nach Oben. Die Büros sind leider nicht sehr einladend. Positiv ist, dass alle schon sehr lange Laptops und keine Stand-PCs mehr haben. Die IT ist leider nicht so schnell gewachsen wie das Unternehmen. Das passiert häufig bei schnell wachsenden Unternehmen. Klar ist aber auch, dass man z.B. Bestandssysteme bei einem Versicherer nicht von heute auf morgen wechselt. Leider waren auch andere neuen Systeme nicht so flexibel und arbeitserleichternd wie gehofft. Woran das lag und wo da die Kommunikation nicht funktioniert hat, kann ich nicht beurteilen.
Es gibt regelmäßig StaffPresentations mit dem großen Überblick und mind. 1 mal monatlich auch ein großes Teammeeting mit den Entwicklungen in der eigenen Abteilung. Mehr muss auch m.E. nicht sein.
Im Verhältnis zur Größe des Unternehmens werden gute Gehälter gezahlt.
Soweit ich das beurteilen kann, läuft alles fair ab.
Die Arbeit bei uns im Team ist gut verteilt. Man kann sich an Projekten beteiligen, wenn man das möchte. Auch die persönliche Weiterentwicklung wird gefördert, sowohl finanziell, als auch durch die Schaffung neuer Arbeitsaufgaben/Stellen. Hier hat sich in den letzten Jahren eine viel bessere Dynamik entwickelt!
So verdient kununu Geld.