11 Bewertungen von Mitarbeitern
11 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
7 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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sehr nette Kollegen, fühle mich sehr wohl in dem Arbeitsumfeld
Freitag um 12 Uhr Schluss ist ideal
Chef hat immer ein offenes Ohr
Ich möchte hier mal eine Lanze für unseren Chef in Bezug auf das Gehalt brechen: seit mehreren Monaten sitzen die Gewerkschaft und die Arbeitgeberverbände am Tisch für einen Tarifabschluss. Wie man hört scheiterte das jedes Mal an den Forderungen der Gewerkschaft. Die Forderungen sind anscheinend ziemlich hoch.
Unser Chef zahlt uns schon seit September 6% mehr auf das gesamte Brutto also nicht nur auf das Tarifgehalt. Ich finde das super, weil es natürlich jeder brauchen kann und jetzt nicht ewig gewartet wird bis die zu einer Einigung gekommen sind.
Ich schätze die herausragende Arbeitsatmosphäre im Unternehmen! Die flache Hierarchie, die positiven Grundstimmung und der Verzicht auf Dauerdruck schaffen eine Umgebung, in der sich jeder Mitarbeiter wohlfühlen kann.
Die Zusammenarbeit mit so netten Kollegen und Kolleginnen ist äußerst erfrischend. Es ist inspirierend zu sehen, wie Teamgeist und Zusammenhalt hier gelebt werden. Die Devise Höher, schneller, weiter! wird bei Mühlmeier durch ein ausgewogenes Streben nach Exzellenz und gleichzeitigem Wohlbefinden ersetzt, was die Arbeit besonders angenehm
Diese großartige Teamkultur und das positive Arbeitsumfeld werden allerdings auch im Umgang mit unseren Kunden sichtbar und von denen immer wieder sehr geschätzt.
Zur wirklich guten Work-Life Balance: Eine flexible Kernarbeitszeit, Überstunden wirklich nur bei außergewöhnlichen Ereignissen. 6 Tage wählbares Homeoffice im Monat und seit Jahrzehnten freitags um 12 Uhr Feierabend. Dazu kommt über 30 Tage Urlaub, ein Jahresarbeitszeitkonto, das den Mitarbeitern noch mehr persönlichen Freiraum gibt, ihre beruflichen und persönlichen Verpflichtungen gut miteinander zu vereinbaren. Sehr familienfreundlich!
Die Berücksichtigung persönlicher Ambitionen bei Stellenausschreibungen zeigt, dass die individuellen Entwicklungsziele der Mitarbeiter sehr ernst genommen werden. Ja, für persönliches Wachstum kann man auf ehrliche Chancen für die Entwicklung der eigenen Stärken und Karriere bauen. Weiterbildungsangebote helfen beim Erwerb weiterer, starker Kompetenzen - das geht bis in die Führungsverantwortung. Breit gefächerte interne und externe Workshops zu Anwenderthemen und Standardprogrammen helfen, dass man auch in der EDV auf dem neusten Stand bleibt. So eine Kombination von Möglichkeiten und Förderungen führt dann auch zu unserer insgesamt dynamischen und hochqualifizierten Gemeinschaft.
Vorbildliches Umwelt- und Sozialengagement des Unternehmens! Die aktuellen Maßnahmen, wie der Einbau eines Umluftsystems zur Verbesserung des Raumklimas, zeigen das Engagement für das Wohlbefinden der Mitarbeiter und gleichzeitig für eine nachhaltige Zukunft. Sehr schön auch die Nutzung umweltfreundlicher Technologien wie Pelletheizung und PV-Anlage. Diese Investitionen unterstreichen ernsthaftes Umweltbewusstsein und reduzieren den ökologischen Fußabdruck.
Die regelmäßige Unterstützung örtlicher Vereine und Institutionen ist ebenfalls lobenswert und zeigt, dass man die soziale Verantwortung versteht.
Der überaus starke Kollegenzusammenhalt ist sicher eine unserer größten Stärken! Nicht nur in der kollegialen Gestaltung der Arbeit und selbstverantwortlicher Organisation zählt die Absprache untereinander. Sie gilt auch für Planung von Gleitzeit, Urlaub und Homeoffice, schafft eine positive Arbeitsatmosphäre und fördert den Zusammenhalt. Vorbildlich!
Das Unternehmen demonstriert, dass man sich des besonderen Wertes der älteren Kollegen bewusst ist. Nicht nur der respektvollen Umgang mit den erfahrenen Kollegen, sondern auch die aktive Einbindung dieser Mitarbeiter in wichtige Entscheidungen beweisen eine Wertschätzung, die vorbildlich für den Umgang mit Erfahrung und Kompetenz ist. Vielfalt der Perspektiven und eine gute Arbeitsumgebung sind die willkommene Konsequenz.
Ausgezeichnet durch Fairness, Teamorientierung, Entscheidungsfindung unter Berücksichtigung der Mitarbeiter und persönliche Integrität. Die jederzeit offene Tür, eine ruhige und besonnene Art, sowie die offene Kommunikation zeigen den starken Führungsansatz, der keinen Raum für irgendwelche Allüren läßt.
Effektive Übertragung von Verantwortung an die Teams beweist Vertrauen in die Eigenverantwortung der Mitarbeiter. Die regulären Mitarbeiterdiskussionen und monatlichen Meetings auf Abteilungsleiterebene zu allen Themen sowie die Dokumentation und Verbreitung der Diskussionspunkte schaffen Transparenz und zeugen von partizipativer Entscheidungsfindung.
Offen, ehrlich, geradeaus.
Die Du-Kultur, dass man jederzeit auf jeden zugehen kann und dass fast immer Kommunikation auf Augenhöhe herrschte.
Verbesserung ist immer ein Thema aber daran wird auch stetig gearbeitet.
Verbesserungspotenzial in der Mitarbeitermotivation und Wertschätzung
Sehr positive Stimmung, alle ziehen an einem Strang, Wir-Gefühl!
Gleitzeit ist möglich, Überstunden sind nicht an der Tagesordnung und nur während Hochphasen notwendig. Überstunden können jederzeit flexibel abgebaut werden. Homeoffice ist möglich. Einen Punktabzug gibt es, da das Homeoffice nur an bestimmten Tagen möglich ist.
Benefits: Urlaubs und Weihnachtsgeld, Vermögenswirksame Leistungen.
Das Gehaltsgefüge ist komplett unterschiedlich und von Angestellten zu Angestellten anders, was es schwer machen kann sich und seine Leistung einschätzen zu können.
Das Vertrauen ist groß und der Zusammenhalt sehr stark, ich fühlte mich sehr gut aufgehoben.
Hier gibt es keinen Unterschied zwischen den Altersgruppen.
Absprachen waren jederzeit möglich, auch Verantwortung wurde weitergegeben. Anliegen konnten jederzeit geäußert werden.
Man bekommt alle nötigen Mittel um bestmöglich seine Arbeit machen zu können… Weiterbildungen werden nicht nur unterstützt sondern gefördert!
Insgesamt gut, die eine oder andere schwierige Nachricht kann natürlich immer besser kommuniziert werden!
Die Arbeitsatmosphäre hat sich in den letzten Jahren deutlich verbessert. Doch sind die Büros, zwar technisch gut ausgestattet, als Großraumbüros so nicht mehr unbedint zeitgemäß.
Hier hat sich in den letzten Jahren einiges zum Positiven verändert. Flexible Arbeitszeiten, Home-Office, Stundenkonto.
Doch es gibt sicherlich noch einige Dinge, die noch ausbaufähig sind.
Die Möglichkeit zur Weiterbildung ist gegeben, sollte aber viel aktiver von Unternehmensseite gefordert und gefördert werden.
Ich habe selten in einem Unternehmen gearbeitet, wo der Zusammenhalt unter den Kollegen so positiv ist.
Ältere Mitarbeiter sind das Rückgrat einer Unternehmung, deshalb muss hier besonderes Augenmerk darauf gelegt werden. Diesen Eindruck gewinnt man hier nicht zwangsläufig.
Dieser Punkt ist noch ausbaufähig. Vor allem sollte die Kommunikation zu den Mitarbeitern intensiver sein, z.B. durch regelmäßige Mtarbeitergespräche, die dann entsprechend dokumentiert auch in der Personalakte einfließen sollten.
Genauso gehört auch dazu, "das Ohr am Mitarbeiter" zu haben.
In den letzten Jahren wurde einiges unternommen, das Arbeitsumfeld moderner und damit auch effizienter zu gestalten. Es ist allerdings, wie so oft, noch Luft nach oben.
Die Kommunikation ist offen und Mitarbeiter werden über Ergebnisse des Unternehmens informiert und auf dem Laufenden gehalten.
Gehaltszahlungen erfolgen ausgesprochen pünktlich.
Beim Gehalt gibt es immer Luft nach oben, doch letztendlich ist das auch Verhandlungssache jedes Einzelnen.
Sozialleistungen werden auch angeboten. Ob die Löhne, Gehälter und sonstigen "Benefits" der Verantwortung entsprechen, möchte ich nicht unbedingt unterschreiben.
Gleichberechtigung wird hier gelebt.
Hier hat man, wenn man möchte, die Möglichkeit Projekte und umfangreiche Aufgaben eigenverantwortlich zu betreuen, mit dem Bewusstsein, es ist immer jemand da, der unterstützend hilft.
Gute Zusammenarbeit unter den Kollegen, auch zwischen verschiedenen Abteilungen
Gleitzeitregelung, 38,5 Stunden Woche, Freitagmittag Feierabend
Mitarbeiter werden intern und extern geschult, bei Bedarf werden spezielle Weiterbildungen organisiert
Gute und pünktliche Bezahlung zum Monatsende
Top!
Bei Problemen und Fragen kann man sich immer an den Abteilungsleiter oder direkt an den Chef wenden. Hier steht die Tür immer offen.
Moderne Arbeitsplätze und Betriebsausstattung. Aktuell wird viel modernisiert.
Es finden regelmäßig Besprechungen statt in denen alle auf den aktuellen Stand gebracht werden
Wie in jedem Handelsbetrieb sind manche Aufgaben wiederholend, Verbesserungsvorschläge werden gern gesehen und nach Möglichkeit umgesetzt
Nichts mehr
Keine Sozialleistungen, keine Gehaltserhöhung seit Jahrzehnten... kaum Irlaubsgeld
Wird ignoriert
wird von der Geschäftsleitung immer unterstützt
Die Personalauswahl. Es gibt wahrscheinlich wenige bis keine Betriebe in der Umgebung, wo Kollegen so exzellent harmonieren und miteinander umgehen wie hier.
Nahezu andauernd wirkt Arbeit dort wie Beschäftigungstherapie da klare Ziele, auf die man hin arbeiten können völlig fehlen.
Gänzliche Überarbeitung der Organisations- und Kommunikationsstruktur und -kultur. Visionen formulieren und Ziele setzen. Mitarbeitern klare Grenzen aufzeigen und auch klare Verantwortlichkeiten übertragen, sie aber auch gleichzeitig motivieren und bei Erfolg loben. Dokumentation etablieren, Digitalisierung voran treiben, Denkverbote aufheben. Mitarbeiter hören und ernst nehmen. Persönliche Zu- und Abneigung im professionellen Verhältnis ausklammern. Die Geschäftleitung muss Interesse an den Mitarbeitern und deren Arbeit zeigen und auf deren Expertise eingehen!
Geführt wird, wenn es denn überhaupt getan wird, mit dem Ausdruck persönlicher Gunst (Klüngel bei (seltenen)Postenvergaben, Firmenwagen mit Privatnutzung ohne dienstliche Notwendigkeit, Boni und Prämien frei Schnauze) oder Sanktionierung (Verbannung in schäbige Lagerbüros, Entbindung von Verantwortungsbereichen, Blockade von Anträgen)
Die Geschäftsführung versteht sich, so wirkt es, auf altmodische Art und Weise als eine Allem erhabene Institution im Bereich des unternehmerischen Handelns. Es herrscht im Allgemeinen weitestgehendes Desinteresse an den Mitarbeitern, an deren Tätigkeiten und Pflichten sowie an der Weiterentwicklung des Unternehmens im Markt und als solches - dennoch wird durch die Abneigung gegenüber Homeoffice versucht eine Art von Kontrolle über alle Angestellten auszuüben.
Es gibt keinerlei Zukunftsvision (Zitat: "Niemand kann dir sagen was morgen ist", "Geht eine Tür zu, geht eine Andere wieder auf", "In großen Firmen sägen sich die Leute gegenseitig an den Stuhlbeinen!" uvm.) - es wird erwartet nur minimalen betrieblichen Aufwand in Projekte und Aufgaben zu investieren, "Change Management" könnte unbekannter nicht sein.
Da das Unternehmen Nischenmärkte bedient bzw. eher die nachgelagerten Industrien und Betriebe bekannt sind, bleibt eine leuchtturmartige Identifikation zwischen der Region und den Mitarbeitern mit der Firma aus. Ein Teambuilding- und PR-Event ist der Nofi-Lauf, für den schon fast unangenehm proaktiv im Unternehmen geworben wird. Ein dieses Jahr erstmalig durchgeführter, top organisierter Betriebsausflug war für jeden Teilnehmer ein besonders schönes Erlebnis.
Aufgrund sich verschärfender Spannungen innerhalb des Unternehmens hört man betriebsintern momentan viel kritik, das wird aber nicht nach außen getragen.
40 Stunden werden pro Woche Vollzeit gearbeitet, am Freitag ist mittags Schluss. Urlaub kann an sich jederzeit beantragt werden und wird für gewöhnlich auch schnell und unproblematisch bewilligt. Durch die immer dünner werdende Personaldecke bei gleichzeitig krisenbedingt höherem Arbeitsaufwand ist allerdings für die Kollegen während des eigenen Urlaubs und für einen selbst danach die Arbeitslast erdrückend - bei Krankheitsfällen ganz zu schweigen. Es wird meistens zu Lasten einzelner Mitarbeiter improvisiert aber auch hier geht die Initiative zur behelfsmäßigen Überbrückung nicht von den Verantwortlichen aus. Viele fühlen sich überlastet.
Urlaub auch bzw. gerade während der Ferienzeiten ist branchenbedingt möglich und sogar gerne gesehen.
Eine unnötige und neuerdings verlängerte und verpflichtende Betriebsruhe weit vor Weihnachten nimmt die wertvolle Möglichkeit der Nachbearbeitung bei ruhigerem Tagesgeschäft und frisst die Urlaubstage auf, v.a. von Eltern. Eine Woche vor Weihnachten noch die Kinder in die Schule schicken müssen während man schon im Urlaub ist und am ersten Arbeitstag des neuen Jahres schon wieder auf der Matte stehen während noch alles geschlossen hat...
Leider keine Motivation erkennbar. Ab und zu wird überlagerte Ware an örtliche oder öffentliche Einrichtungen gespendet.
Initiativen zur Verwendung von Geldern zugunsten wohltätiger Zwecke wurden abgeschmettert.
Als Handelsunternehmen von technischen Fachprodukten ist vermutlich die Gefahr, Ware aus Sweatshops zu beziehen, geringer. Es gibt hierzu einen Code of Conduct für Lieferanten.
Die Gründung eines Betriebsrates stieß bei der Geschäftsführung seit jeher auf schärfste Gegenwehr bis hin zur Androhung der Betriebsschließung bzw. des Verkaufs der Firma.
Es ist Geschäftspraxis, sich jeden nur bietenden Vorteil auf lautere aber auch unlautere Art und Weise zu Nutze zu machen.
Weiterbildungen steht die Geschäftsleitung positiv gegenüber, sie bringen allerdings nicht wirklich etwas da aufgrund der Weigerung zum Unternehmenswachstum ("Wir wollen uns nicht die Arbeit machen so viele Posten zu besetzen und das Unternehmen aufzufüllen") Aufstiegspositionen auf Jahre von den Inhabern besetzt sind.
Erzählen Wechselwillige oder ehemalige Kollegen von Ihren Beweggründen hört man neben anderen Punkten !immer!: "Ich bin so lange geblieben weil die Arbeit mit den Kollegen und die gegenseitige Wertschätzung untereinander seines Gleichen sucht und ich gehe, weil einige Wenige es schaffen, diese wunderbare Zusammenarbeit unerträglich zu machen."
Jeder hilft einander nach jeweiliger Expertise und versucht, sich gegenseitig Arbeit abzunehmen. Neue Kollegen werden herzlich und unvoreingenommen aber ebenso proaktiv in das Unternehmen aufgenommen und angelernt. Nahezu jeder Kollege ist hilfsbereit und hat jederzeit ein offenes Ohr für Fragen oder Verbesserungsvorschläge. Auf Fehler wird man freundlich und bestimmt hingewiesen und man lässt niemanden ins offene Messer rennen. Die meisten Kollegen habe ein sehr persönliches und informelles aber jederzeit professionelles Verhältnis zueinander.
Alt wird gegen Jung ausgespielt. Langjährige und loyale Mitarbeiter erfahren keine Anerkenntnis, welcher Art auch immer, für Ihre Verdienste. Es reicht oft nicht mal für einen warmen Händedruck. Entweder geht man ab einem gewissen Alter noch von selbst oder man wird gegangen, Neulinge sollen hastig die zu übernehmenden Aufgaben erlernen, teils werden sogar Azubis in die Pflicht für gesamte Tätigkeitsbereiche genommen. Das Unternehmen beraubt sich mit dieser fluktuativen Personalpolitik seines eigenen, kollektiven Gedächtnisses.
Entscheidungen werden aus dem Bauch heraus getroffen und können nicht stringent begründet und erklärt werden. Grundlage für Entscheidungen ist oftmals eine sehr selektive Informationsaufnahme der Vorgesetzten. Es wird sogleich die Umsetzung dieser wenig durchdachten Anordnungen befohlen. Es fehlen im gesamten Unternehmen Strukturen zu Dokumentation, Befehlskette, Hierarchie, Stellvertreterregelung, Freigaben, etc. - nur eine Arbeitsplatzbeschreibung wird alle heilige Zeit aktualisiert. Es wird auf vermeintliche "kaufmännische Pflichten" gebetsmühlenartig hingewiesen, absolute Pedanterie herrscht bei Nebensächlichkeiten.
Manche Vorgesetzte haben völlige Narrenfreiheit und treffen eigenmächtig und unabgesprochen Entscheidungen die erhebliche Auswirkungen auf das gesamte Unternehmen haben. Statt sich vorher abzusprechen wird lieber hinterher informiert, das Zepter hat derjenige in der Hand, der auftretende Probleme schnell und oberflächlich beseitig und möglichst wenig Wissen und Informationen weitergibt, der Rest leidet darunter. Aufgrund gegenseitiger Sympathien und vielschichtiger Abhängigkeiten folgen aber keine Konsequenzen.
Hier hat sich in den letzten Jahren einiges getan. Gutes ERP-System, Moderne PC-Arbeitsplätze, höhenverstellbare Schreibtische, kleine Verschönerungsmaßnahmen in den Büros und eine mittlerweile angestoßene, schrittweise Verbesserung der Lagereinrichtungen und der Logistik stimmen hoffnungsvoll.
Regelmäßig finden Meetings statt in denen sich Firmenverantwortliche von den jeweiligen Fachabteilungsleitern auf den "neuesten Stand" bringen lassen wollen nur um sich anschließend, durch die eigene Begriffstutzigkeit und Ignoranz weiter befeuert, ein Protokoll zusammen zu malen, das die eigene, voreingenommene Geisteshaltung über die Zeit bis zur nächsten Besprechung stützt.
Protokolle sind mit Fehlern übersäht, andere wichtige Punkte fehlen gar gleich oder sind höchst schwammig abgebildet, eine Agenda gab es für noch keine Besprechung, höchstens mal vorab angekündigt Schwerpunktthemen.
Erfolge und Entwicklungen werden selbst bei Nachweis und trotz unabhängiger Überprüfbarkeit mittels z.B. des ERP-Systems höchstens lapidar zur Kenntnis genommen, es ist aber ebenso egal ob Ziele grandios verfehlt werden. In offiziellen Besprechungen getroffene Aussagen werden weder hinterfragt noch kritisch geprüft geschweige denn übderdies längerfristig diskutiert. Bei Misserfolg reicht ein einfaches Abwimmeln durch hausbackene Phrasendrescherei. Gelobt wird "positives" Auffallen bei absolut trivialen "Workshops" oder Diskussionen auf Metaebene.
Die neu Angeworbenen und jungen Kollegen verdienen vergleichsweise gut, besonders wenn man die größe, Lage und Struktur der Firma betrachtet. Auch VWL sind möglich, überdies wird den Angestellten aber nicht entgegen gekommen.
In repräsentativen Positionen kann man mit Verhandlungsgeschick sein Gehalt über die Jahre etwas weiterentwickeln, eine festgesetzte Lohnsteigerung gibt es aber nicht.
Das Gehalt kommt immer pünktlichst am Monatsletzten.
Darauf ankommend wem bzw. welcher Abteilung man unterstellt ist kann man sich entweder die Aufgabengebiete relativ frei aussuchen und durch Rücksprache mit den Kollegen zu einer sinnvollen Zusammenarbeit in der Abteilung kommen, wo alle entsprechend Ihrer Stärken und Schwächen eingesetzt werden und man sich gegenseitig jederzeit aushilft, wenn es nötig ist.
Ooooder man ist Despoten unterstellt und schafft es nie über den Status des Gehilfen hinaus. In dieserRolle landen auch kompetente Mitarbeiter unter der Führung von weniger kompetenten Vorgesetzten wenn ihnen das Speichellecken nicht liegt.
Die Aufgaben im technischen Groß- und Außenhandel mit den Produkten der jeweiligen Sparten sind Interessant und man kann sich ein breitgefächertes Fachwissen kaufmännischer aber auch technischer Natur aufbauen.
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