Umsatz zählt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mir wurde in einem Gespräch zwischen Bezirksleitung, Fillialleiter und dessen Stellvertreterin nahegelgt, dass ich von mir aus Kündigen soll, da man sonst "andere Seiten aufziehen würde!". Am Ende wollte man mich an einem Tag rückwirkend (für einen Zeitraum von 6-12 Monate) drei Mal mündlich Abmahnen. Hintergrund war, dass ich den Job, der für vier Leute ausgeschieben war, nicht mehr alleine - jedenfalls für gleiche Bezahlung - leisten wollte. Ich wurde zu unangenhem. Nun ja, ich war zu diesem Zeitpunkt Gott sei Dank mit dem Studium fertig und habe von meiner Seite aus gekündigt, bin heute promovierter Wissenschaftler und gehe dort auch privat nicht mehr einkaufen. Diese Masche wurde in selbiger Filiale nicht nur bei mir versucht.
Verbesserungsvorschläge
- Kompetente Mitarbeiter halten, anstatt sie zu vergraulen
- Filialeiter nicht wie Unterhosen wechseln
- Interner Zusammenhalt in der Filiale muss sich verbessern
- Bezirksleiter sollten sich Probleme der Mitarbeiter wenigstens anhören
Arbeitsatmosphäre
Schlecht. Hoher Druck von oben. Klassisches System: Nach oben schleimen und nach unten treten.
Kommunikation
Findet de facto nicht statt. Filialleitung bekommt E-Mail bzw. Anrufe von der Bezirksleitung. Es herrscht keine Transparenz. Bei Mitarbeiterversammlung wird gesamte Belegschaft über Stunden niedergemacht, obwohl Mangel an Mitarbeitern herrscht.
Kollegenzusammenhalt
Es wird schlecht geredet. Es ist wirklich keiner ausgenommen. Kollegen inkl. mir selbst wurden mehrfach des Diebstahls verdächtigt.
Work-Life-Balance
Ist in Ordnung und Branchenüblich.
Vorgesetztenverhalten
Ständig wechselnde Filialleiter (im Schnitt alle 3 Monate). Bezirksleitung fördert Mobbig und lehte Gegenmaßnahmen mehrfach ab. Junger Filialeiter (unfähig zu kleinsten Aufgaben) behandelte ältere Mitarbeiter extrem herablassend. Es herrscht ein "indirektes" Hierachiesystem in dem "mündige" Mitarbeiter systematisch zum schweigen Gebracht werden.
Interessante Aufgaben
Guter Einblick in den Einzelhandel mit einigen Vorteilen. Jedoch nichts besonders.
Gleichberechtigung
Nichts Auszusetzten - Sehr tollerant in diesem Punkt
Umgang mit älteren Kollegen
Teils - Teils
Arbeitsbedingungen
Eigentlich ganz gut, doch ist der Arbeitsschutz bei Müller auch ein dehnbarer Begriff. Arbeitsunfälle werden vertuscht.
Gehalt/Sozialleistungen
Standard
Image
Der Name alleine macht den Profit