Schwächen im Management und Mitarbeiterführung
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Gehalt immer pünktlich
- Kollegen alle top
- in der Vergangenheit sehr interessante Projekte
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Gefühlt zu geringer Einsatz des Managements, um Aufträge zu bekommen. Man muss eben beim Kunden präsent sein und evtl. auch mal "Klinkenputzen" gehen und seine MA bewerben
- Weiterbildungsmöglichkeiten sehr schlecht
- noch viel Potential nach oben bzgl. Mitarbeiterführung
- freiwllige Gratifikation zumindest in München kein Standard und bei Ausbleiben ein nicht zu vernachlässigender Nachteil
Verbesserungsvorschläge
- Mehr für den MA tun
Kleine wiederholende Dinge (evtl. Weißwurstfrühstück) für die Projektteams, damit zeigt man Interesse, was wiederum die Motivation der MA steigert
- mehr Präsenz zeigen beim Team, aber auch beim Kunden.
- Weiterbildungen auch wirklich ermöglichen, nicht nur theoretisch
- Gratifikation abschaffen, bringt nur Nachteile (für den AN)
Arbeitsatmosphäre
schlechtes Arbeitsklima im Projekt auf Grund von unfähiger Projektleitung
Kommunikation
Kommunikation zu den Vorgesetzten immer gut! Leider gibt es kaum Infos über den aktuellen Stand bzgl. neuen Projekten etc. Hier gibt es nur Info, wenn man selbst danach fragt.
Kollegenzusammenhalt
Zusammenhalt im Team ist sehr gut
Work-Life-Balance
Projektbezogen unterschiedlich, generell wird aber schon darauf geachtet, dass man
Interessante Aufgaben
In der Vergangenheit gab es wirklich viele Interessante Projekte bzw. Einsatzmöglichkeiten. Seit Mitte 2015 aber kaum neue Projekte die meinem Aufgabenbereich entsprachen. So lange man irgendwo im Einsatz ist, wird sich gefühlt nicht um Neuaquirierung gekümmert. Das Management verlässt sich auf den MItarbeiter, der selbst neue Projekte in Erfahrung bringen soll.
Gleichberechtigung
Es werden soweit ich das beurteilen kann alle gleich behandelt. Egal ob Mann, Frau, jung oder alt
Umgang mit älteren Kollegen
alles gut...
Arbeitsbedingungen
Sowohl im Werkvertrag als auch in der ANÜ alles vorhanden
Umwelt-/Sozialbewusstsein
keine mir bekannte besondere Aktivitäten, normales Umwelt- und Sozialbewusstsein
Gehalt/Sozialleistungen
Gehaltsverhandlungen sind schwer, da mehr nach Sympathie als nach Können beurteilt wird.
Die freiwillige Gratifikation wird als 13. Gehalt in das Jahresgehalt eingerechnet. Es wird immer propagiert, dass diese bisher immer gezahlt wurde. Wenn sie (wie aktuell) aber wegfällt, ist man weit unter Durchschnittsniveau. Das ist gerade in München bitter.
Als ANÜ ist man davon nicht betroffen, da gelten die tariflichen Spielregeln.
Sehr positiv: das Geld kommt immer pünktlich und wenn man wegen einer Dienstreise einen Vorschuß benötigt, ist dieser nur ein paar Tage später auf dem Konto.
Image
Beim Kunden ist Proplant nicht wirklich bekannt. Nur da wo auch ein MA im Einsatz ist.
Die Mitarbeiter, soweit ich das bei meinem Projekteinsatz mitbekommen habe, sind sehr kritisch gegenüber dem Unternehmen. Allgemein wird dem (Projekt-) Management schlechte Mitarbeiterführungsqualität ausgesprochen
Karriere/Weiterbildung
Weiterbilgungen gibt es faktisch nicht. Alles was einen irgendwie weiterbringen könnte, kostet Geld und das ist für so etwas nicht vorhanden, obwohl es bei der Einstellung ganz groß geschrieben wurde. Das Geld ist eher für Teilnahmen am Rallye-Sport und Langstreckenrennen da.
Die internen Schulungen sind schön, aber haben keinen wirklichen Nutzen außerhalb der Organisation, d.h. es bringt keinen Vorteil beim Kunden- oder Projekteinsatz.
Teilweise werden einem bestimmte Aufgaben oder Tätigkeiten nicht zugetraut.