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MVZ 
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und 
Kollegen
Bewertung

Mein Fell war zu dünn

2,7
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Arbeit, die Vielfalt und das moderne Labor.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mangelnde Wertschätzung, Kommunikation und die Lautstärke.

Verbesserungsvorschläge

Den Mitarbeiter ernst nehmen!
Hinschauen und Ihn auch mal loben für die Leistung die er oder sie erbracht hat.
Als direkter Vorgesetzter Verantwortung übernehmen und einschreiten bevor die Situation eskaliert.
Dafür den direkten Vorgesetzten aber nicht mit Aufgaben überfordern, die eigentlich für andere gedacht sind.
Die Arbeitsplätze besser einteilen. Bei einigen ist nicht viel zu tun, bei anderen überschlägt man sich regelmäßig.
Neue Mitarbeiter an Plätze setzen, die weniger anspruchsvoll sind, auch wenn die Anspruchsvollen so dringend zu besetzen sind.
Neuen Mitarbeitern Ansprechpartner/Unterstützer(nicht belehrendend und fordernd) an die Hand geben.
Workshops im Haus. Sei es ein Sportraum, wo sich Gruppen treffen können, oder eine Bastelecke. (Mitarbeiter befragen)
In der Pause Rückzugsmöglichkeiten schaffen. Nicht jeder möchte nach stressigen Stunden, in einer lauten Kantine sitzen, auch wenn die Meisten damit kein Problem haben.

Arbeitsatmosphäre

Als ich dort anfing wurde mir von einer Kollegin nahegelegt, mir ein dickes Fell zuzulegen.
Ich empfand es durch die Geräte sehr laut und die Atmosphäre manchmal recht hektisch und angespannt.
Ein paar Kollegen die sich immer wieder als Vorgesetzte aufspielten, waren für mich nicht zu ertragen.

Kommunikation

Die Abteilungen treffen sich ca. aller 2 Wochen intern zu Meetings, um das Wichtigste zu besprechen.
Wenn Kollegen mit Vorgesetzten zusammen darüber bestimmen, wie mein Arbeitsalltag aussehen wird, mich aber an den Gesprächen nicht teilhaben lassen, dann fehlt es meiner Meinung nach an Kommunikationsfähigkeit.
Fairerweise muss ich sagen, dass auch mir diese Fähigkeit fehlte.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt viele Kollegen, die sich gegenseitig unterstützen und für einander da sind. Aber auch genügend, die ihre Ellenbogen ausfahren, Arbeit auf andere abwälzen und sich negativ über andere äußern.

Work-Life-Balance

Das ist sehr abteilungsabhängig.
Die Arbeit musste erledigt werden, aber ich fand es gut. Man konnte mit den Vorgesetzten reden und sich das auch mal so einteilen, dass man eben doch früher gehen konnte.

Vorgesetztenverhalten

Sehr verwirrend manchmal, wer alles was zu sagen hat.
Die Meisten sind sehr angenehm, manche aber auch herablassend.
Reden konnte ich immer mit ihnen, Sie hörten auch immer zu und je nach Problem und Person(da fällt mir leider nur eine ein) wurde das Problem gleich gelöst.
Aaaaber, was für mich wirklich sehr auffällig war. Es wurde ständig weggeschaut, wenn es Probleme im Team gab. Das sollen wir alles schön unter uns klären.
Und Wertschätzung gehört auch nicht zu den Aufgaben der Vorgesetzten.
Das muss sich wirklich ändern.

Interessante Aufgaben

Es kann wirklich sehr stressig werden, aber letztendlich hat mir die Arbeit großen spaß gemacht. Sie ist sehr abwechslungsreich und man hat viele Möglichkeiten neues zu lernen.

Gleichberechtigung

Es gab solche die immer wieder Dienste/Aufgaben machen mussten, wovon andere scheinbar befreit waren.

Umgang mit älteren Kollegen

Zum Teil denke ich dass der besser war, als mit den jüngeren Kollegen.
Wenn die ältere Generation nicht mehr so konnte, wurden sie auch dementsprechend eingeteilt.

Arbeitsbedingungen

Es ist sauber, klimatisiert und der Arbeitsschutz wird eingehalten.
Aber je nach Abteilung kann es sehr laut sein und wenn es draußen zuvor, bei wärmeren Temperaturen geregnet hat, dann siegt die Luftfeuchtigkeit auch mal über 80%.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Auf Mülltrennung wird sehr geachtet.
Das Gebäude wurde ca. 2017 errichtet und da hätte man deutlich mehr für dem Umweltschutz bzw. für die Energiegewinnung tun können. Siehe intelligente und grüne Architektur. Aber da ist Deutschland generell sehr rückständig und die Geldgeber sicherlich nicht amused darüber noch mehr Geld auszugeben.

Gehalt/Sozialleistungen

Naja, in der Branche ist das Thema generell frustrierend.
Für mich war es ok.

Image

Ich dachte schon meine Berufsberaterin kann Gedankenlesen, als sie vorhersagte warum ich eine Veränderung brauchte. Es stellte sich jedoch später heraus, dass Monate zuvor eine Kollegin von mir auf dem gleichen Stuhl saß.
Wie das Image ist kann ich nicht genau sagen, daher gibt es einen extra Stern. Aber die mit denen ich Kontakt hatte, waren nicht über meinen Ausstieg verwundert.

Karriere/Weiterbildung

Die Vorträge die als Weiterbildung verkauft werden, sind für mich keine Weiterbildung.
Aber ich hatte dort trotzdem sehr viele Möglichkeiten an den Plätzen neues zu lernen und mich weiter zu entwickeln. Dafür bin ich sehr dankbar.

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