Das Problem des Labors liegt vorwiegend an Mitarbeitern der Z-Generation!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die vorhandenen Benefits nicht als selbstverständlich annehmen, weil genügend andere Betriebe stellen Mitarbeitern nicht gleichwertig all diese zur Verfügung! ~ Nachtrag: ich sehe nach meinem Beitrag, jemand hinterher zweifelt an die Ehrlichkeit meiner Bewertung? Ich kann diesem Kollegen aus dem Untergeschoss gern persönlich alles schwarz auf weiß belegen! Und ganz sicher krieche ich nicht bei GL rum. Nach vielen Jahren der Zugehörigkeit habe ich so was ganz gewiss nicht nötig. Nur mal zur Klarstellung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Auch wenn momentan Zeitmangel Seitens GL, aber trotzdem wünschenswert etwas mehr persönlicher direkter Zugang zu Mitarbeitern, da bei einigen der Gedanke so manifestiert, GL sei nicht interessiert an ihnen. Dann würde das Wort 'Wertschätzung' missverstanden.
Verbesserungsvorschläge
Trotz viel zu bewältigen zur Zeit wegen Umstruktuierung, wünscht Belegschaft mehr direkte Kommunikation zu GL. Vielleicht auch den einen oder anderen Vorschlag von Mitarbeitern mit in eigene Ideenvorstellung einbauen und umsetzen.
Arbeitsatmosphäre
Ein Stern-Abzug bezüglich der Schlechtmachung des Labors zum grösstenteil durch die überwiegend Mitarbeiter der sogenannten Z-Generation (zum Teil auch Y Generation). Die vorherigen allzu negativen Bewertungen muss ich hierbei relativieren und da bin ich mir ziemlich sicher, a) stammen von jungen Mitarbeitern (die viel fordern, aber selbst wenig Leistungen erbringen), b) indem sie meinen, woanders sei das Paradies zum Arbeiten und letztendlich trotzig kündigen. Dass langjährige Mitarbeiter über viele Jahre noch in diesem Labor mit Tradition und Werte arbeiten - woran liegt es wohl? Man selbst trägt dazu bei, eine gute Arbeitsatmosphäre zu erschaffen! Nicht immer Schuld an andere geben!
Kommunikation
Wöchentliche Besprechungen der Abteilungsleiter inkl. GL finden statt. Kommunikation untereinander kann ich nur für eigene Abteilung bewerten; sie ist gut, bei entstehenden Problemen findet man gemeinsame Lösungen. Ansonsten persönlich finde ich immer Zugang zu anderen Kollegen, wenn ich mit ihnen sprechen will/muss. Vorherige Bewerter hierin kritisieren, dass die neue GL sich nicht genügend Zeit nimmt, um mit Mitarbeitern zu sprechen. Das stimmt nur bedingt, wobei man ganz klar berücksichtigen muss, wieviel Altlast die 4 Vorgänger als GL nach deren Rentenantritt hinterlassen hatten, um die der aktuell letzte ausgeschiedene GL ganze Zeit sich z.B. um Aktualisierungen ebenso gar nicht gekümmert hatte. Resultat heutzutage ist, diese neue GL als Einzelperson arbeitet an ALLEN Ecken und Kanten im Haus, um das Labor auf Vordermann zu bringen. Man kann nicht innerhalb von nur 10 Monaten (bis jetzt) von ihr erwarten, dass alles schon perfekt umgeändert, korrigiert oder verbessert ist.
Kollegenzusammenhalt
Wie schon oben bei 'Kommunikation' erwähnt, miteinander in unserer Abteilung arbeiten wir gut zusammen. Man sieht auch in anderen Abteilungen den Zusammenhalt. Ich darf hier ein Satz von einem vorherigen Bewerter/in zitieren (danke für diese Erkenntnis!) - ''Die Wurzeln liegen bei den „alten Hasen“ sehr tief. Der Zusammenhalt und die Ehrlichkeit zueinander ist da noch vorhanden.'' So ist es. Zum Glück sind auch einige jüngere Kollegen tolle, ehrliche und fleissige Persönlichkeiten!
Work-Life-Balance
Zur Zeit die Regel, dass man Ü-Stunden nur max. 2 Tg. pro Woche abbauen darf, ist für viele von uns nicht wirklich zufriedenstellend. Persönlich würde ich von 2 auf 5 Tg. ausweiten, somit wäre das Wort 'Work-Life-Balance' gerechter.
Vorgesetztenverhalten
Trotz momentaner Überarbeitung der GL bzgl. 'Aufräumen' der Altlast, Umstruktuierung und Aktualisierung von all den Laborprozessen, was ihre Vorgänger verfehlten, findet man Zugang zu ihr (Gespräch),wenn man will. (Siehe auch Punkt 'Kommunikation'). Gewähren wir Mitarbeiter ihr doch einfach mehr Zeit, bis alle Wogen im Hause geglättet ist. Bin zuversichtlich, dass eines Tages diese neue Chefin uns für Leistungen belohnen wird. Wenn man bedenkt, im Vergleich zur Vergangenheit - in der relativ kurzen Zeit ihres Daseins bei uns im Labor bisher, wurde schon ein tolles und nicht günstiges Sommerfest auf den Beinen gestellt, qualitativ sehr gute Kaffeeautomaten geordert, für Geburtstagsmitarbeiter gibt's nun Sektflasche, Wände wurden neu gestrichen, kürzlich fand endlich wieder eine Weihnachtsfeier im Restaurant statt. Ich finde, als Arbeitnehmer soll man solche gratis Annehmlichkeiten auch mal wirklich schätzen! Das ist nur der erste Anfang. Im Vergleich zu einer ihrer Vorgängerinnen, dessen Verhalten den Mitarbeiter zumeist nur von oben herab, arrogant und zickig behandelte, da kann man froh sein, diese neue Ärztin ist direkt, dynamisch, geradeaus, dennoch nett und sympathsch bleibend.
Interessante Aufgaben
Welcher Job auf der Welt ist täglich übersät mit Abwechslungen?? einige Bewerter zuvor hier erwähnten das Wort 'monoton'. Man kann sich in seinem eigenen Metier selbst weiterbilden, weiter neue Aufgaben sich aneignen. Routine ist doch überall und jeden Tag in einem Job gegeben, was erwartet man denn für Wunder nur?
Gleichberechtigung
Ob MTA im Labor, Angestellte in Verwaltung, Reinigungskräfte - männlich, weiblich - alle gleichberechtigt. Gut so!
Umgang mit älteren Kollegen
Kein Unterschied beim Umgang zwischen alt und jung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es stehen genügend Wertstoff-Trennungseimern zur Verfügung. Wenn jeder einzelne nur wüsste, wie Mülltrennung zu handhaben ist, wäre von Vorteil.
Gehalt/Sozialleistungen
Bahncard wird erstattet; Kaffee/Wasser gratis; 13. Gehalt gewährleistet. Da hat doch jmd. zuvor vermerkt, dass Ältere kostenintensiver sind. Soll man hierbei lachen? Wenn die Y- und Z-Generation beim Einstieg beim Thema Gehalt nicht längst die Ältesten schon locker überholt hat.... abgesehen davon, vermisst man bei einigen Jungen das richtige 'Anpacken'. Einmal Husten, erst mal zum Arzt rennen und sich wochenlang krankschreiben lassen. Bitte erst selbst Leistung erbringen und nicht gleich über Gehalt meckern!
Image
Das ursprünglich gute Image dank der überwiegend selbstüberschätzende Mitarbeiter der Generation Z herunter gezogen. Bitte erstmal kontinuierlich drei Monate am Stück arbeiten ohne Fehltage. Zusätzlich trägt auch der leider grottenschlechte Betriebsrat zur Verschlechterung des Betriebes bei.