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Mytholon 
Gmbh
Bewertung

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Arbeitsrecht ist hier ein Fremdwort

1,2
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- kostenlose Parkplätze am Gelände
- Überstunden wurden bezahlt
- Haustiere / Hunde erlaubt, manche Kollegen durften ihren Hund mitbringen.
- große Küche und Pausenraum

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Arbeitsbedingungen und Erwartungen an die Mitarbeiter
- Mitarbeiter werden gegeneinander aufgehetzt
- unfaire Bezahlung
- Urlaubssperre im Sommer (!!)
- macht leere Versprechen
- schlechter Umgang mit Mitarbeitern
- sehr unprofessionel

Verbesserungsvorschläge

- Ein Buch über Arbeitsrechte lesen
- Mitarbeiter vernünftig bezahlen
- mehr Leute in den Abteilungen einstellen
- Technik erneuern
- Azubis nicht ausbeuten

Arbeitsatmosphäre

Einige Mitarbeiter sind nett zueinander. Ansonsten sehr giftige Stimmung. Mitarbeiter werden gegeneinander aufgehetzt; Gerüchte teilweise von der Geschäftsführung selbst gestreut. An einem Tag ist man der Liebling der Vorgesetzten, am nächsten Tag wird man für Fehler aus anderen Abteilungen runtergeputzt, für die man gar nichts kann. Ab einem gewissen Punkt geht man täglich mit Bauchschmerzen zur Arbeit.

Kommunikation

Eher schlecht. Oft erfährt man wichtige Dinge für die eigene Abteilung / für die eigene Arbeit zu spät oder zufällig durch Dritte. Klare und faire Kommunikation gibt es nicht. Meetings finden manchmal statt, aber bleiben immer ergebnislos - die Vorgesetzten gehen weder auf menschliche noch auf arbeitsrechtliche Sorgen ein. Verbesserungsvorschläge werden ignoriert. Teilweise grenzwertiger Umgang miteinander und "nett gemeinte" sexistische Äußerungen gegenüber weiblichen Mitarbeitern.

Kollegenzusammenhalt

Das einzige, was die Kollegen zusammenhält ist die allgemeine Unzufriedenheit. Die Mitarbeiter werden von der Geschäftsführung gegeneinander ausgespielt.

Work-Life-Balance

Überstunden werden zwar ausbezahlt, aber als selbstverständlich angesehen. Wer nicht freiwillig mal länger bleibt, wird dazu überredet. Kein Wunder, denn alle Abteilungen sind unterbesetzt und einer macht meistens die Arbeit für 2 bis 3 Personen. Krankgeschriebene Mitarbeiter werden trotz AU in die Firma gerufen oder im Nachhinein für ihr Kranksein schlecht gemacht. Auch wenn man nur selten krank ist. Es wird erwartet, dass man in unterbesetzten Abteilungen "aushilft", auch wenn man dafür gar nicht die Kenntnisse hat ist oder in der eigenen Abteilung genug zu tun ist.

Vorgesetztenverhalten

Schlimm. Kaum anwesend, wenig ernst gemeintes Lob. Kritik am Führungsstil oder Verbesserungsvorschläge sind ein rotes Tuch. Teils unrealistische Arbeitsanweisungen und Erwartungen an die Mitarbeiter. Ein Kollege sollte in seinem Urlaub mal "Taschengeld" dazu verdienen. Wechsel aus geheucheltem Lob und absurder Kritik. Alle Mitarbeiter sind unterbezahlt, aber die Geschäftsführung macht mehrmals im Jahr Urlaub und fährt Sportwagen. Manchmal wird einem mit Kündigung gedroht, wenn man nicht spurt oder sich krankmeldet. Man wird mit leeren Versprechungen in der Firma gehalten.

Interessante Aufgaben

Die Materie und Produkte der Firma sind interessant. Wenn man (auch als Leitung einer Abteilung) etwas verbessern will, wird man ausgebremst. Fortschritt wird unterbunden, weil es ja Geld kosten würde.

Gleichberechtigung

Kaum vorhanden. Frauen bekommen schmierige Kosenamen und werden kaum ernst genommen. Wenn man was dagegen sagt, wird man nicht ernst genommen.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt kaum ältere Mitarbeiter.

Arbeitsbedingungen

Brandschutz und Arbeitssicherheit sind hier Fremdwörter. Mitarbeiter im Lager müssen ihre Sicherheitskleidung selber bezahlen, sogar die Azubis. Mit Arbeitsrecht kennt sich in der Firma niemand aus oder es wird ignoriert. Keine Klimatisierung oder vernünftige Heizung; im Sommer ein Brutkasten und im Winter muss man Jacke bei der Arbeit tragen. Die Computer sind veraltet, neuere Technik wird gebraucht gekauft und nie gewartet. Die Feuerlöscher sind abgelaufen. Die Sicherheitskameras werden schamlos benutzt, um die Mitarbeiter auszuspionieren.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Viel Müll und Verpackungsmaterial beim Lager. Ob die Produktion im Ausland fair ist, ist zweifelhaft.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt kam meistens pünktlich. Ist aber unter dem Durchschnitt. Ohne Mindestlohn würde man wahrscheinlich 5 € pro Stunde und einen Apfel bekommen. Manche Mitarbeiter haben nicht mal 24 Tage Urlaub pro Jahr, obwohl es das Minimum ist. Soziale Leistungen gibt es nicht. Mit Glück bekommt man die Fahrkarte für die öffentlichen Verkehrsmittel bezahlt.

Image

Alle Mitarbeiter sind unzufrieden und viele Leute haben in kürzester Zeit wieder gekündigt.

Karriere/Weiterbildung

Manchmal werden Azubis übernommen. Weiterbildung wird nicht angeboten oder unterstützt.

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