9 Bewertungen von Mitarbeitern
9 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Die Vorgesetzten waren, wenn sie gestresst waren schnell sehr ruppig. Lob gab es so gut wie nie.
Die Firma hat gespart wo sie nur konnte. Für die Eigenproduktionen sollte immer das günstigste Material genutzt werden.
Die Kollegen haben sich häufig darüber ausgelassen wie schlecht die Bezahlung ist, wie lang die Arbeitszeiten sind, etc.. Ein Kollege hat sich darum gekümmert, dass jede Woche frisches Obst im Büro verfügbar war. Er musste das Geld dafür jedoch auslegen und bekam dies teilweise erst sehr spät zurück.
Bei Stress konnte es vorkommen dass Vorgesetzte laut wurden oder kurz angebunden waren.
Beim Firmenchef bin ich mir nicht sicher ob er meinen Namen überhaupt kannte und die Firma war nicht riesig.
Die Technik war nicht auf dem neuesten Stand, Home Office war bis auf eine Ausnahme keine Option trotz Corona. Das Gebäude ist eine alte Lagerhalle, die Büroräume und der Aufenthaltsraum waren trotz Heizung eher schwer aufzuwärmen. Die Küche war zwar nicht das modernste, aber es gab einen Herd, Ofen und Wasserkocher.
Es gab wöchentliche Meetings, an denen musste aber nicht jeder teilnehmen. Es wurde eher schlecht kommuniziert wie die Dinge stehen, beispielsweise Lieferketten/Lieferzeiten die länger brauchten.
Ich hatte einen Stundenlohn von nicht mal 11€ bei einer 40 Stundenwoche. Ich war jeden Tag mind. 11 Stunden von Zuhause weg inkl. Fahrzeit. Einfach viel zu wenig.
Mal so mal so.. mit einigen Kolleg*innen hat man sich richtig gut verstanden und der Zusammenhalt war gut. Was einen allerdings am meisten zusammengeschweißt hat, waren die gemeinsamen "Therapiestunden", die man auf der Rückfahrt im Bus miteinander abgehalten hat. Besonders das Wort "toxisch" ist sehr oft gefallen, da Mitarbeitende aus unterschiedlichen Abteilungen (inklusive Führungsetage) gerne übereinander gelästert und sich gegeneinander ausgespielt haben.
Wenn mal jemand einen Fehler gemacht hat, sind andere direkt zur Führung gegangen und haben angeschwärzt, anstatt Kritik zu üben und Raum zur Verbesserung zu geben. Ich habe mir und anderen gegenüber so viele Kündigungsdrohungen gehört, dass ich sie nicht mal an meinen Fingern abzählen könnte, wenn ich mehr als zwei Hände hätte.
Die Führungsetage war regelrecht Kontrollsüchtig, wenn die Leitung denn mal anwesend war. Meistens war er auf dem Sprung und kaum ansprechbar.
Krank sein war ein absolutes no-go, wehe ihr habt mal die Grippe!
Viele Leute haben die Firma in den letzten 10 Jahren verlassen, es gibt wohl eine hohe Fluktuation. Wenn die Angebotslage sinkt und Leute nicht mehr gebraucht werden, werden sie entlassen. Wenn einen Monat später dann wieder Leute gebraucht werden, werden neue Leute eingestellt, die dann wiederum ein paar Monate später entlassen werden, usw usw...
In der Mittelalter-Szene wird der Hersteller liebevoll als "Mülltholon" oder "Mittelaldi" bezeichnet.
Gleitzeit war gegeben (in einem ca. zweistündigen Zeitfenster) und man konnte auch mal spontan einen Tag Urlaub nehmen oder für wichtige Termine Überstunden ansammeln und dann abbauen.
Die meisten Mitarbeitenden werden nie über den Mindestlohn hinauskommen. Über die Höheren Positionen kann ich nichts sagen.
Billig produzierte Waren aus Pakistan und Indien, das kann weder Umweltbewusst noch sozial für die Leute sein, die die Kleidung vor Ort nähen.
siehe "Arbeitsatmosphäre"
Es gab kaum ältere Kollegen, aber bei denen, die es gab wurde nicht auf eine ggf. aufgrund des hohen Alters (kurz vor Renteneintritt) verminderten Arbeitsleistung Rücksicht genommen und offen kommuniziert, dass man überlege diese zu kündigen.
Man wurde von der Geschäftsleitung nicht ernst genommen, wenn z.b. nach Verbesserungsvorschlägen gefragt wurde, um Abläufe zu optimieren, wurden alle Vorschläge sofort als nicht umsetzbar abgeschmettert (insbesondere dann, wenn sie Geld kosten sollten).
Es wurde kurzzeitig versucht, Überwachungskameras in den Büros direkt(!) über den Schreibtischen zu installieren, ganz unverfroren wurde auch zugegeben, dass dies zur Überwachung der Mitarbeitenden dienen sollte. Das lies sich durch enormen Gegenwind seitens der Belegschaft verhindern.
Im Lager lag die Temperatur im Winter häufig bei 10-14°C, was laut Arbeitsrecht nur bei "schwerer körperlicher Arbeit" zulässig wäre, und ich kann mir nicht vorstellen, dass das hier gegeben ist. Selbst wenn, hätte Arbeitskleidung gestellt werden müssen. Die Heizung durfte nur von der Führungsebene bedient werden und wurde immer nur kurz eingeschaltet.
Zu jeder noch so kleinen Pause musste man sich aus-checken, damit man auch ja keine Minute zu wenig arbeitet.
Persönliche Gespräche während der Arbeitszeit wurden häufig unterbunden. Kurz: Spaß bei der Arbeit war verboten (was erheblich zum Wohlbefinden und im Endeffekt zur Leistung beigetragen hätte, aber das hat die Führungsebene scheinbar nicht verstanden).
sehr einseitig "top-down", E-Mails wurden von der Führung häufig nicht oder nur unvollständig beantwortet.
Von Sprüchen wie "Oh Gott, schmink dich ab morgen bitte wieder!" bis hin zum "Süße" genannt werden war einiges an Übergriffigkeiten gegenüber weiblichen Kolleginnen dabei
Kommt auf die Abteilung an.
- Wenn der Arbeitgeber im Urlaub ist sind alle recht entspannt
- Kranke Mitarbeiter werden Teilweise unter Druck gesetzt weniger Krank zu
sein....Burnout lässt grüßen
- Hire and fire Mentalität
- Schlechte Löhne und wenig Urlaub
- Ein Modernes Arbeitsumfeld schaffen und auf die richtigen Leute setzten.
- Zuhören
- Faire Gehälter zahlen
+ Die normalen Mitarbeiter helfen sich oft gegenseitig und stärken sich den Rücken
- Wenn es Lob gab war dies oft versteckte Kritik
- Es gibt kein Vertrauen der Mitarbeiter in die 3 großen Vorgesetzten
- Es wird viel hinter dem Rücken der Mitarbeiter geredet
- Fairness gab es nur für die Führungsriege
Weder ehemalige noch Aktive Mitarbeiter reden gut über die Firma
- Urlaubssperre im Sommer (nicht für die Führungsriege)
- Kein Home Office, mit Ausnahme eines Mitarbeiters (nicht mal während Corona)
Aufsteigen kann man quasi nicht und Weiterbildungen gibt es nur wenn diese für Prüfungen (Lager, Sicherheit etc) benötigt werden.
- Gehalt war immer Pünktlich
- Löhne sind teilweise weit unter dem Standard
- Es gibt eine Prämie wenn man keine Krankheitstage hat
- Bonuszahlungen fallen oft willkürlich und unfair verteilet aus
- Es gibt für die meisten nur 24 Urlaubstage
Die Ware wurde möglichst billig in Pakistan hergestellt.
Die einfachen Mitarbeiter und Azubis haben untereinander einen recht guten Zusammenhalt. Der restliche Zusammenhalt geht nicht über das Abhängigkeitsverhältnis von Arbeitgeber und Arbeitnehmer heraus.
Es gibt nur wenig ältere Kollegen von daher k.a.
- Die Ziele des Vorgesetzten waren kaum realistisch und umsetzbar
- Probleme wurden vor dem Vorgesetzten oft geheim gehalten da dieser
bei Problemen starken druck auf Mitarbeiter ausgeübt hat
- Wichtige Mitarbeiter wurden oft vor vollendete Tatsachen gestellt und
mussten mit unnachvollziehbaren Entscheidungen Leben
- Hardware und Software sind veraltet
- Neues Licht wurde in den Büros nur nach Massiver Beschwerde einiger
Kollegen angeschafft
- Im Sommer war das Gebäude viel zu warm und im Winter durfte die
Heizung nicht zu sehr aufgedreht werden. Was der Gesetzgeber dazu
sagt war nicht so wichtig.
-Die Meetings haben wenn nur Monatlich stattgefunden und waren oft sehr kurz da der Arbeitgeber sehr ungeduldig ist.
- Zwischen den Abteilungen gibt es im Arbeitsalltag quasi keine Kommunikation so das Informationen oft zu spät oder kurz vor knapp an die richtigen Stellen gelangten
Es gibt nur eine Frau in einer Führungsposition und diese gehört zur Geschäftsführung.
Viel Freiraum in der Gestaltung seiner Arbeit hat man leider nicht. Dies liegt weniger an der Geschäftsführung als an der Branche.
Interessante Nischenprodukte, Mitarbeiterrabatte, pünktliche Zahlung des Gehalts. Man ist relativ Frei sich seine Arbeit zu gestalten und hat viel Handlungsspielraum.
Die doch sehr eingefahrene Führungsebene. Es wird sich leider nur auf 2-3 Mitarbeitern eingelassen dessen Meinung zählt. Jede andere Meinung wird in Frage gestellt und oftmals abgetan oder als eigene Idee verkauft.
Es sollte sehr viel mehr Wert auf die Mitarbeitermotivation- und erhalt gelegt werden, sowie weg von den Denken - jeder ist Ersetzbar. Dadurch geht soviel Know-How verloren. Es sind schon viele gute Mitarbeiter gegangen, welche eine Menge Know-How mitgenommen haben.
Zudem sollten mehr und auch mal richtige Schulungen stattfinden, als nur immer einen Zettel zum unterschreiben rauszugeben.
In erster Linie eine sehr offene und familiäre Atmosphäre. Nach einiger Zeit wird jedoch klar, dass es nur einen "Kern" gibt, welcher zur Familie gehört und demnach auch gefördert wird.
Leider nicht so gut, obwohl so viel Potential im Unternehmen schlummert.
Homeoffice gibt es für Stellen welche im Büro arbeiten nicht. Auch nicht während der Coronapandemie wurde dieses Modell angewendet. Es fehlt wohl das Vertrauen in die Mitarbeiter durch die Geschäftsleitung. Es gibt ein Gleitzeitmodell, wonach die Arbeitszeit selbst eingeteilt werden kann. Oftmals musste man seine Arbeitszeit nach der Geschäftsleitung richten, welche leider oft zu spät kam und meist relativ früh ging. Sodass es für Teilzeitstellen oder während der Kurzarbeit schwierig war an Meetings am Nachmittag teilzunehmen.
Weiterbildungsmöglichkeiten werden angeboten.
Gehalt kam immer pünktlich und es gab kleine Goodies dazu. Kein Weihnachts-oder Urlaubsgeld aber dafür eine Anwesenheitsprämie oder Umsatzprämie welche aber nur ausgewählte Mitarbeiter bekommen haben.
Jeder ist sich selbst der nächste. Der Umwelt zu liebe wird meist nur etwas getan, wenn keine günstigere Alternative gibt.
Die Angestellten untereinander halten gut zusammen, meist aber ein "gegen die Führungsebene-Mentalität". Die Führungskräfte unter sich halten natürlich auch zusammen. Es wird versucht den Zusammenhalt mit jährlich stattfindenden Events zu fördern, leider jedoch nicht zwischen Geschäftsleitung und Angestellten - sodass ein 2-Klassen-Denken entsteht.
kaum ältere Kollegen vorhanden, von daher keine Referenz.
Leider wird sich sehr viel hinter verschlossenen Türen über jeden Mitarbeiter negativ ausgelassen. Oft kommt die Geschäftsleitung erst gegen Mittag und blieb auch nicht lang, sodass es schwierig ist wichtige Themen zu besprechen. Es wird oft gezeigt was man selbst (erreicht) hat auf Kosten der Mitarbeiter.
Es herrscht eine Hire-und-Fire Mentalität.
Leider miserabel. Es wird mit voll Abgeschriebenen oder gebrauchten von Privat mitgebrachten "Arbeitsgeräten" viel gearbeitet. Es wird leider nicht nur mit Mittelalterprodukten gehandelt, die Einstellung wird leider auch im Unternehmen gelebt, was Arbeitsmaterial angeht. Lieber günstig und mehrmals kaufen, als mal wirklich in etwas Qualität zu investieren, was wirklich etwas längerfristig gedacht wär.
Es finden monatliche Meetings statt um alle auf einen Stand zu bringen. Die Kommunikation unter den Abteilung ist leider sehr rar. Ein Intranet oder Schwarzes Brett würde eventuell helfen diese Hürde anzugehen und eine offenere Kommunikation zu fördern.
Durch die flachen Hierachien und die geringe Mitarbeiter Anzahl, kriegt man viel auch in anderen Abteilungen mit und kann sich dort auch einbringen, sodass ein umfassendes Know-How aufgebaut werden kann. Es ist definitiv vielseitiger als in großen Unternehmen, da hier viel mehr Transparenz unter den Abteilungen gegeben ist.
- kostenlose Parkplätze am Gelände
- Überstunden wurden bezahlt
- Haustiere / Hunde erlaubt, manche Kollegen durften ihren Hund mitbringen.
- große Küche und Pausenraum
- Arbeitsbedingungen und Erwartungen an die Mitarbeiter
- Mitarbeiter werden gegeneinander aufgehetzt
- unfaire Bezahlung
- Urlaubssperre im Sommer (!!)
- macht leere Versprechen
- schlechter Umgang mit Mitarbeitern
- sehr unprofessionel
- Ein Buch über Arbeitsrechte lesen
- Mitarbeiter vernünftig bezahlen
- mehr Leute in den Abteilungen einstellen
- Technik erneuern
- Azubis nicht ausbeuten
Einige Mitarbeiter sind nett zueinander. Ansonsten sehr giftige Stimmung. Mitarbeiter werden gegeneinander aufgehetzt; Gerüchte teilweise von der Geschäftsführung selbst gestreut. An einem Tag ist man der Liebling der Vorgesetzten, am nächsten Tag wird man für Fehler aus anderen Abteilungen runtergeputzt, für die man gar nichts kann. Ab einem gewissen Punkt geht man täglich mit Bauchschmerzen zur Arbeit.
Alle Mitarbeiter sind unzufrieden und viele Leute haben in kürzester Zeit wieder gekündigt.
Überstunden werden zwar ausbezahlt, aber als selbstverständlich angesehen. Wer nicht freiwillig mal länger bleibt, wird dazu überredet. Kein Wunder, denn alle Abteilungen sind unterbesetzt und einer macht meistens die Arbeit für 2 bis 3 Personen. Krankgeschriebene Mitarbeiter werden trotz AU in die Firma gerufen oder im Nachhinein für ihr Kranksein schlecht gemacht. Auch wenn man nur selten krank ist. Es wird erwartet, dass man in unterbesetzten Abteilungen "aushilft", auch wenn man dafür gar nicht die Kenntnisse hat ist oder in der eigenen Abteilung genug zu tun ist.
Manchmal werden Azubis übernommen. Weiterbildung wird nicht angeboten oder unterstützt.
Gehalt kam meistens pünktlich. Ist aber unter dem Durchschnitt. Ohne Mindestlohn würde man wahrscheinlich 5 € pro Stunde und einen Apfel bekommen. Manche Mitarbeiter haben nicht mal 24 Tage Urlaub pro Jahr, obwohl es das Minimum ist. Soziale Leistungen gibt es nicht. Mit Glück bekommt man die Fahrkarte für die öffentlichen Verkehrsmittel bezahlt.
Viel Müll und Verpackungsmaterial beim Lager. Ob die Produktion im Ausland fair ist, ist zweifelhaft.
Das einzige, was die Kollegen zusammenhält ist die allgemeine Unzufriedenheit. Die Mitarbeiter werden von der Geschäftsführung gegeneinander ausgespielt.
Es gibt kaum ältere Mitarbeiter.
Schlimm. Kaum anwesend, wenig ernst gemeintes Lob. Kritik am Führungsstil oder Verbesserungsvorschläge sind ein rotes Tuch. Teils unrealistische Arbeitsanweisungen und Erwartungen an die Mitarbeiter. Ein Kollege sollte in seinem Urlaub mal "Taschengeld" dazu verdienen. Wechsel aus geheucheltem Lob und absurder Kritik. Alle Mitarbeiter sind unterbezahlt, aber die Geschäftsführung macht mehrmals im Jahr Urlaub und fährt Sportwagen. Manchmal wird einem mit Kündigung gedroht, wenn man nicht spurt oder sich krankmeldet. Man wird mit leeren Versprechungen in der Firma gehalten.
Brandschutz und Arbeitssicherheit sind hier Fremdwörter. Mitarbeiter im Lager müssen ihre Sicherheitskleidung selber bezahlen, sogar die Azubis. Mit Arbeitsrecht kennt sich in der Firma niemand aus oder es wird ignoriert. Keine Klimatisierung oder vernünftige Heizung; im Sommer ein Brutkasten und im Winter muss man Jacke bei der Arbeit tragen. Die Computer sind veraltet, neuere Technik wird gebraucht gekauft und nie gewartet. Die Feuerlöscher sind abgelaufen. Die Sicherheitskameras werden schamlos benutzt, um die Mitarbeiter auszuspionieren.
Eher schlecht. Oft erfährt man wichtige Dinge für die eigene Abteilung / für die eigene Arbeit zu spät oder zufällig durch Dritte. Klare und faire Kommunikation gibt es nicht. Meetings finden manchmal statt, aber bleiben immer ergebnislos - die Vorgesetzten gehen weder auf menschliche noch auf arbeitsrechtliche Sorgen ein. Verbesserungsvorschläge werden ignoriert. Teilweise grenzwertiger Umgang miteinander und "nett gemeinte" sexistische Äußerungen gegenüber weiblichen Mitarbeitern.
Kaum vorhanden. Frauen bekommen schmierige Kosenamen und werden kaum ernst genommen. Wenn man was dagegen sagt, wird man nicht ernst genommen.
Die Materie und Produkte der Firma sind interessant. Wenn man (auch als Leitung einer Abteilung) etwas verbessern will, wird man ausgebremst. Fortschritt wird unterbunden, weil es ja Geld kosten würde.
Nur die Kolegg*innen waren gut aber der oberste war absolut daneben
- Gehalt
- nicht eingehaltender Arbeitsschutz
- Sehr sexistische Sprüche vom obersten
- bessere Gehälter
- Mehr Arbeitssicherheit
- vernünftige Struktur
Nach außen Hui und innen pfui
Freizeit oder Überstunden abbauen ? Fremdwörter. Man wird einfach mal eingeplant oder man muss ungefragt Überstunden machen
Weiterbildung ist hier nicht möglich
Viel zu wenig
Die Kollegen und Kolleginnen waren noch das Beste am Job
Es wird sich hier weder um Arbeitsrecht noch um Arbeitsschutz geschert .
Unter aller Kanone. Hungerlohn, fehlende Arbeitssicherheit und während der Kurzarbeitszeit sollte man länger arbeiten als man eigentlich durfte
Kommunikation so gut wie kaum bis garnicht. Dem Vorgesetzten is prinzipielle ist generell alles egal und man muss manchmal sehen woher man Infos bekommt
nichts
- zuhören, wenn jemand in einem Meeting redet
- in Equipment investieren
- ordentliche Gehälter zahlen
- sich an Abmachungen halten
- das Lager sicherer gestalten
Die Führungsriege hat es sich gemütlich gemacht und verteidigt das unverschämt ausbeuterische Verhalten der Geschäftsführung, während der Rest überarbeitet und unterebezahlt, versucht den Laden am Laufen zu halten.
Soll nach außen hin als inklusiv, divers und harmonisch dargestellt werden. Aber in der Branche ist es ein offenes Geheimnis, wie es hinter geschlossenen Türen wirklich zugeht.
Als ein erkrankter Kollege von der Geschäftsführung derart mit Telefonaten bombardiert wurde, dass er krank im Büro erschien, wurde dieses Verhalten von der Führungsriege verteidigt. Wenn man versucht, Kolleg*innen in Schutz zu nehmen, kommt der Vorwurf man würde sie "bevormunden". siehe Punkt Kollegenzusammenhalt
Davon abgesehen wird mit einem Zeiterfassungssystem allerdings vermieden, dass man unbezahlte Überstunden leistet.
Da generell an allem gespart wird, muss man sich selbst beibringen, was man braucht, um besser zu werden. Aufstiegsmöglichkeiten gibt es jenseits von "Azubi zu Mitarbeiter*in" auch nicht wirklich.
Ein branchenübliches Gehalt gilt bei Mytholon als zu hoch und etwas, das die gesamte Gehaltsstruktur untergräbt. Sprich: alle werden systematisch schlecht bezahlt und man braucht sehr gutes Verhandungsgeschick, um ein armutsfestes Gehalt zu bekommen.
Kann mir nicht vorstellen, dass der Produktionsprozess im Ausland umweltfreundlich gehandhabt wird, aber dazu habe ich nicht genügend Indormation. Was das Sozialbewusstsein angeht ... siehe andere Punkte
Die Belegschaft ist entweder zu resigniert, um für sich einzustehen und neue Kolleg*innen willkommen zu heißen - besonders wenn sie ahnen, dass sie aufgrund der schlechten Arbeitsbedingungen eh bald wieder gehen werden.
Ü50 Kolleg*innen gibt es kaum. Habe also keinen Erfahrungswert.
Extrem ausbeuterisch und arbeitsrechtlich fragwürdig. Wer trotzdem unbedingt dort arbeiten möchte, sollte vorher einer Gewerkschaft beitreten.
Büro liegt sehr abgelegen im Industriegebiet und ist überfüllt. Homeoffice darf nur eine Person, ein Tag in der Woche machen. Allen anderen wird nicht vertraut. Und das obwohl die Geschäftsführung selbst die meiste Zeit abwesend ist.
Neutrale Sprache am Arbeitsplatz kann man schon mal vergessen. Wer sich beschwert, kriegt zu hören, das "man ja eine Familie sei" und dementsprechend auch der Tonfall "familiär". Dass damit menschenverachtende und diskriminierende Sprache gemeint ist, wird von der Geschäftsführung in Kauf genommen und unterstützt.
In einem Personalgespräch gab die Geschäftsführung offen zu, jungen Frauen nicht zuzutrauen ihre Arbeit ordentlich zu machen sogar zu dem Punkt, eine Bewerberin nicht einzuladen, obwohl die Abteilung händeringend nach Unterstützung suchte und sie alle nötigen Qualifikationen aufwies.
Das Bittere am Job ist, dass er viel Potenzial hat. Aber ohne den Rückhalt der Geschäftsführung und entsprechender Investition in Mitarbeiter*innen und ihren Arbeitsmitteln wird sich nie etwas verbessern.
In Covid Zeiten galt von der Geschäftsleitung weiterhin als Hausrecht die Maskenpflicht im Shop, da fühlt man sich als Mitarbeiter besser geschützt.
Der Arbeitgeber bekommt ständig neue Mitarbeiter, die dann nach ein paar Monaten wieder unzufrieden gehen und durch neue ersetzt werden. Es entsteht kein Teamgeist und dieser Wechsel scheint dem Arbeitgeber egal zu sein, so lang das Geld weiter reinkommt.
Mehr Bereitschaft zeigen, Geld in die Mitarbeiter zu stecken und mehr Vertrauen entgegenbringen, dass dann auch alle lieber und besser arbeiten.
Die meisten Kollegen sind sehr nett, aber selbst auch so unzufrieden, dass die Stimmung durchgehend schlecht ist. Unterbesetzung sorgt dafür, dass man nie alle Aufgaben schafft und immer irgendjemand wütend oder frustriert ist. Die gescjäftsführung versucht die Strukturen zu verbessern, weigert sich allerdings, dafür Geld auszugeben oder genug Mitarbeiter einzustellen, daher bleibt alles bei stressigen unübersichtlichen Zwischenlösungen.
Geschäftsleitung möchte das image verbessern, hört aber nicht auf Vorschläge, sobald diese Geld kosten. So geht es dann eben nicht.
Krankgeschriebene Kollegen werden mit Telefonterror von der Arbeit dazu gedrängt zurück ins Büro zu kommen, auch wenn sie noch nicht gesund sind. Ein teilzeit job fühlt sich an wie Vollzeit, weil der Stress nicht auf der Arbeit bleibt sondern einen nach Hause verfolgt.
Es wird eher erwartet, dass man höhere Leistungen erzielt und in andere Bereiche wechselt ohne die Bezahlung anzupassen.
Wenn man gut verhandeln kann, kann man Gehalt rausschlagen, das annehmbar, aber immer noch zu wenig ist. Wenn man selbst icht darauf achtet landet, man schnell bei mindestlohn.
Zwischenduch immer mal besser, bis wieder alle merken, dass sie sich gegenseitig ausspienieren sollen und gegeneinander ausgespielt werden. Sehr schade. Nette Menschen in schlechten Umständen.
Ist mir nie negativ aufgefallen
Kommentare von Vorgesetzten man solle "das mal in den Griff bekommen" wenn man im Winter öfter ein paar Tage erkältet ist. Vorgesetzte, die weibliche Angestellte "Schätzchen" nennen und nicht ernst nehmen. Keinerlei Rückendeckung bei Beschwerdne über diskriminierende Sprache im Kollegium "Diese Gleichberechtigungssache machen wir hier intern nicht, das meint ja keiner so"
Teilweise monatelange Wartezeiten auf Arbeitsmaterial und Büroplätze. Heizung war im Winter lang kaputt. Arbeitssicherheit scheint unwichtig zu sein.
Wird versucht aktiv zu verbessern, leidet allerdings auch unter der generellen Unterbesetzung der Mitarbeiter. Geschäftsführung hält Versprechen oft nicht ein oder erscheint einfach doch nicht zu verabredeten Meetings.
Gleichberechtigung wird angepriesen, in der Realität werden Frauen aber weniger ernst genommen und eher nicht eingestellt wenn sie jung und weiblich sind, weil man ihnen dann nicht vertraut gute Arbeit zu machen.
Sexistische Sprüche im Kollegium werden von der Geschäftsführung nicht nur gedultet, sondern selbst auch unterstützt und in Schutz genommen.
Auf jeden Fall interessante, vielfältige Aufgaben. Leider ein Stern Abzug dafür, dass Aufgabenverteilung und Verantwortlichkeiten oft so unklar sind, dass daraus Stress und Unwohlsein für alle Beteiligten entsteht.
Glaubt weiterhin an die Firma, obwohl viele gute Mitarbeiter schon gegangen sind.
Der Arbeitgeber kriegt nicht mit das er von einer Abteilungsleitung um dem Finger gewickelt wird.
Anfangs denkt man das die Leitung der Arbeitgeber ist und der Arbeitgeber gar nichts wissen will. Hauptsache das Geld kommt rein.
•Der Arbeitgeber sollte mehr selbst entscheiden anstatt sich wegen jedem Kleinkram sich mit ausgewählten Mitarbeiter zu besprechen.
•Mehr zuhören und auf die Sachen eingehen wäre auch eine echte Verbesserung.
•Gesprächsregeln beachten: ausreden lassen!
•Nicht immer auf eine Person hören.
•Billiges Equipment ist nie gut. Ruhig auch etwas in die Zukunft investieren, sonst kauft man zweimal oder mehr.
•Qualitätsarbeit ist immer noch beständiger als Quantitätsarbeit.
•Mehr ehrlicher Lob.
•Eine Vergütung für fehlerfreie Arbeit in einigen Bereichen wäre ein Ansporn für besser Arbeit. ODER ein GERECHTER Bonus.
Entweder es gibt falschen lob, was man sofort feststellt, oder es werden Personen gelobt, die keine Lob verdient haben.
Es gibt Bereiche mit 25 Urlaubstage/Jahr und andere Bereiche mit nur 20 Urlaubstage/Jahr. "Balance" sucht man vergeblich.
Mitarbeiter werden gegeneinander ausgespielt für einen Aufstieg.
Keinerlei Angebote für weiter- oder Fortbildung.
Pünktliche Zahlung.
Gehälter spiegeln nicht die Leistung der Mitarbeiter wieder.
Es gibt immer wieder neue Gerüchte über alles und jeden
Ältere Mitarbeiter werden so gut wie nie eingestellt.
Lösungen für Probleme werden schnell umgesetzt ohne über Nachteile nachzudenken.
Die Erkenntnis kommt immer wenn der Karren schon im Schlamm steckt.
Bei Stress oder Problemen ändert sich der Ton gewaltig zum negativen.
Wichtige Probleme werden ewig vor sich hergeschoben anstatt sofort zu lösen.
Komplettes Inventar könnte vom Flohmarkt kommen. Hauptsache billig und fast Schrott.
Informationen muss man sich ständig selbst besorgen.
Frauen und Männer werden gleich behandelt.