60 Bewertungen von Bewerbern
60 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
60 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Dazu fällt mir eigentlich gar nichts ein... ;-)
Grundlegend wäre m.E. zu fragen, welchen Zweck die Gesprächspartner im Gespräch verfolgen. Wenn es darum geht, zu vermitteln, dass aufgrund interner Umstrukturierungen eine schlechte Stimmung herrscht, dann ist das sehr gut gelungen. Die Einsicht, dass sich nicht nur der Bewerber bei der Firma bewirbt, sondern sich die Firma auch beim Bewerber, scheint hier noch nicht durchgedrungen zu sein. Der Vorteil ist: Bereits im Gespräch wurde klar: Ob sie wollen oder nicht, mit mir wird das hier nichts.
- wertschätzende Haltung gegenüber Bewerbern einnehmen
- Konzentration auf berufliche Qualifikation des Bewerbers legen
- grenzwertige bis unzulässige Fragen zum Familienstand, Wohnverhältnissen dagegen streichen, da irrelevant für Leistung
- eigene Wertvorstellungen hinterfragen, aus meiner Sicht erzkonservatives Weltbild seitens der Personalabteilung und der Führungskräfte, die im Gespräch beteiligt waren, Anforderungen der Generation Y werden so nicht erfüllt
Nettes Gespräch, vorallem vorab telefonisch. Im Gespräch selber kamen sehr fragwürdige Aussagen wie der Hinweis auf die eigene Hand-On Mentalität. Wer sich damit rühmt ist m.E. der Meinung nur ER arbeitet wirklich. Auch die Aussage, dass Administratoren viele Rechte haben und nicht gut bezahlt werden und man sie deshalb überwachen müsse halte ich für sehr fragwürdig.
Allgemein machte einer der Anwesenden einen sehr unausgeglichenen Eindruck, was ich damit begründetete, dass seine Stelle keinen regelmäßigen Sozialkontakt zu Bewerbern zulässt. Gesucht wurde schlussendlich leider die Eierlegende Wollmilchsau. Hier wurden 2 Vakanzen in eine gepackt und gearbeitet hat, wie gesagt, bisher nur der Stelleninhaber. Sehr schade, denn die Kollegen hatten gute Ansätze und die Kommunikation war auf einem völlig anderen Level. Schlussendlich wurde mir am Telefon sehr holprig und mit SmallTalk zu verstehen gegeben, dass man die Stelle intern vergeben hat.
Mag mich täuschen, aber es war dem Vertreter der Nagel Group scheinbar etwas unangenehm.
Ich wünsche dem Unternehmen weiterhin viel Erfolg und hoffe, dass diese Art der Kommunikation ein Einzelfall war / ist.
Liegt relativ abgelegen, nur mit Auto gut zu erreichen. Berufsschule in Potsdam.
Das Gespräch wurde sehr unprofessionell durchgeführt. Mit wem ich gesprochen habe weiß ich bis heute nicht, denn diese Person hat sich weder vorgestellt noch eine Visitenkarte dagelassen. Das Interview hat keine erkennbare Struktur gehabt und nach ca. 15 Minuten hat der Herr nervös auf seine Uhr geschaut. Ab diesem Zeitpunkt tat er dies auch regelmäßig. Man wollte mich mit der Info locken, dass an diesem Standort viel für die Personalentwicklung getätigt wird. Aber was ich in diesem kurzen Gespräch sehen konnte entsprach nicht dem Gesagten.
1. Ich habe die Dame, welche mich anrief um ein Vorstellungsgespräch zu vereinbaren gebeten mir die Daten per E-Mail zukommen zu lassen. Ihre Antwort darauf: Na gut, wenn Sie das so wollen. Die Info enthielt keine Informationen über die Länge des Gesprächs oder über die Gesprächsteilnehmer.
2. Als ich in den Besprechungsraum geführt wurde, haben mehrere Mitarbeiter kurz vorbeigeschaut und sind gleich wieder gegangen.
3. Der Interviewer hat sich nicht vorgestellt.
4. Zum Traineeprogramm wurde gesagt, dass das Praktische vor Ort beigebracht wird und die theoretischen Inhalte muss man sich selber aneignen. Die Firma bezahlt zwei Bücher mit denen man lernen kann.
Das sind alles Indizien dafür, dass in diesem Unternehmen keine Personalentwicklung stattfindet. Ansonsten würde der Bewerbungsprozess professioneller stattfinden.
Insgesamt habe ich einen sehr durchwachsenen Eindruck von dem Unternehmen gewinnen können. Um es kurz zu beschreiben:
Bei dem Rückruf konnte die Ansprechpartnerin mich zunächst gar nicht, danach falsch und dann erst richtig zuordnen;
Die Bestätigung zur Einladung zum Vorstellungsgespräch per E-Mail enthielt lediglich einen angehängten Kalendereintrag, sonst keinen Text (vermutlich per internen verwendeten Programm wie bspw. Lotus Notes oder Outlook verschickt) und konnte nur mit Mühe ausgelesen werden;
im Gespräch war kein Ansprechpartner aus der Personalabteilung anwesend;
die im Gespräch besprochene Stelle entsprach nicht gerade der Stellenausschreibung;
der vereinbarte Zeitraum zur Rückmeldung wurde nicht eingehalten.
Positiv aufgefallen ist mir der Wille einen Mitarbeiter langfristig zu binden und in das Unternehmen zu integrieren. Hierzu wurden allerdings auch Fragen gestellt wie bspw. ob man es in der kleinen Stadt Versmold aushalten würde. Dies auch sehr penetrant. Auf die Gegenfrage an die Interviewer, ob diese selbst dort wohnen würden, wurde dies verneint.
Die Nagel-Group nimmt nach eigenen Aussagen nur Praktikanten mit Praxiserfahrung. Das sagt ja wohl alles...
Das Gespräch war zwar lang aber locker und die Zeit verging sehr schnell.
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