34 Bewertungen von Mitarbeitern
34 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
24 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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24 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Ich war insgesamt ca. 15 Monate als freiberuflicher Software-Entwickler bei der NanoGiants GmbH. im Einsatz. In dieser Zeit war ich zwar nicht in alle Unternehmensabläufe integriert, doch wurde ich nie wie ein externer Mitarbeiter behandelt. Ich konnte (bei Wunsch) Verantwortung übernehmen, durfte Bewerber auf Ihre Eignung für das Team bewerten und konnte in den regelmäßigen Retrospektiven Verbesserungsvorschläge anbringen. Für externe Mitarbeiter ist sicher auch noch wichtig, dass stets pünktlich bezahlt wurde und die Rechnungsstellung unkompliziert war. Insgesamt wurde mir ein hohes Vertrauen entgegengebracht, was ich sehr geschätzt habe. Die Zeit bei den NanoGiants hat mir sehr viel Spaß gemacht, die Arbeit war flexibel und sehr produktiv.
Flache Hierarchien und auf Vertrauen basiertes Arbeitsklima.
Egal ob Arzttermine mit dem Hund oder Urlaube, alles war einfach zu kommunizieren und es wurde mit Verständnis darauf reagiert. Ich hatte hier nie Probleme auch kurzfristig Anpassungen vorzunehmen.
Ich war mit meinem Stundenlohn durchweg zufrieden und nachdem ich mehrere Monate viel Gas gegeben und Verantwortung übernommen habe, konnte dieser auch nach oben angepasst werden.
Ich hatte hierbei hauptsächlich den Einblick als externer Kollege in einem Team, hier gab es aber sowohl einen sehr guten Zusammenhalt, aber auch eine offenen Austausch und eine gute Kritikfähigkeit aller.
Alle Vorgesetzten waren zu mir als externem Mitarbeiter sehr fair, insbesondere bei Verhandlungen bzgl. dem Stundenlohn wurden keine Spielchen gespielt, sondern mein Wert geschätzt.
Ich habe nur aus dem Home-Office gearbeitet. Dies war für die NanoGiants aber nie ein Problem und auch die Tools waren angenehm einfach zu nutzen. Hier hat man wirklich das Gefühl, dass einfache und zielführende Tools bevorzugt verwendet werden und nicht "von oben" etwas aufgezwungen wird.
Die Kommunikation mit mir wurde immer sehr direkt geführt. Insgesamt waren Abstimmungen sehr unkompliziert.
Hohe Eigenverantwortung und Möglichkeit eigenen Interessen zu folgen. Darüberhinaus hatten wir ein spannendes Kundenprojekt und auch die Zusammenarbeit mit dem Kunden hat Spaß gemacht.
Gut finde ich das Mitdenken gefordert ist, das heißt man bekommt nicht nur ein Ticket hingeklatscht und muss es abarbeiten. Viel mehr war man in den Meetings davor gemeinsam an der Entscheidungsfindung beteiligt. Dadurch fällt es mir als Entwickler leichter mich mit dem Projekt zu identifizieren und die Arbeit macht mehr Spaß.
Die Kollegen sind immer gut gelaunt in den Meetings.
Alles super was Work-Life-Balance angeht. Als Freelancer habe ich keine Pflicht ins Büro zu kommen und kann meine Arbeit von zuhause ausrichten.
Kann ich als Freelancer nicht bewerten.
Ich habe den Stundensatz bekommen den ich haben wollte.
Die mir bisher bekannten Projekte legen einen großen Fokus auf Sozialbewusstsein und Umweltbewusstsein.
Das Team fühlt sich wirklich wie ein Team an. Jeder weiß was in dem Bereich des anderen gerade vorgeht.
Die mir bisher bekannten Kollegen sind alle zwischen 20-40.
Kann ich noch nicht beurteilen.
Kann ich nicht bewerten da ich aus dem Home Office aus arbeite
Das Team besteht aus Profis in den jeweiligen Bereichen, wodurch der Wissensaustausch sehr lehrreich ist.
Bisher ist mir nichts negatives aufgefallen.
Hier werden dem Entwickler deutlich mehr Freiheiten gelassen als in meinen bisherigen Projekten.
Das SCRUM eingeführt wurde.
- Es muss sich den Core-Values gefügt werden. Diese sind sehr subjektiv und und werden ausgelegt wie es gerade passt.
- Du musst das Buch "Big five for Life" inhalieren. Jede Person bekommt dieses Buch zum ersten Arbeitstag.
- Mitarbeitende in die Kategorien A-D stecken.
- Meiner Meinung nach sollte mehr Weiterbildungen im Umgang mit Mitarbeitenden gemacht werden.
Weniger Prozesse. Ehrlich zu sich selbst sein. Kritikfähig sein. Weniger externe Coaches, die alles immer besser wissen. Mitarbeitenden zuhören. Transparent sein. Springt nicht immer auf den nächsten Zug auf. Bleibt bei einer Sache.
- Vertrauen schenkt man sich nur innerhalb der Teams.
- Schnell mal eben etwas Adhoc machen ist zwar mit der Einführung von SCRUM in vielen Fällen durch Sprints verschwunden, wird aber dennoch vereinzelnd gemacht. Dann aber richtig.
- Mitarbeitende werden in Kategorien von A bis D eingeteilt. Es wird in Quartals/Monatspräsentation der Geschäftsführung darauf des Öfteren hingewiesen, dass C & D-"Player" das Unternehmen verlassen sollen. Es wird also kräftig Druck aufgebaut. Die Einstufung setzt sich aus Performance und Core-Value-Konformität zusammen und ist eine Subjektive Bewertung, auch wenn dies nicht so gesehen wird.
Als ich dort angefangen habe war noch eine Kultur, ein Beisammensein, ein gemeinsam etwas schaffen vorhanden. Dann kamen die "Coaches". Ich erinnere mich noch an einen Spruch, der zu uns Mitarbeitenden gesagt wurde. "Ihr lernt vielleicht mit Büchern, ich nicht, ich lerne halt mit Coaches".
Das Buch "Big Five for Life" wird sehr verehrt. Social-Media vor allem LinkedIn spiegeln meiner Meinung nach nicht die Realität wieder. Über den Internetauftritt kann jeder/jede denken was er/sie will. Statt fähige Personen (und die gab es) daran zu setzen, baut man diese zwischen Tür und Angel zusammen.
- Früher gab es einige Überstunden.
- Urlaub klappt meistens und wird in den Teams geregelt.
Karriere wird man hier nicht machen.
Gehalt ist Durchschnitt. Sozialleistungen wie baV gab es zu meinem Zeitpunkt nicht.
Natürlich wird es schön auf LinkedIn beworben, aber ist nur heiße Luft. Es gibt ansonsten keine Anstrengungen in diese Richtung, ich meine hiermit nicht Mülltrennung. Dies ist für mich selbsterklärend. Es wäre so einfach beispielsweise Öko-Strom zu verwenden oder selber aktiv in Düsseldorf zu werden. Mitarbeitende vielleicht auch einmal ermuntern nicht beim Discounter um die Ecke einen kompletten Plastikhaufen zu kaufen.
Für das Nachdenken über die Strategie wird auch ganz gerne mal auf eine Insel geflogen.
- Der Zusammenhalt in den Teams ist stark.
- Sobald eine Person von außen, dazu stößt, ist meist landunter.
Es gibt keine.
- Jeden Tag eine neue Ausrichtung. Strategien gibt es immer eine Menge. Mal will man das, mal das und dann wieder was ganz anderes.
- Der sogenannte "Round-Table" (Führungsebene) entscheidet alles und teilt die Mitarbeitenden in die besagten Kategorien ein.
Natürlich sind alle in der Führungsriege Top-Player (sprich A). Meiner Meinugn nach hätte man sich da mehr an die eigene Nase fassen und selbstkritischer sein müssen.
- In den Teams sind die Scrum-Master an sich gut, ähnlich wie Vertrauenslehrer. Hier muss man aber leider aufpassen wem man was erzählt.
- Ein schönes Bürogebäude reicht nicht.
- Tische vom Vormietenden, Terrasse komplett verwahrlost
- Zu meiner Zeit sind viele Mitarbeitenden von selbst gegangen oder wurden gegangen. Kommentare gab es hierzu meist nie, wenn dann nur abwertende oder gleichgültige.
- Immer schön positiv bleiben ;)
- Nachrichten, die auf LinkedIn verbreitet werden, sind meist nur belanglose Texte und spiegeln nicht die Realität wieder.
- Feedback innerhalb der Teams funktioniert super, außerhalb nicht. Hier sollten sich einige im Unternehmen öfter hinterfragen und an die eigene Nase fassen.
- Bloß nichts in Frage stellen, man könnte ja etwas verbessern!
- Es muss immer an den höherrangigen Mitarbeitenden reported werden mit einer sogenannten Jobscore-Card. Diese ist ein Hirngespinst des Scale-Up Frameworks und wurde an dieses Unternehmen mit Hilfe von Coaches verkauft. In einer Excel-Datei (Job-Score Card) hat der Mitarbeitende seine Fortschritte zu dokumentieren und wird anhand von Kennzahlen bemessen.
- Hier gibt es noch eine Menge zu lernen.
Ja es gibt interessante Aufgaben. Ich habe in meiner Zeit vieles gesehen und gelernt. Leider werden oft Kunden angenommen für die, die Expertise fehlt und die Teams müssen es dann ausbaden.
Das Betriebsklima ist locker, entspannt und vor allem von Wertschätzung geprägt!
Die Arbeitszeiten sind flexibel und können je nach Team leicht abweichen. Es ist garkein Problem wenn mal private Termine anstehen, eine Pause vorgezogen wird oder kurzfristig etwas familientechnisches dazwischen kommt. Kommunikation ist hierbei der Key :)
Unsere Weihnachtsfeier haben wir direkt mit etwas Sozialem verbunden & ins Seniorenheim verlegt, in dem wir dann mit den Senior:innen Glühwein getrunken und Spiele gespielt haben - das war toll! Und beim letzten QBM wurde ein Turnier ausgerichtet, bei dem das Gewinnerteam einen bestimmten Betrag gewonnen hat, den es an eine wohltätige Organisation spenden konnte, fand ich auch super.
Ich habe mich in einem halben Jahr bei den Nanogiants mehr weiterentwickelt als in 3 Jahren bei meinem bisherigen Arbeitgeber. Bezüglich Weiterbildung wurde ein ganzes Konzept aufgestellt. Einige Beispiele für die Möglichkeiten die man diesbezüglich hat: Externe Workshops & Seminare, interne wöchentliche Coachings, Buchclub, Chapter & Gilden, Hackathons,...
Der Zusammenhalt unter Kolleg:innen ist sehr stark, so hab ich das bisher in keinem anderen Unternehmen erlebt. Ich kann mich auf alle verlassen, werde unterstützt, ermutigt, aufgefangen. Ich fühle mich sehr wertgeschätzt und komme, obwohl ich sonst in Gruppendynamiken eher zurückhaltend bin, immer mehr aus mir heraus, weil ich mich so wohl fühle.
Soweit ich das beurteilen kann sind wir an Technik gut ausgestattet. Bei meinem Einstieg hab ich ein nagelneues Macbook bekommen und wenn mal was kaputt geht können wir neue Materialien unkompliziert und schnell beantragen.
Das einzige "Manko" das mir einfällt ist vllt der Lärmpegel im Büro - da dieses sehr offen ist, kann es schon mal etwas lauter werden wenn mehrere Personen da sind und Meetings abhalten - also am besten immer Kopfhörer mitnehmen wenn man mal vor Ort ist
Auf Kommunikation und Transparenz wird großen Wert gelegt. Weil viele von uns remote arbeiten, haben wir wöchentliche Checkins und -outs, um uns teamübergreifend zu syncen und uns auch auf der persönlichen Ebene miteinander auszutauschen. Dazu gibt es auch noch diverse Teamevents, bei denen alle zusammenkommen. Monatlich finden außerdem Meetings statt in denen über Ergebnisse, Erfolge und Gewinne informiert wird.
An interessanten Aufgaben mangelt es nicht. Innerhalb des eigenen Teams kannst du dich in diversen Themen weiterbilden oder in bestimmte Richtungen entwickeln. Du hast auch die Möglichkeit dich in ganz andere Rollen zu entwickeln (z.B. vom Designer zum Scrum Master). Aber auch unabhängig von deinen rollenspezifischen Aufgaben hast du Möglichkeiten, dich unternehmensweit einzubringen: Du interessierst dich für KI? Dann halte doch mal einen Impulsvortrag in der KI Gilde. Du hast einen Buchvorschlag und möchtest dich gerne mit deinen Kolleg:innen über Thema XY austauschen? Dann übernimm für diesen Monat den Buchclub. Nur ein paar Beispiele - es gibt wirklich viele Möglichkeiten seine Aufgabengebiete entsprechend der eigenen Fähigkeiten und Interessen auszurichten.
Viele gut ausgewählte und motivierte Mitarbeiter von denen man lernen kann.
Die Arbeitsatmosphäre in und zwischen den Teams ist sehr wertschätzend und ehrlich. Positives wie negatives Feedback kann konstruktiv angebracht werden.
Arbeitszeiten halten sich im Rahmen des Vertrags. Themen wie familienbedingte Arbeitszeitkürzung oder Elternzeit werden mit hoher Priorisierung möglich gemacht. Sehr angenehm.
Weiterbildungsmaßnahmen stehen im Fokus des Unternehmens. Innerhalb der einzelnen Teams verhindert der Arbeitsalltag in Kundenprojekten phasenweise, dass diese Zeiten in Anspruch genommen werden können.
Hier arbeiten viele motivierte Menschen mit denen es viel Spaß macht zusammenzuarbeiten und voneinander zu lernen. Als kleines Manko muss aber auch erwähnt werden, dass die weniger "interessanten" Aufgaben im Arbeits-Alltag oft auf ungefähr den gleichen (motivierteren) Personenkreis zurückfallen.
Die quartalsweise stattfindenden Teamevents stärken den Zusammenhalt in diesem größtenteils remote arbeitenden Unternehmen ungemein.
Die Performance und Marktlage des gesamten Unternehmens wird in monatlichen Meetings sehr transparent kommuniziert.
Die Zukunftsorientierung und Weiterbildungsmaßnahmen sorgen dafür, dass man technisch stets auf dem neusten Stand bleiben kann. Auch innerhalb von Kundenprojekten oder bei Neubeauftragungen werden mutige Entscheidungen getroffen bzw. dem Kunden mit Nachdruck ans Herz gelegt.
Locker und freundschaftliche Atmosphäre.
Was im Recruiting erzählt wurde, ist eingetroffen.
Die Flexibilität ermöglicht einem vieles. Workation kein Problem.
Weiterbildungen wird gefördert und man sucht sich diese selber aus.
Wunschgehalt bekommen.
Wie sich das für ein IT Unternehmen gehört, wird viel digital gearbeitet (Verträge, Retrospektiven...)
Es macht Spaß, egal mit wem man spricht oder arbeitet.
Keine älteren Kollegen.
Das Team wird involviert. Jeder ist hilfsbereit.
Was benötigt wird, kann jederzeit angefragt werden.
Gemeinsame Rituale, wie Events, Meetings, Dailys, gemeinsamer Austausch finden regelmäßig statt.
Keine Diskriminierung.
Durch die Projekte kann viel gelernt werden.
Es ist unfassbar schön zu sehen, dass die NanoGiants ein richtiges Team sind. Arbeitstage sind geprägt von guter Laune, Zusammenhalt, gegenseitiger Hilfe und Wertschätzung bei super spannenden Kunden und Aufgaben.
Außerdem ist man hier nicht nur ein Mitarbeiter, sondern ein NanoGiant, jeder mit seinen Fähig- und Fertigkeiten und seiner Persönlichkeit.
Da fast alle Mitarbeiter remote tätig sind, wird auch viel Wert auf die Vor-Ort-Events gelegt, diese sind immer super organisiert und hinterlassen immer super Erinnerungen bei allem NanoGiants.
Wo bei anderen Unternehmen „der Mensch im Mittelpunkt“ eher als ausgelutschte Floskel (und Wandtattoo) fungiert, ist der Mensch bei NanoGiants wirklich Programm. Absolut geil mit anzusehen, wie versucht wird, nicht nur alle an einen Tisch zu bekommen, sondern jedem den passenden Stuhl zur Verfügung zu stellen.
Bin über LinkedIn auf NanoGiants gestoßen. Alles Positive, was ich dort vom und über das Unternehmen lesen durfte, hat sich nach knapp einem Jahr Zusammenarbeit immer wieder aufs Neue bestätigt.
Ich kann meine Arbeit erledigen, wann ich will, solange sie bis zur Deadline fertiggestellt ist. ;-)
Fair, wertschätzend, empathisch. So, wie es halt sein soll. Aber eben auch so, wie es heute absolut nicht selbstverständlich ist.
Die Kommunikation mit meinen AnsprechpartnerInnen ist nicht nur regelmäßig, sondern (sorry, klingt vielleicht zu schön, um wahr zu sein) auch glasklar.
Lob für Projekte gibt es regelmäßig in Meetings die monatlich stattfinden. Dies lässt allerdings immer mehr nach, je länger das Projekt läuft und je mehr man in der Führung merkt, dass das Projekt an sich doch nicht zum Unternehmen passt. Man fühlt sich als Team / Mitarbeiter hier größtenteils allein gelassen, weil man natürlich trotzdem noch seiner Arbeit an solchen Projekten nachkommen muss (und aus eigenem Antrieb auch möchte). Unverständlicherweise werden solche Projekte teilweise auch verlängert. Dazu kommt, dass regelmäßig Kollegen das Unternehmen still und heimlich von sich aus verlassen oder ohne erkennbare Gründe durch das Unternehmen gekündigt werden.
Rechtschreibfehler in den durch die Firma veröffentlichten Kanälen in den sozialen Medien oder den Firmen-eigenen Webseiten wirken nicht professionell. Teilweise entsprechen Aussagen auch nicht der Wahrheit und werden schöngeredet.
Überstunden wurden bei mir nie gefordert und meine Arbeitszeit konnte ich mir immer selber einteilen, mit Berücksichtigung auf die anderen Team-Mitglieder. Home-Office war vor der Corona-Pandemie nicht so gerne gesehen, ist mittlerweile aber problemlos möglich. Zwischenzeitlich wurde trotz noch bestehender Pandemie versucht, die Mitarbeiter ins Büro zu zwingen: Sei es über bewusste teilweise Ausgrenzung der Remote-Teilnehmer in Unternehmensterminen oder Büro-Anwesenheitstage. Davon wurde aber mittlerweile wieder abgesehen und durch die aktive Suche nach Remote-Mitarbeitern auch eine dauerhafte Home-Office-Regelung eingeführt.
Es gibt ein Weiterbildungskonzept wodurch man ganze 12 Tage (oder 5760 Minuten) im Jahr Zeit hat, sich auch außerhalb des Kontextes der Kundenprojekte weiterzubilden. Aufstiegschancen gibt es wie weiter oben bereits beschrieben nicht.
Auf das Gehalt bezogen konnte ich mich nie beschweren und wurde immer fair bezahlt. Selbst angefragte Gehaltserhöhungen gingen ohne Schwierigkeiten durch. Ein Corona-Bonus in Form von Beteiligung an Strom- und Internetkosten im Home-Office, vermögenswirksame Leistungen, betriebliche Unfallversicherung und Altersvorsorge wären noch gut gewesen.
Das Thema Nachhaltigkeit wird derzeit verstärkt behandelt. Davor aber größtenteils gar nicht.
Der Kollegenzusammenhalt innerhalb der Teams und auch übergreifend ist richtig gut. Hier gibt's nichts zu beanstanden.
Ältere Kollegen gibt es bei den NanoGiants nicht.
Mittels der von der Führung definierten Quartalszielen in Form von OKRs kann man sich aktiv in diesen einbringen. Leider sind diese Ziele bisher immer mehr Richtung Strategie und Ausrichtung des Unternehmens gegangen, weshalb man sich als Software-Entwickler oder Designer weniger einbringen konnte und vielleicht auch wollte, weil es weniger mit der Rolle zu tun hatte, die man innerhalb der Firma besetzt.
Man erhält zunächst viel Lob und Anerkennung für ein innerhalb des Teams entwickelten Tools, kurze Zeit später fallen dann aber komplett widersprüchliche Sätze wie "das kann ich auch mit meinem Cloud-Speicher selber machen". Dies führt leider dazu, dass das Interesse an solchen Unternehmenszielen mitzuarbeiten sinkt und irgendwann gar nicht mehr vorhanden ist.
Leider werden hier auch regelmäßig Meinungen kundgetan, die man persönlich natürlich gerne haben kann, aber vielleicht nicht unbedingt vor der versammelten Firma sagen sollte.
Die technische Ausstattung in Form eines Notebooks ist als neu eingestellter Mitarbeiter auf dem neuesten Stand, wenn keine freien Geräte mehr vorhanden sind. Je länger man im Unternehmen ist, desto weniger ist dies der Fall. Hier kann es durchaus passieren, dass man als Software-Entwickler oder Designer mindestens 4 Jahre oder mehr mit dem selben Gerät arbeitet. Hinweise seitens des Betriebssystems, dass bspw. ein Akku-Service des Geräts notwendig wäre werden ignoriert. Aktuellere Smartphones zum Testen der entwickelten Anwendungen sucht man leider auch vergeblich. Wenn man oft genug nervt, kann es sein, dass man mal 1 oder 2 Jahre auf eine Neuanschaffung hinsichtlich Test-Geräte wartet.
Das bereits angesprochene Meeting wird auch dafür verwendet, um über Erfolge und Fehler zu berichten. Zudem erhält man auch Informationen über zukünftige Projekte und Einnahmen und Ausgaben. Leider gibt es regelmäßig in diesen Terminen eine Informationsflut über Themen, an denen man nicht aktiv mitarbeitet und für die man auch gar nicht im Unternehmen angestellt ist. Solche übergreifenden Themen kurz & knackig anzusprechen würde ausreichen. Regelmäßig gibt es auch die X. Wiederholung einer Lebensgeschichte.
Aufstiegschancen gibt es bei den NanoGiants eigentlich für niemanden. Ist man Designer, wird man auch Designer bleiben. Das gleiche gilt für alle anderen Rollen wie Software-Entwickler, Scrum Master oder Product Owner.
Hier kann ich mich nur auf die Arbeit innerhalb meines Teams beziehen: In einem Großteil der von uns bearbeiteten Kundenprojekte hatten wir komplette Freiheiten in den verwendeten Technologien, was aber auch natürlich größtenteils von den Kunden aus ging. Das bedeutet, dass man sich als Team in neue Themen im Rahmen des Kundenprojekts einarbeiten kann, was naturgemäß auch einige Gefahren mit sich bringen kann, welche wir aber nie wirklich hatten.
Junges, offenes und ehrgeiziges Unternehmen, das sich sehr für seine People einsetzt
Verbesserungsvorschläge äußere ich da, wo sie hingehören. Denn dazu haben wir die entsprechenden Formate zu Genüge.
Grundsätzlich ist die Stimmung bei immer mehr Menschen im Unternehmen sehr positiv. Es gibt sehr viel Mitbestimmung, da wo es sinnvoll ist. Und jeder ist seines Glückes Schmied, kann Initiative ergreifen und das Unternehmen mitgestalten.
In Richtung Kunde wird sehr auf eine besondere Zusammenarbeit wertgelegt. Die NanoGiants haben sehr glückliche und treue Kunden, die wissen, weshalb sie gerne hier einkaufen.
Wer sich weiterentwickeln möchte, hat hier definitiv die Möglichkeit dazu. Es gibt ein Weiterbildungkonzept, das dir sehr große Freiheiten in der Wahl deiner Themen und Maßnahmen überlässt. Ein festes Budget und feste Tage, die du in den Sprint einplanen kannst.
Jeder NanoGiant hat außerdem einen Coach, mit dem die eigene Entwicklung in wöchentlichen (!) Coaching Sessions besprochen werden kann.
Umweltbewusstsein könnte sicher schon heute etwas stärker sein. Fakt ist jedoch, dass das Thema Nachhaltigkeit dick auf der Agenda für das aktuelle Jahr steht.
Soziale Verantwortung wird voll gelebt. Die persönlichen Bedürfnisse stehen im Vordergrund und es wird viel unternommen, allen sozialen Herausforderungen gerecht zu werden, z.B. familienfreundliches Unternehmen. Außerdem: Es finden Hackathons mit Teilnehmern aus aller Welt statt, die Geld gewinnen können
Es wird viel in Teambuilding investiert. Regelmäßige Retros, Teamevents, Feedbacks, unternehmensweite Austauschrunden etc. sorgen dafür, dass es ein tolles Wir-Gefühl gibt.
Die Ältesten sind noch recht jung
Gleitzeit und maximal flexibel, so wie es der Terminkalender hergibt.
In einer Welt, in der vieles in Veränderung ist, und in einem Unternehmen, das sich gerade selbst neu erfindet, gibt es viele Entscheidungen, die getroffen werden und manchmal auch schnell wieder revidiert werden müssen. Kommunikation läuft nicht immer rund, aber es besteht überall das Mindset, transparent und offen zu sein.
Das Unternehmen wird auch von einer Frau geführt
So verdient kununu Geld.