Kein guter Arbeitgeber für die Mitarbeiter im Markt.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Wertschätzung den Mitarbeitern gegenüber und mehr in den Dialog mit den Mitarbeitern gehen. Besonders die jungen Kollegen wollen so schnell wie möglich das Unternehmen verlassen. So braucht sich auch das Unternehmen nicht wundern, warum es immer schlimmer wird mit der personellen Situation. Man bildet für richtig teuer Geld die Azubis aus, welche so schnell wie möglich raus wollen und nach drei Wochen Ausbildung teilweise schon merken, wie es im Unternehmen zugeht.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre im Gesamtunternehmen ist overall okay. Man hat, gerade im eigenen Team, meistens eine gute Stimmung und kann sich auch mal privat mit den Kollegen unterhalten.
Kommunikation
Meistens mangelt es an Kommunikation zwischen Führungskräften und den Mitarbeitern, aber auch zwischen den Führungskräften selbst.
Kollegenzusammenhalt
Man muss aufpassen, wen man in diesem Unternehmen vertraut. Viele Mitarbeiter sind nur auf sich fokussiert und nutzen jede Information, die sie bekommen, aus um selber weiter zu kommen. Man muss gut überlegen und sich bewusst sein, wem man was erzählt.
Work-Life-Balance
Selten schafft man seine Arbeit in den regulären 38 Stunden, wodurch man regelmäßig viele Überstunden machen muss. Auf Grund dieser ÜS geht die Work-Life-Balance verloren. Man ist nach Feierabend erledigt, wodurch man wenig Motivation und Kraft hat, noch weitere Dinge Abends zu erledigen oder noch z.B. zu lernen.
ÜS werden nicht ausgezahlt, sondern können nur mit Freizeitausgleich abgebaut werden. Witziger Widerspruch, wenn das Personal für eine ausreichende Besetzung dann fehlt und man eh zu viel Arbeit hat. An seinen Urlaub darf man die ÜS offiziell auch nicht knüpfen.
Vorgesetztenverhalten
Sehr abhängig, wer dein Chef ist. Gibt manche Vorgesetzte, bei denen ist das Verhalten super und einwandfrei. Bei manchen wiederum miserabel und es fehlt an Kommunikation und es werden Mitarbeiter teilweise falsche Informationen gegeben.
Interessante Aufgaben
Wenn einen das im Vertrieb entsprechende Feld interessiert, sicherlich gut.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung ist bei der Naspa selten bis gar nicht vorhanden. Meistens sitzen zu alte Mitarbeiter auf zu wichtigen Führungspositionen und auf die Meinung von den jüngeren Kollegen wird wenig bis gar kein Wert gelegt.
Es gibt zu viele Mitarbeiter mit einem Altvertrag, wodurch diese deutlich mehr verdienen wie andere und das zu einem deutlich einfacheren und verantwortungsloseren Job.
Arbeitsbedingungen
Viel zu viel Arbeit für noch weniger Mitarbeiter.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Prinzipiell gut. Wenn man allerdings einen Nachlass digital abwickeln möchte, ist dies nicht möglich. Man wird gezwungen, sämtliche Unterlagen auszudrucken, an die Nachlassabteilung zur Abwicklung zu senden, damit diese die Unterlagen im Anschluss wieder Einscannen können.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist für das, was im Vertrieb geleistet wird, unterirdisch wenn man nicht gerade einen Altvertrag hat.
Karriere/Weiterbildung
Die Naspa unterstützt einen bei dualen Studien, sowohl in Form von zusätzlichen Urlaubstagen, wie auch in Form von finanzieller Hilfe. Das finde ich sehr angenehm und gut für die jungen Mitarbeiter.
Nur die damit verbundenen Verpflichtungserklärungen sind lachhaft. Abgesehen davon, dass sie rechtswidrig sind.