12 Bewertungen von Mitarbeitern
12 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
4 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Den hohen Qualitätsanspruch an die eigenen Produkte und das Bemühen mit der Zeit zu gehen.
Dass Mitarbeiter teilweise willkürlich ausgetauscht werden, die unfaire Zeiterfassung zum Nachteil der eigenen Mitarbeiter, das nach außen hin ein Schein aufgebaut wird, der trügt. Ebenso, dass durch Druck, schnelles Tempo und hohes Arbeitspensum die Angestellten ausgenutzt werden um die eigenen wirtschaftlichen Interessen stets zuerst zu bedienen.
Die Geschäftsführung sollte den Mitarbeitern mehr Wertschätzung entgegenbringen, das Arbeitstempo anpassen, sich weniger auf Profit fokussieren, Entscheidungen reflektieren und ehrlicher sein sowie professionelleres Verhalten an den Tag legen.
Die Atmosphäre in der Naturbackstube Wiesender ist auf den ersten Blick freundlich und locker. Bei genauerem Hinsehen wird jedoch deutlich, dass sie von Misstrauen und Willkür geprägt ist. Im Büro z.B. sind lockere Unterhaltungen, Lachen und dergleichen nicht erwünscht. Dies führt zu einer angespannten und unproduktiven Arbeitsatmosphäre.
Die Naturbackstube Wiesender hat in der Region einen schlechten Ruf als Arbeitgeber. Viele Mitarbeiter wechseln nach kurzer Zeit wieder, was zu einer hohen Fluktuation führt. Dies wird zwar gesehen, aber nicht wirklich hinterfragt.
Die Bäckerei bietet 32 Urlaubstage (bei 6 Tage Woche) und flexible Urlaubsplanung. Die Zeiterfassungspraxis führt jedoch zu Minusstunden durch Aufrundung die nur beim Einstempeln erfolgt. Dies ist unmoralisch und illegal.
Führungskräfte leisten teils erhebliche Mehrarbeit (was vorausgesetzt wird), die sie zeitnah ausgleichen können.
Weiterbildungen werden teilweise angeboten, allerdings mit dem Ziel, Mitarbeiter vertraglich zu binden. Oftmals werden Mitarbeiter schnell in andere Positionen befördert, was eher an der mangelnden Auswahl qualifizierter Bewerber liegt als an der tatsächlichen Qualifikation der Mitarbeiter. Weiterbildungsmaßnahmen werden nicht immer konsequent verfolgt.
Mein Lohn lag im Mittelfeld bis oberen Bereich. Zusätzliche Sozialleistungen wie Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld und betriebliche Altersvorsorge (VWL) werden zwar angeboten, sind aber eher unterdurchschnittlich und nicht wirklich ein Vorteil gegenüber anderen Arbeitgebern.
Nach außenhin wird viel Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein gelegt. Allerdings nur bis zur Gewinngrenze. Wenn der Gewinn maximiert werden konnte, wurden diese Belange schnell hinten angestellt. E-Autos zum Beispiel waren einfach kostengünstiger und wurden nur deshalb angeschafft.
Die Mitarbeiter stehen unter hohem Druck und sind daher stark auf sich selbst fokussiert. Es fehlt an Unterstützung, Motivation und gegenseitiger Wertschätzung. Dies führt zu Frustration und Demotivation und schadet der Arbeitsmoral und Produktivität.
Das Alter war meist nicht ausschlaggebend bei der Vergabe eines Arbeitsplatzes. Langjährige Mitarbeiter wurden zwar offiziell wertgeschätzt, teilweise für mein Empfinden aber zu gering. Zum Beispiel erhielt man nach 10 Jahren Betriebszugehörigkeit eine Urkunde, aber sonst auch nichts. Gerade in diesen Zeiten könnte hierauf mehr Wert gelegt werden.
Die Geschäftsleitung setzt hohe Erwartungen und übt permanent Druck auf die Mitarbeiter aus. Das rasante Tempo führt zu strukturellen Problemen und überfordert die Mitarbeiter. Die Belastungsgrenze wird häufig erreicht, was zu Frustration und Demotivation führt.
Arbeitsmaterialien entsprachen dem Durchschnitt. Ergonomie am Arbeitsplatz hatte keinen besonderen Stellenwert. Das Wort "Homeoffice" ist zwar dem Unternehmen bekannt, allerdings fehlt das Verständnis dafür, was dies eigentlich bedeutet. Mir wurde die Möglichkeit zum homeoffice zwar vom Geschäftsführer freiwillig angeboten, jedoch wurden dann im Nachgang Vorwürfe erhoben, dass ich in dieser Zeit nichts tun würde. Selbst überprüft hat er dies innerhalb eines Jahres lediglich ein einziges Mal, mit einem Anruf. Und dieser war am Freitag, kurz vor Feierabend, bevor ich in Urlaub ging. Hieraus kann sich jeder seine eigenen Schlüsse ziehen. Wirklich gelebt und gern gesehen werden moderne Arbeitsmodelle nicht.
Bei regelmäßigen Meetings in der Verwaltung sollen die Führungs-Mitarbeiter transparent über wichtige Informationen auf dem Laufenden gehalten werden. Dies ist grundsätzlich ein guter Ansatz, kann jedoch dazu führen, dass den Mitarbeitern zu wenig Zeit für ihre eigentlichen Aufgaben bleibt.
Hier konnte ich keine Ungleichheit oder Benachteiligung aufgrund des Geschlechts feststellen.
Manchmal herrscht Unklarheit bei der Aufgabenverteilung. Teils werden Aufgaben im Team besprochen, teils vom Geschäftsführer selbst festgelegt. Problematisch: Meinungsänderungen des Geschäftsführers werden nicht kommuniziert, Aufgaben umverteilt, ohne die Mitarbeiter zu informieren. Zudem entzieht der Geschäftsführer bei Unzufriedenheit schnell Aufgaben, was am hohen Arbeitspensum und schnellen Tempo liegt
Das Unternehmen ist sehr sozial mit Wohlfühlfaktor. Man ist nicht einfach nur ein Mitarbeiter. Es wird darauf geachtet, daß es allen gut geht. Man wird Wertgeschätzt.
Die Kommunikation zwischen den Abteilungen könnte noch besser werden.
In einer Bäckerei ist daß Gehalt im allgemeinen nicht so hoch.
Man sollte langjährige gute Mitarbeiter halten und sie nicht gehen lassen
Gibt's leider nichts
Zahlt er viel zu schlecht ,ihn interessiert nur seine Geld und das jemand in laden steht ,auch Doppeltschicht müssten wir öfter machen.. Gehört normalerweise angezeigt ..usw usw ..
In der Probezeit die Kündigung erhalten. Aber nicht vom Vorgesetzten. Ein Kollege schickte mich in den Verkauf, dort würde mir ein Umschlag ausgehändigt - die Kündigung. Der Verkäuferin war das unangenehm. Bei telefonischer Nachfrage zum Grund kein Geschaeftsfuehrer erreichbar. Auch vor Ort ließ er sich verleugnen. Zufälligerweise ist er dann doch im Laden aufgetaucht und musste mir daher den - meiner Meinung nach falschen - Grund mitteilen.
Zu wenig wird für die Ausbildung/Prüfung/ Schule gelernt was Pflicht ist. Wird an der Arbeitsleistung des Azubis abhängig gemacht. Zu wenig Leistung erbracht= keine bestimmte Themen bearbeiten für die Ausbildung/Schule/Prüfung.
Einiges damals. Wie es nun ist, weiß ich nicht.
Hatte sehr nette Kollegen in der Konditorei und ein paar von der Bäckerei
Saisonal bedingt. Hochsaisons wie Weihnachten und Zwetschgenzeit beanspruchen viel Zeit.
Sehr mau. Sie wissen wie sie sich um einige Zusatzzahlungen zu drücken. Hauptsache Hand aufhalten.
Die Arbeit an sich macht riesigen Spaß. Nur nicht die Umstände
Ich habe einiges nur in der Berufsschule gelernt.
Großraumbüro: Telefonate werden von den Mitarbeitern und der Chefetage ständig gehört und auch kommentiert; langjährige Mitarbeiter dürfen andere Mitarbeiter anschreien und Probleme lautstark diskutieren; Zitat: "Ja, das darf XY, die hat hier bei mir die Freiheit"
Ist nur mein persönliches Bild von dem Unternehmen.
Das Arbeitspensum, was erwartet wird, ist in einer 40h Woche nicht machbar. Überstunden werden nicht vergütet wg. Vertrauensarbeitszeiten, was generell ok ist. Jedoch habe ich meine 14h Schichten geschoben, um in irgendeiner Form dem Workload gerecht zu werden. Schade um die vielen mühevollen Stunden.
Hire and fire. Es gibt keine Einarbeitungen, es hat auch niemand dafür zeitliche Kapazität. Mitarbeiter werden teilweise nach 2 Wochen gekündigt, ohne das man demjenigen Verbesserungschancen eingeräumt hätte. Ich wurde als Führungskraft gezwungen einen minderjährigen Azubi in der Probezeit zu kündigen, ohne dass man je mit ihm Rückmeldegespräche geführt hatte. Der Junge hat an diesem Tag Rotz und Wasser geheult.
Nette Kollegen, sehr motiviert und gehen über die persönliche Belastungsgrenze hinaus.
Kann ich nicht so beurteilen. Es wird erwartet, dass jeder digital arbeitet. Dies überforderte manchw Mitarbeiter sichtlich.
Ein familiengeführtes Unternehmen in dem propagiert wird, dass sich das Chefehepaar nun aus dem aktiven Geschäft rausziehen möchte, in dem es aber sichtliche Ausrichtungsschwierigkeiten gibt. Er möchte gerne alles digital und ist sehr progressiv, sie hat nicht wirklich eine Stellenbeschreibung, hat aber im Endeffekt die Verwaltungsleitung inne und möchte alles nur in Papierform haben. Digital zählt da dann nicht. Man streitet sich teilweise vor den Führungskräften, um die Zeit der Mitarbeiter. Faktisch möchten beide Arbeit abgeben, aber gleichzeitig alles selber entscheiden und deligieren nicht an die Führungskräfte. Zudem sind beide nicht greifbar in brenzlichen Situationen, da sie eine Woche jeden Monat im Urlaub in Österreich sind. Hier müssen dann doch die Führungskräfte entscheiden und sich dann im Anschluss rechtfertugen. Sehr schwer hier eine Richtung in Sachen Führungsstil zu erkennen.
Optisch der ansprechende Zentrale. Ergonomisch sind die Büroarbeitsplätze jedoch in keinster Weise. Für einen zweiten Bildschirm oder eine Bildschirmerhöhung muss man eine Budgetanfrage stellen, die Stühle sind das günstigste Modell, ich habe mich nicht mehr getraut nach höhenverstellbaren Schreibtischen zu fragen. Ein Kollege hat sich seinen eigenen höhenverstellbaren Schreibtisch selbst gekauft und mitgebracht. Erst im Anschluss wurde einer von Seiten der Firma angeschafft, damit dieser zum Gesamtkonzept passe.
Keine Kommunikation vorhanden; ein eingefordertes Rückmeldegespräch wurde dokumentiert geführt mit dem Inhalt, dass man zufrieden sei und dass man sich auch Zeit geben muss, um neue Dinge zu erlernen. Ich erhielt meine Kündigung in der Probezeit am ersten Tag meiner Corona Infektion, ohne dass man je wieder mit mir gesprochen hatte und ohne dass man Gründe erfahren konnte. Ich arbeitete noch im Homeoffice für die Firma Wiesender, ohne das ich wusste, dass bereits eine Kündigung im Briefkasten liegt. Habe ich so noch nie erlebt und macht mich sprachlos.
Im Einstellungsgespräch wurde nach der Familienplanung gefragt. Es wurde von Seiten der Geschäftsführung immer wieder mein junges Alter thematisiert und dass man die Angst äußere, dass man wg. Schwangerschaft eh ausfallen werde.
Grundsätzlich sehr interessante Aufgaben, die durch die Fülle jedoch nicht zu bewältigen sind. Mehr Personal wird nicht eingestellt, da die wichtigste Kennzahl die der Personalkosten ist. An dieser wird sich in monatlichen Benchmarks abgearbeitet. Diese zu senken ist die oberste Priorität.
wenn man seine gesetzliche Pause niemals nehmen kann, ist man hier fehl am Platze, die Arbeitsmoral sinkt in den Keller
Keine hier bist du kein Mensch
Mit ihm kann man über alle reden
Noch mehr Abwechslung in seinen Produkten
Könnte besser sein
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