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neoLab 
Migge 
GmbH
Bewertung

Stets bemüht!

3,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kollegen vor Ort fand ich alle positiv. Sehr gemischte Personen was mir sehr gut gefallen hat. Das Tätigkeitsfeld (die Chemie-, Biologie- und die Laborwelt) ist an sich sehr interessant. Die Produkte die verkauft werden sind kein Quatsch sondern haben was wofür man sich begeistern kann.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich weiß nicht warum es auf jedem Stockwerk gefühlt zwei Küchen und in jedem Zimmer eine Kaffeekanne geben muss. Eine Küche/Café/Lounge würde das Haus lebendiger machen und für einen zentralen Kommunikationsplatz sorgen an dem sich alle Mitarbeiter treffen würden.
Insgesamt hat mich am meisten gestört, dass nichts richtig und/oder zu Ende gemacht wird. Alles ist oberflächlich, so wie ChatGPT! Und das entspricht nicht meiner Art.

Verbesserungsvorschläge

neoLab sollte weniger von Allem machen und das was man hat konzentrierter umsetzen und für eine solide Basis sorgen. neoLab ist wie ein chaotisches Tetris Spiel: Es sind schon viele Lücken da und statt die erst einmal wegzubekommen will man mehr, mehr und schneller, schneller, schneller!

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre ist zum größten Teil recht positiv. Es kann ins negative umschlagen, je nachdem mit wem man es zu tun hat. Am Arbeitsplatz kann es teilweise sehr laut werden.

Kommunikation

Anweisungen "von oben" teilweise sehr vage und vor allem leider widersprüchlich.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen sind (fast!) alle super, da kann man nicht meckern! Sehr viele, sehr nette Leute kennen gelernt. Es gibt aber natürlich auch hier die eine arrogante Person mit der man nicht klarkommt.

Work-Life-Balance

Es gibt eine sehr genaue Zeiterfassung womit man Überstunden sehr gut ausgleichen und auch für Urlaube nutzen kann. Top!

Vorgesetztenverhalten

Verbesserungsideen versickern leider komplett im Alltagsstress und kommen kaum an. Feedbackgespräche gibt es zwar, werden aber nicht ausgewertet. Irgendwann resigniert man und geht ins quiet Quitting über.

Interessante Aufgaben

Es wird nicht langweilig. Allerdings werden die Aufgaben komplett unrealistisch eingeschätzt, was dazu führt, dass man sie nicht so ausführlich umsetzen kann. Man ist eigentlich konstant gehetzt.

Gleichberechtigung

Mir ist nichts ungewöhnliches aufgefallen.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Entscheider in der Firma sind alle recht jung. Wäre schön, wenn man etwas öfter auf die älteren Kollegen hören würde!

Arbeitsbedingungen

Technik im Lager und in den Büros ist teilweise veraltet. Hier wird unverständlicherweise von der IT gespart. Dafür gibt es nagelneue Firmenautos, die steuerlich angeblich billiger sind als Arbeitscomputer.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man ist schon sehr hinterher was "grüne Themen" angeht. Inwieweit das nur greenwashing ist - schwierig abzuschätzen.

Gehalt/Sozialleistungen

Thema Geld: Wie immer könnte es besser sein. Es gibt das JobRad und Ermäßigungen fürs Fitness-Studio, Deutschlandticket, subventioniertes Essen im Pausenraum, etc.

Image

Ich verstehe nicht warum eine Firma mit über 70 jähriger Tradition so besessen darauf ist als junges, hippes, berliner Start-Up Unternehmen durchgehen zu wollen und Attribute wie solide, traditionell, reif und vernünftig über Bord wirft. Ist das nun gut oder schlecht?

Karriere/Weiterbildung

Bei mir gab es keine Karrieremöglichkeiten mehr, dennoch werden Weiterbildungen hier und da unterstützt.

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