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Enttäuschendes Arbeitsumfeld mit wenig Perspektiven und schlechter Unternehmenskultur

1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Mangelnde Kommunikation und Transparenz: Wichtige Informationen wurden oft nicht rechtzeitig oder gar nicht weitergegeben, und Entscheidungen wurden ohne ausreichende Erklärung getroffen, was zu Verwirrung und Unsicherheit führte.
- Unklare Karriereperspektiven: Es gab kaum Möglichkeiten zur Weiterentwicklung oder zum beruflichen Aufstieg. Ein strukturiertes Weiterbildungsangebot fehlte, und auch die Förderung von Talenten war nicht vorhanden.
- Schlechte Arbeitsatmosphäre: Die Stimmung im Team war oft angespannt und von Frustration geprägt, was durch die mangelnde Unterstützung und Wertschätzung der Führungskräfte noch verstärkt wurde.
- Übermäßige Arbeitsbelastung: Die Arbeitslast war oft zu hoch, und es wurden regelmäßig Überstunden erwartet, ohne dass diese ausgeglichen oder anerkannt wurden. Die Work-Life-Balance blieb auf der Strecke.
- Unzureichende Sozialleistungen: Es gab kaum Zusatzleistungen, die über das gesetzliche Minimum hinausgingen, und keine Angebote, die die Vereinbarkeit von Beruf und Familie oder die persönliche Gesundheit gefördert hätten.
- Veraltete Arbeitsprozesse: Viele Aufgaben wurden unnötig komplex und zeitaufwendig durch redundante Arbeitsabläufe, wie das ständige Kopieren und Scannen von Dokumenten, die die Effizienz stark beeinträchtigten.
- Fehlende Wertschätzung: Die Leistungen der Mitarbeiter wurden selten anerkannt oder gewürdigt, und konstruktives Feedback war Mangelware.

Insgesamt fehlte es dem Unternehmen an einer positiven Unternehmenskultur, an Unterstützung für die Mitarbeiter und an einem klaren Plan für deren Entwicklung und Zufriedenheit.

Verbesserungsvorschläge

- Kommunikation und Transparenz
- Wertschätzung der Mitarbeiter
- Effizientere Arbeitsprozesse
- Karriereentwicklung und Weiterbildung

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war leider sehr unangenehm und von Spannungen geprägt. Es fehlte an einer offenen und respektvollen Kommunikation zwischen den Kollegen und Vorgesetzten. Oft wurde Kritik nicht konstruktiv geäußert, sondern auf eine Art und Weise, die demotivierte und zu Unsicherheit führte. Teamarbeit war kaum möglich, da es an Vertrauen und Kooperation mangelte. Statt eines positiven und förderlichen Arbeitsumfeldes herrschte oft eine negative Stimmung, die das tägliche Arbeiten zusätzlich erschwerte. Insgesamt war die Atmosphäre eher von Frustration und Unzufriedenheit geprägt.

Kommunikation

Die Kommunikation im Unternehmen ließ stark zu wünschen übrig. Wichtige Informationen wurden häufig nicht rechtzeitig oder gar nicht weitergegeben, was zu Verwirrung und unnötigen Fehlern führte. Entscheidungen wurden oft ohne Absprache oder Erklärung getroffen, sodass Mitarbeiter im Dunkeln über die Hintergründe und Ziele standen. Feedback war entweder nicht vorhanden oder wenig konstruktiv, wodurch es schwerfiel, sich beruflich weiterzuentwickeln oder die eigenen Leistungen zu verbessern. Die mangelnde Transparenz und die unklare Kommunikation führten zu Missverständnissen und trugen erheblich zur Unzufriedenheit am Arbeitsplatz bei.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt war leider eher schwach. Obwohl man oft das Gefühl hatte, gemeinsam gegen die widrigen Arbeitsbedingungen anzukämpfen, entstand aus dem ständigen Druck und den unklaren Anforderungen eher ein Gefühl der Isolation als echter Teamgeist. Man könnte sagen, dass das gemeinsame Leid ein gewisses “Zusammenhalten” erzwingt, jedoch war dieses Zusammengehörigkeitsgefühl eher von Frustration als von echter Unterstützung geprägt. Es fehlte an einer positiven, gemeinsamen Motivation und einer Atmosphäre, in der man sich gegenseitig wirklich unterstützt und gemeinsam Lösungen gefunden hätte. Stattdessen führte die ständige Überforderung dazu, dass viele Kollegen eher in sich selbst gekehrt waren, anstatt sich als Team zu stärken.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance war in diesem Unternehmen nahezu nicht existent. Die Arbeitszeiten waren oft unklar, und Überstunden wurden regelmäßig erwartet, ohne dass diese jemals ausgeglichen oder honoriert wurden. Es gab wenig Rücksicht auf persönliche Bedürfnisse oder familiäre Verpflichtungen, was zu einer ständigen Belastung führte. Auch wenn das Unternehmen gelegentlich versuchte, eine „flexible Arbeitszeitregelung“ anzubieten, war die Umsetzung oft unklar oder mit zusätzlichen Anforderungen verbunden, die die erhoffte Balance noch schwieriger machten. Dies führte dazu, dass viele Mitarbeiter Schwierigkeiten hatten, ihre beruflichen Verpflichtungen mit ihrem Privatleben in Einklang zu bringen. Statt einer gesunden Trennung zwischen Arbeit und Freizeit war es eher ein permanenter Zustand der Erreichbarkeit und Überlastung.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten der Vorgesetzten war leider ein weiterer Schwachpunkt im Unternehmen. Es mangelte an echter Führungskompetenz und einer klaren Vision. Die Kommunikation war oft unklar und wenig wertschätzend, wodurch viele Mitarbeiter sich nicht ernst genommen fühlten. Statt konstruktivem Feedback gab es häufig undifferenzierte Kritik oder gar keine Rückmeldung, was die persönliche und berufliche Weiterentwicklung erschwerte. In stressigen Situationen war das Führungsverhalten oftmals autoritär und wenig unterstützend, was das Arbeitsklima zusätzlich belastete. Es gab wenig Transparenz bei Entscheidungen, und oft wurden wichtige Informationen oder Änderungen ohne Vorankündigung oder Erklärung getroffen. Insgesamt war das Verhältnis zu den Vorgesetzten eher von Distanz als von Vertrauen geprägt.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben, die mir übertragen wurden, waren grundsätzlich interessant und hätten durchaus Potenzial geboten, sich fachlich weiterzuentwickeln. Die Themen waren abwechslungsreich und fordernd, was anfangs motivierend wirkte. Leider wurde dieser positive Aspekt durch die mangelnde Unterstützung und die chaotische Arbeitsorganisation schnell überschattet. Viele Aufgaben waren nur schwer zu bewältigen, da es an klaren Anweisungen, Ressourcen und einer effektiven Kommunikation mangelte. So blieb das Potenzial der Aufgaben oft ungenutzt, da der Arbeitsalltag von zu vielen Hürden und Frustrationen geprägt war. Es war schwierig, das volle Interesse und Engagement in die Aufgaben zu investieren, wenn gleichzeitig ständig neue, unerwartete Probleme auftraten.

Gleichberechtigung

Die Gleichberechtigung im Unternehmen ließ stark zu wünschen übrig. Es gab oft das Gefühl, dass bestimmte Mitarbeitergruppen oder Positionen bevorzugt wurden, während andere übergangen oder benachteiligt waren. Entscheidungen, die das Team betrafen, wurden häufig nicht transparent oder inklusiv getroffen, und es fehlte an einer klaren Förderung von Diversität und Chancengleichheit. Insgesamt war die Unternehmenskultur nicht darauf ausgerichtet, ein inklusives und gerechtes Arbeitsumfeld zu schaffen, was das Gefühl der Fairness und Gleichbehandlung deutlich beeinträchtigte.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang mit älteren Kollegen war im Unternehmen leider nicht immer respektvoll oder wertschätzend. Oft schien es, als ob deren Erfahrungen und Beiträge nicht in ausreichendem Maße anerkannt wurden. Statt ihre Expertise und langjährige Berufserfahrung zu nutzen, wurden ältere Kollegen häufig die Schuld am eigenen Versagen gegeben.

Arbeitsbedingungen

Die neuen Räumlichkeiten und Möbel verbesserten das Arbeitsumfeld zwar oberflächlich, doch die positiven Veränderungen waren leider nur begrenzt. Die modernen Büros und Möbel sorgten zunächst für einen frischen Eindruck und mehr Komfort, allerdings war die Nutzung dieser neuen Ausstattung nicht immer optimal durchdacht. Auch die Büroaufteilung und die Raumakustik waren nicht ideal, was die Kommunikation und Konzentration erschwerte. Zwar wurde in die Modernisierung investiert, jedoch wurden grundlegende Aspekte nicht ausreichend berücksichtigt, sodass das Arbeitsumfeld trotz der neuen Ausstattung nicht wirklich effizient oder angenehm war.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ein weiteres großes Ärgernis waren die ineffizienten Arbeitsprozesse, insbesondere im Umgang mit Dokumenten. Alles wurde doppelt und dreifach kopiert, eingescannt und dann wieder abgelegt – ein völlig unnötiger und zeitaufwändiger Aufwand. Diese redundante Arbeitsweise führte nicht nur zu enormem Papierverbrauch, sondern auch zu ständigen Verzögerungen und Verwirrung, weil Dokumente häufig in verschiedenen Systemen und Formaten vorlagen. Statt moderne digitale Lösungen zu nutzen, die die Verwaltung und Archivierung von Unterlagen vereinfachen hätten können, wurde immer wieder auf veraltete und manuelle Prozesse zurückgegriffen. Dies trug nicht nur zur ineffizienten Nutzung von Arbeitszeit bei, sondern spiegelte auch ein mangelndes Bestreben wider, Arbeitsabläufe zu optimieren und technologisch auf dem neuesten Stand zu bleiben.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt und die Sozialleistungen im Unternehmen entsprachen leider nicht den Erwartungen und waren im Vergleich zur Branche eher unterdurchschnittlich. Das Gehalt war weder wettbewerbsfähig noch wurden faire Anpassungen bei Inflation oder Leistungssteigerungen vorgenommen. Es gab keine nennenswerten Leistungen, die eine zusätzliche Motivation oder Anerkennung für gute Arbeit geboten hätten.

Auch die Sozialleistungen ließen stark zu wünschen übrig. Neben dem Basisangebot wie gesetzlicher Krankenversicherung und wenigen Urlaubstagen gab es kaum Zusatzleistungen. Eine betriebliche Altersvorsorge oder Gesundheitsförderung wurde nicht angeboten, und auch Angebote zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie waren sehr begrenzt. Insgesamt war es schwer, sich als Mitarbeiter wirklich wertgeschätzt zu fühlen, da die finanziellen und sozialen Anreize minimal waren.

Image

Das Image des Unternehmens war insgesamt eher negativ. Es war bekannt für seine chaotische Organisation, mangelnde Kommunikation und die geringe Wertschätzung der Mitarbeiter. Obwohl das Unternehmen nach außen hin oft einen modernen und erfolgreichen Eindruck erwecken wollte, war die Realität für viele Mitarbeiter eine andere. Intern wurde viel Frustration über die Arbeitsbedingungen, die geringe Unterstützung und die unklare Führung geäußert. Dies spiegelte sich auch in der Mitarbeiterfluktuation wider, da viele qualifizierte Kollegen das Unternehmen frühzeitig wieder verließen.

Das Unternehmen hatte Schwierigkeiten, sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren, da die Arbeitsatmosphäre und die schlechten Sozialleistungen das Gesamtbild negativ prägten. Wer auf der Suche nach einer langfristigen, stabilen und unterstützenden Arbeitsumgebung ist, wird hier wahrscheinlich enttäuscht werden.

Karriere/Weiterbildung

Die Möglichkeiten für Karriere und Weiterbildung im Unternehmen waren leider sehr begrenzt. Es gab kaum klare Perspektiven für berufliches Wachstum oder Aufstiegschancen. Die Führungsebene zeigte wenig Interesse an der Förderung von Talenten oder der Entwicklung von Mitarbeitern.

Wer also auf der Suche nach einer langfristigen beruflichen Entwicklung oder einer klaren Karriereplanung war, wurde hier leider enttäuscht.

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