Ellenbogen raus und ab in den Goldtopf
Gut am Arbeitgeber finde ich
Home Office „Möglichkeit“
Flexibles Arbeiten
Junges Team
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sehr großer Konkurrenzkampf
Sehr Geld bezogen und nicht mehr Kunden orientiert
Zu schnelle unqualifiziert Aufstiegsmöglichkeiten
Verbesserungsvorschläge
Nicht nur auf Geld schauen sondern die entsprechenden Führungspositionen auch auszubilden damit der Konkurrenzkampf weniger wird.
Arbeitsatmosphäre
Man fühlt sich ab und an beobachtet und es haben sich Grüppchen gebildet die aus den einzelnen Teams bestehen und dies wird auch etwas unterstützt in dem man als Team gegen die anderen bei monatlichen Ergebnissen kämpft um einen Sondertag mit seinem eigenen Team zu erhalten. Hier geht es mehr um das Geld das die Leute verdienen als um die Personen die vermittelt werden. Es wird sich ausgerechnet wie viel Provisionsgelder man noch braucht zur nächsten „Beförderung“. So entsteht noch mehr Druck und mehr Konkurrenzkämpfe
Kommunikation
Die Kommunikation zu oberen Ebenen funktioniert ganz gut auch zur Personalabteilung. In den Abteilungen kommt es darauf an mit wem man zusammen arbeitet und in wieweit die Person einem helfen will oder nicht.
Kollegenzusammenhalt
Jeder redet über jeden beschreibt es teilweise. Es wird über ehemalige wie neu dazustossende Kollegen gesprochen. Viele schauen auf ihre eigenen Ziele und nur auf ihr eigenes Team. Freunde haben Freunde geworben und so bestehen hier schon Strukturen bei denen man oftmals nicht die Möglichkeit hat einzudringen oder sich komplett angekommen fühlt.
Work-Life-Balance
Angeboten wird Home Office und flexible Arbeitszeiten. Jedoch kommt es auf den Vorgesetzten/ die Vorgesetzte darauf an ob dies wirklich eingehalten wird. Nachfragen wieso man ins Home Office für einen Tag möchte. Feste Mittagspausen Zeit welche es einem nicht wirklich erlaubt Termine auch in dieser Zeit durch zuführen wenn man sich nicht ausgeschlossen werden fühlt.
Vorgesetztenverhalten
Es kommt stark auf das Team und die dort vorhandenen Leiter an. Durch zu schnellen Aufstieg von zu jungen Leuten, welche nie Seminare oder Schulungen für Führungskompetenz besucht haben, aber durch Umsatzerfolge in kürzester Zeit aufgestiegen sind mit Positionstitel welche in anderen Unternehmen erst nach 10-15 Jahren Zugehörigkeit vergeben werden bzw mit 10-15 Jahren Berufserfahrung kann man leider nicht von Vorbildlichem Führungsverhalten sprechen. Jedoch gibt es Teams wie auch andere wichtige Positionen im Unternehmen welche sich sehr vorbildlich und angemessen ihrer Stelle verhalten.
Interessante Aufgaben
Sehr monotone Aufgaben welche aber mit sehr viel Kundenkontakt zu tun hat, was jeden Tag zu neuen Gesprächen führt.
Gleichberechtigung
Frauenquote übererfüllt
Umgang mit älteren Kollegen
So viele ältere Kollegen gibt es nicht, da das Team um Durchschnitt aus 25-40 jährigen besteht.
Arbeitsbedingungen
Zielkontrolle auf sehr hohem Niveau.
Vor Ort sind die Bedingungen mäßig. Ein Großraum Büro für alle Abteilungen bei welchem man wenn die 3 kleinen Einzel Büros belegt sind auch seinen Schwierigkeiten haben kann zu telefonieren, da sich hier immer unterhalten wird und auch mal in der Küche zusammen gesetzt wird welche in der Mitte des Raumes ist und somit man seine Kunden manchmal kaum versteht. Ansonsten hat man nach dem Vertrag die Möglichkeit ins Home Office zu gehen welches man abhängig von seinen Terminen mit seinem Vorgesetzten absprechen muss, dies am Besten auch eine Woche vorher.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist an sich nicht schlecht aber vieles wird über Provisionen gerechnet.
Image
Das Image der Firma nach außen ist ganz gut jedoch muss man darauf achten wie manche Berater*innen beim Kunden wirklich ankommen.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung nicht wirklich aber eine Karriere definitiv.
Macht man genug Umsatz so schafft man es schnell zum Senior oder principal und mit etwas mehr Glück sogar noch höher. Jedoch heißt dies nicht dass man dafür ausgebildet ist eine Abteilung zu leiten oder ein Team, denn dazu gehört deutlich mehr als nur ein Titel. Die dazugehörige Kompetenz erlernt man nicht durch das austauschen der Visitenkarten sondern durch Schulungen, Seminare oder ähnlichem bei welchem man Verhaltensweisen wie auch gängige Methoden lernt um auf Mitarbeiter einzugehen und trotzdem auch zu kritisieren ohne persönlich zu werden.