41 Bewertungen von Bewerbern
41 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
41 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Interesse zeigen. An die Person, die sich bewirbt. Nicht nur daran, wie diese verkaufen/überzeugen/begeistern kann. Menschen sind mehr als Umsatzzahlen.
Schlecht organisiert
1,00
Kommentar
Im November beworben, kurze Eingangsbestätigung erhalten - im Anschluss - Schweigen.
5 Monate später
Erst auf eigene Initiative und der Bitte um Feedback kam auch keine Antwort - Eigene Absage!
Fazit: Nicht zu empfehlen, man gewinnt nicht den Eindruck als würde der Bewerber geschätzt!
Nachdem man über sich ein Telefoninterview ergehen lassen muss, in welchem man sich mehr rechtfertigen musste als es normal ist sowie kritisiert wurde, dass man sich nicht genug für die Marke Nespresso begeistert, hat es mich umso mehr gewundert eine Email für ein weiteres Gespräch zu erhalten. Hier wurden jedoch keine Alternativtermine zugelassen, entweder man hat Zeit oder halt nicht. Das Gespräch vor Ort war dann angenehmer als das Telefonat und es wurden viele Fragen über Erfarhungen in den verschiedenen Berufswegen gestellt und gezielt darauf eingegangen. Aber Vorsicht. Man sollte aufpassen was man sagt. Jedes Wort wird auf die Wagschale gelegt und man wird für Aussagen noch kritisiert. In einem telefonischen Gespräch, einige Tage danach, wurde dann ein kurzes und sehr kritisches Feedback gegeben, gepaart mit einer Einladung in die Zentrale. DIeses sollte genau 3 Arbeitsstage nach dem Anruf stattfinden (Natürlich keine alternativen Termine, warum auch?). DIe Reisekostenerstattung lässt dementsprechend sehr zu wüschen übrig, da man den Termin genau zum Zeitpunkt einer großen Messe gelegt hat und alle Hotel/Flug/Zugpreise exhorbitant hoch waren. Resultierend daraus zahlt man dann noch drauf!
Das Gespräch vor Ort verlief dann mit 3 Personen aus HR und der Fachabteilung, in welcher man eine vorher angefertigte Präsentation halten muss. Das Gespräch war, abhängig davon mit wem man gerade sprach, mehr oder weniger angenehm. Es kamen wieder dieselben Fragen aus den vorherigen Interviews dran. Ein Kächeln seitens der Mitarbeiter ist nicht zu ewarten, alles verläuft sehr ernst und ohne angenehmer Atmosphäre. Wenn man nicht selber mal lächelt kommt man sich vor wie auf einer Beerdigung. Nespresso möchte durchweg hören, dass ihr Produkt den Arbeitsalltag eines jeden Mitarbeiters so extrem positiv fördert, dass diese Ihre Leistung steigern und resultierend daraus mehr Umsatz generiert wird. Das ist mehr als fragwürdig und ich kann mich mit dieser Argumentation absolut nicht anfreunden. Was es dann eben schwer macht das Produkt zu vertreiben.
Während des Gespräches wurde mir mitgeteilt, dass eine Entscheidung innerhalb der nächsten 2 Tage gefällt wird. Natürlich kam da nichts. Erst ein paar Tage später kam eine Standardabsage ohne persönlicher Anrede und ohne Begründung. Mehr als Schwach, wenn man bedenkt, dass man sehr viel Zeit in den Bewerbungsprozess gesteckt hat, unabhängig davon ob man nun eine Zu- oder Absage erhält. Dies sollte man immer objektiv und seperat betrachten. Ich werde auf jeden Fall die Marke meiden, sowohl als Konsument als auch für meine berufliche Zukunft.
In der Tat sind exzellente Mitarbeiter so rar wie exzellenter Kaffee!
Jedoch gilt das nicht nur für neue Mitarbeiter, sondern für die Kollegen, die den Bewerbungsprozess kontrollieren ebenfalls. Und genau dort habe ich leider eine ganz andere Erfahrung gemacht:
nämlich KEINE.
Auf meine Bewerbung habe ich bis heute keinerlei Rückmeldung erhalten. Zum Glück, denn das Erlebte (oder Nichterlebte) zeigt, dass hier mit hoher Wahrscheinlichkeit Einbahnstraßendenken herrscht.
Einen bekannten Markennamen zu tragen verpflichtet. Auf ganzer Linie!
Sehr professionell, freundlich und effizient
Ende November 2014 bewarb ich mich als B2B Account Manager bei Nespresso, nachdem eine Personalfirma der Meinung war daß ich aufgrund meiner Qualifikationen und beruflichen Erfahrungen perfekt zu dieser Ausschreibung passe.
Nach ca. 1 Monate bekam ich dann eine Standard-E-Mail als Absage, ein wenig verwundert war ich über den Absender: Fau XY, "studentische Aushilfe HR Recruiting". Gut, dachte ich, vermutlich wird die von mir angeschriebene Personalerin die Entscheidung treffen und andere Personen eben mit der E-Mail-Arbeit beauftragen.
Besonders interessant wurde es aber erst jetzt. Die E-Mail beinhaltete folgenden Passus:
"Bitte lassen Sie sich jetzt nicht entmutigen, sondern vielmehr darin bestärken, auch weiterhin aktiv nach passenden Positionen in unserem Unternehmen zu schauen. Sollten Sie sich also zu einem späteren Zeitpunkt durch eine unserer Stellenausschreibungen angesprochen fühlen, freuen wir uns auf Ihre erneute Bewerbung."
Da ich tatsächlich überrascht war, ob des Absenders und der ansonsten so standartisierten E-Mail entschloss ich mich bei Nespresso anzurufen und nachzufragen ob dieser Passus denn tatsächlich so gemeint ist. Die Personalerin wurde verleugnet, die studentische Aushilfe bestätigte mir aber daß dies dann auch so gemeint sei.
Ich dachte mir "ok - vielleicht war ich ja einfach nur zu spät dran - ich wäre qualifiziert aber der Bewerbungsprozess mit anderen Bewerbern war schon weiter fortgeschritten..." - also bewarb ich mich auf die gleiche Stellenausschreibung in einer anderen Region, betonte in meinem neuen Anschreiben daß ich regional flexibel bin.
Ergebnis: erneute Standard-Absage von der selben Person, mit dem selben PAssus.
Ich habe das Prozedere noch ein 3. Mal wiederholt:
Bewerbung für die selbe Position, in einer anderen Region:
Bekanntes Ergebnis.
Fazit:
Entweder werden manche Bewerbungen dort nicht wirklich gelesen - oder man verwendet einen Hoffnung machenden Passus ohne ihn so zu meinen. Beides finde ich enttäuschend, da ich mir wirklich Mühe mit meiner Bewerbung gegeben habe!
Im angemessenen zeitlichen Rahmen nach Bewerbungseingang wurde ein Telefoninterview geführt, welches insgesamt professionell geführt wurde. Ich hatte danach ein gutes Gefühl, dass die angesprochenen nächsten Schritte (persönliches Gespräch) auch erfolgen werden. Eine konkrete Rückmeldung dazu sollte innerhalb 3-4 Wochen erfolgen.
Das ist nun 3,5 Monate her. Ich habe bisher keine weitere Information erhalten - weder eine Absage noch eine Information zu Verzögerungen im Auswahlprozess, oder, oder... Auch auf eine Nachfrage meinerseits zum Status habe ich seit Wochen keine Antwort bekommen.
Mit meiner Erfahrung scheine ich wohl nicht alleine zu sein....
Für ein Unternehmen der Größe von Nestlé ist dieses Vorgehen höchst unprofessionell, zumal die offensichtlich eingesetzte Bewerbermanagement-Software es fast unmöglich macht, Bewerber im Prozess "zu vergessen".
Auf meine Bewerbung wurde nach zwei Wochen mit einer netten Email reagiert. Ich bekam zuerst eine Einladung zum Telefoninterview. Das Gespräch war sehr angenehm. Es gab keine Stressfragen. Es ging hauptsächlich um die Standardfragen: Kurz den Lebenslauf vorzustellen, Warum haben Sie sich beworben? Warum den Job wechseln?
Eine Woche später bekam ich eine Einladung zum Vorstellungsgespräch. Das Gespräch war wirklich sehr interessant und die Gesprächsatmosphäre sehr angenehm und freundlich. Es wurde professionel auf alle meine Fragen eingegangen. Zwei Tage später wurde die Stellenanzeige erneut veröffentlicht.
Wie besprochen, eine Woche später bekam ich einen Anruf mit der Mitteilung über die Absage. Die Absage wurde auch kurz begründet.
Lebenlauf wiedergeben, Stärken und Schwächen, Warum man sich für dieses Unternehmen entschieden hat, Wie stellen ich mich mein zukünftiges Aufgabenfeld vor? NAch meiner Konfliktfähigkeit? Was verstehe ich unter gutes Arbeitsumfeld?
- Lange Zeit vergeht, bis man überhaupt irgendwelche Antworten bekommt
- Keine Wertschätzung von Bewerbern: Langes Hinhalten, keinerlei Rückmeldung während des Prozesses, manchmal verschläft es die Personalabteilung abzusagen...
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