Sehr zu empfehlen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Auch hier: Ich denke, das wurde oben schon mit erklärt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Hier ebenfalls.
Verbesserungsvorschläge
Ich denke, das wurde oben schon mit erklärt.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist gut bis sehr gut; man ist als FGB auf dem Zug sein eigener Chef, trifft eigenständige Entscheidungen, kaum jemand redet einem in den Job, man kann sich selbst organisieren.
Wenn man dann noch einen guten und freundlichen Umgang mit seinen Fahrgästen pflegt, ist man in diesem Job gut aufgehoben.
Kommunikation
Die Kommunikation hakt gelegentlich etwas, da Vorgesetzte manchmal schlecht bis gar nicht erreichbar sind, oder man erwischt sie mal zufällig vor Ort.
Der insgesamte Informationsfluss ist teilweise schleppend - aber in letzter Zeit spürt man Verbesserung.
Auf der anderen Seite sind allerdings auftretende Probleme häufig mit etwas Organisationssinn oder Selbstständigkeit selbst zu lösen - man braucht nicht unbedingt bei jedem Schritt jemanden, der einem an der Hand hält - privat muss man sein Leben ja auch meistern.
Man kann auch "einfach mal machen" - wenn es gut ist oder war, und man nichts hört, dann ist oder war es ok; wenn sich danach die Vorgesetzte allerdings meldet mit Kritik, dann weiß man eben, dass es nicht gut war. ;-)
Aber die tätigkeitsrelevanten Infos erhält man.
Kollegenzusammenhalt
Wie in jedem Job gibt es auch hier Mitarbeitende, bei denen man denkt: Och nein, muss nicht unbedingt sein.
Aber zu 98% ist der Zusammenhalt und der Umgang miteinander absolut top.
Work-Life-Balance
Hier hakt es stellenweise.
Schichtübergänge und Freizeit sind manchmal unvorteilhaft verknüpft oder gehen gar an den Vereinbarungen vorbei.
Manchmal hat man auch nur einen freien Tag, das ist stark verbesserungswürdig - denn gerade im Schichtbetrieb sind zwei Tage ein Minimum - und schon das zu Problemen führen, wenn man bis 01:00 Uhr arbeitet, dann zwar zwei Tage frei hat, aber danach in die Frühschicht um 03:00 Uhr geht.
Aber wenn man sich an die richtigen Stellen wendet und sein Anliegen vorbringt, wird versucht, Abhilfe zu schaffen, nicht selten gelingt das auch.
Wenn ich natürlich nur vor mich hin meckere, weil mir Schichten oder eine Urlaubsablehnung nicht passen, oder in kleinem Kreise Unmut schüre, ändert sich freilich nichts, es entsteht nur weiterer Missmut.
Allerdings sollte man auch wissen, was man sich antut, wenn man sich für eine Schichttätigkeit entscheidet.
Nur das Geld sehen und alles andere außer Acht lassen ist der falsche Weg.
Vorgesetztenverhalten
Also ich wurde bisher immer gut und fair behandelt.
Wenn ich etwas gut gemacht habe, kam schon ein Anruf mit Lob - und wenn ich etwas schlecht gemacht habe, kam auch ein Anruf, nur halt mit Kritik.
Eigentlich wie überall.
Interessante Aufgaben
Wie oben schon geschrieben, man ist als FGB auf dem Zug sein eigener Chef, trifft eigenständige Entscheidungen, kaum jemand redet einem in den Job, man kann sich selbst organisieren.
Wenn man dann noch einen guten und freundlichen Umgang mit seinen Fahrgästen pflegt, ist man in diesem Job gut aufgehoben.
Wenn die Arbeitsbelastung mal zu viel wird, weil Züge zu voll oder die Fahrgäste schwierig sind, genügt ein kurzer Anruf, und man kann sich auch mal zurückziehen.
Gleichberechtigung
So wie ich es bisher erlebe, wird Gleichberechtigung bei der vlexx großgeschrieben.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch hier hält sich die Balance.
Auch wenn es allerdings einige wenige jüngere Mitarbeitende gibt, die denken, sie müssten den älteren gegenüber das Rad neu erfinden, weil sie meinen, die reiferen Mitarbeiter bekommen nicht alles so mit - die älteren haben dafür mehr Arbeitserfahrung und wissen Herausforderungen mit ihrer Erfahrung anders anzugehen.
Es ist eine Win-Win-Situation.
Arbeitsbedingungen
Würde ich oben bei Interessante Aufgaben ansiedeln.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist ok, die Zuschläge ebenfalls, bisher wurde stets pünktlich ausbezahlt, der Urlaubsanspruch kann auch hingenommen werden.
Natürlich: Luft nach oben ist immer.......... ;-)
Man darf auch nicht vergessen: Harte, schwere und körperliche Arbeit hat man als FGB nicht. In einem Steinbruch oder Stahlwerk wäre das Gehalt natürlich zu niedrig. ;-)
Wie in vielen anderen Firmen üblich, könnte man vielleicht diejenigen, die sich richtig reinknien auch mal mit einem Goodie bedenken.
Image
Das Unternehmen ist deutlich besser als sein Ruf - daher müsste die Außenwirkung stark verbessert werden, wozu auch die Mitarbeitenden beitragen können, in dem sie bspw. den Fahrgästen sachlich und höflich erklären, warum bspw. der nächste Zug ausfällt, oder warum wir eine Verspätung einfahren, oder warum mal wieder das Klo kaputt oder der Zug verschmutzt ist etc.
Reden hilft.