Mir gefällt es aktuell :)
Verbesserungsvorschläge
Mehr Anerkennung für Mitarbeiter, bessere Ausstattung (Handschuhe, Kleidung kostenlos), Schulungen z. B. Qualität bei Obst und Gemüse, bessere IT, auch mal Bottom-up, wenn es um die Erstellung von Tabellen geht, die man in der Filiale braucht, besseres Internet (schaue z. B. oft für Kunden im digitalen Prospekt nach, weil keine mehr im Laden vorhanden sind), Aktionen selbstständig aufbauen und gestalten lassen, mehr Dekorationsfreiheit für Verkaufsförderung lassen, Gutschein für ein Weihnachtsessen und Gesundheitschecks für Voll- und Teilzeitkräfte anbieten. Schließlich haben wir auch nur normale Hubwägen ohne Elektronik.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt immer viel zu tun! Und es sind grundsätzlich zu wenig Leute für alle Aufgaben da! Mit den richtigen Leuten schafft man das meiste aber, dann macht es Spaß und man kommt gerne zur Arbeit. Stress gibt es immer, aber man lernt, damit umzugehen.
Kommunikation
Wenn viele Leute viel arbeiten und 20 Aufgaben haben gehen manchmal Infos verloren. Bei wichtigen Aufgaben, bekommt man aber immer eine Erinnerung (von Vorgesetzten oder der Zentrale). Vieles soll selbstständig erledigt werden. Was ich gut finde.
Kollegenzusammenhalt
Kommt immer auf das Team an. Ist in jeder Filiale anders. Generell hilft man sich aber viel (innerhalb der Filiale und auch Filialen untereinander)
Work-Life-Balance
Man muss es gerne machen, wie bei Arbeitsatmosphäre geschildert. Da ich bereit bin, mein Privatleben hinten anzustellen, ist es in Ordnung bei Netto. Bin zu einem richtigen Workaholic geworden. Da Filialen meistens keine "Puffer"-Mitarbeiter haben, muss man sich aber ab und zu darauf einstellen, bei Notfällen kurzfristig einzuspringen. Ansonsten wird wöchentlich auf Wünsche und Termine bei der Planung eingegangen.
Interessante Aufgaben
Es gibt viele Aufgabe und vieles, was man gleichzeitig im Blick behalten muss/ soll. Die Abläufe sind im groben zwar immer die gleichen, aber jeder Tag ist anders.
Arbeitsbedingungen
Ein Headset wäre toll, und auch mehr Individualität bezüglich der Einrichtung. Regale, Schreibtisch, Pinnwände, Magnete... Arbeitskleidung muss bezahlt werden (was über die Grundausstattung - 1 oder 2 T-shirts und Langarm T-Shirt - hinaus geht) Auch Handschuhe von Netto kann man vergessen. Für kleine und normale Hände viiiell zu groß. An vielen Stellen merkt man, dass Leute Vorgaben und Vorlagen machen, die täglich nichts mit der Materie zu tun haben. Beispielsweise Planogramme, bei denen der Karton von der Höhe nicht passt. Planogramme für den Mittelgang (Aktionen) die keinen logischen Sinn ergeben. Tabellen, die keinen Platz für die Einträge bieten. Gerade hier ist man quasi gezwungen, sich daheim hinzusetzen und per Exel oder Word eigene Tabellen zu erstellen, wenn man wirklich einen Überblick haben möchte.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gibt die Firma vor, ist aber an vielen Stellen ein Problem. Gurken aktuell wieder in Plastik, Leergutzettel von jedem Kassierer in einen extra Plastikbeutel pro Tag...
Brot und Brötchen werden nicht mehr reduziert sondern weggeschmissen, damit ein Programm besser rechnen kann... anstatt das Programm zu überarbeiten. Thats Netto!
Image
Hat sich mit Konzept 21 verbessert, wie ich finde.
Karriere/Weiterbildung
Netto möchte am liebsten, dass man sich nicht weiterbildet oder Schulungen macht. Alles Zeit, in der man nicht arbeiten kann. Ergo, schlecht!