Klassische Ausbeutung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man wird dank Mitarbeitermangel schnell eingestellt.
Verbesserungsvorschläge
Anfangen Mitarbeiter und ihre Zeit wertzuschätzen, das muss allerdings bei denen ganz oben anfangen. Unglückliche Filialleiter machen unglückliche Filialmitarbeiter.
Arbeitsatmosphäre
Die Kollegen waren meistens sehr nett, die saßen ja auch im gleichen Boot. Die Kunden teilweise kaum auszuhalten, aber da kann das Unternehmen nichts für. Sehr einseitige Aufgaben und schlechte Planung der Leitung - alle haben gelitten.
Kommunikation
Wenn man erfahren wollte, wann man eingeplant wurde, musste man selbst anrufen. Das Telefon war allerdings nicht immer funktionstüchtig und dass nicht 24/7 jemand davor sitzt ist bei dem Workload auch klar. Wichtige Anweisungen wurden nicht gegeben, Aufklärun zur Pause (bei 3 Stunden Arbeitszeit wurden 15 Minuten vorgeschrieben, wusste man das nicht, hat man 15 Minuten umsonst gearbeitet) etc.
Work-Life-Balance
Man musste bereits 14 Tage im Voraus Bescheid geben, wenn man an einem Tag/zu einer bestimmten Uhrzeit verhindert ist. Dabei wurde der Plan meist am Sonntag vorher erst angefertigt.
Vorgesetztenverhalten
Es gab nicht mal ein "Hallo" bei Arbeitsbeginn, was soll man da noch weiter schreiben. Die Kassierernummer, die auch für die Auszahlung des Gehalts notwendig ist, hat der Chef 2 Monate nicht bei der Bezirksleitung angefordert. Pflegeversicherung wurde nicht abgemeldet, trotz Antrag.
Interessante Aufgaben
Bei jedem Job im Einzelhandel das gleiche, ist jetzt nicht weiter schlimm.
Arbeitsbedingungen
Netto braucht unbedingt Stempeluhren. Man arbeitet sehr viel umsonst. Für den Toilettengang braucht man nen Schlüssel. Die Person mit dem Schlüssel kann man manchmal 5 Minuten suchen gehen, was jetzt nicht unbedingt gut ist, wenn man an der Kasse sitzt.
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestlohn