Der Fisch stinkt vom Kopf.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Jobrad, betriebliche Altersvorsorge
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt in dem Haus ein Drogenproblem, das in der Führung bekannt ist. Drogen werden auch während der Arbeitszeit konsumiert. Das Problem wird nicht konsequent angegangen. Das fällt unter "gefährliche Pflege". Sehr gefährliche Pflege!
Verbesserungsvorschläge
Traut euch, die Mitarbeiter*innen wertzuschätzen! Lasst es zu, dass die Mitarbeiter*innen einen Betriebsrat gründen und legt dem keine Steine mehr in den Weg! Demokratie ist auch in der Arbeitswelt wichtig! Für beide Seiten! Für den Arbeitgeber und den Arbeitnehmer!
Arbeitsatmosphäre
Die Mitarbeiter*innen sind überfordert mit teils chaotischen Strukturen, die hauswirtschaftliche Leitung (HWL) ändert morgens ohne Absprache den Einsatzbereich, man wird hin und her geschoben, um die großen personellen Lücken zu füllen. Dadurch entsteht eine gereizte Unzufriedenheit.
Kommunikation
Anweisungen werden von oben diktiert. Es werden grundsätzliche Änderungen vorgenommen, indem Mitarbeiter in andere Wohnbereiche versetzt werden, ohne Einbeziehung der Betroffenen. Einfach mal so. Nicht nachzuvollziehen. Abgesehen davon, dass die Bewohner*innen ihre vertrauten Ansprechpartner vermissen, entsteht eine große Unzufriedenheit und Unsicherheit.
Kollegenzusammenhalt
Einigen Kollegen kann man vertrauen, anderen nicht. Die tragen alles, was sie hören, nach oben. Zusammenhalt ist auch gar nicht erwünscht. Sowas wird durch nicht nachvollziehbare Umstrukturierungen bewusst erschwert.
Work-Life-Balance
Kaum freie Tage, angerufen werden an freien Tagen. Das Chaos aus dem Arbeitsalltag nimmt man im Kopf oft mit nach Hause. Abschalten fällt dann schwer.
Vorgesetztenverhalten
Einen Stern muss ich ja geben. Die Führungsetage redet intern schlecht über die Angestellten. So etwas dringt natürlich nach draußen. Offensichtlich ist das arrogante Verhalten der Leitung gegenüber den Mitarbeitern. Unverständlich, wo geschätzte Mitarbeiter doch das Kapitel eines jeden Betriebes sein sollten.
Interessante Aufgaben
Eigentlich könnte die Arbeit interessant sein, es gibt nur leider viel zu selten Gelegenheit dazu... Chaos und Lücken füllen jeden Tag, ich erwähnte es bereits.
Gleichberechtigung
Ich habe keinen Unterschied im Umgang zwischen männlichen und weiblichen Mitarbeiter*innen gesehen. Wertgeschätzt wird da keiner.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Mitarbeiter*innen werden aufgrund ihres Alters nicht benachteiligt. Das ist mal was Positives. Mitarbeiter*innen, die schon lange angestellt sind, werden allerdings nicht genug geschätzt. Im Gegenteil. Da sie nicht so ohne weiteres kündbar sind, wird ihnen nahegelegt, selbst zu kündigen.
Arbeitsbedingungen
Die Büros für Pflege auf den Stationen sind beengt. Das Internet ist eine Katastrophe. Das Arbeiten mit den Care Pads dadurch nicht möglich. In den Küchen fehlen häufig alltägliche Utensilien oder Lebensmittel Vorräte.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man bemüht sich halbherzig. Warum wird zB der Kleidungschutz für Bewohner, der waschbar ist, ausgetauscht gegen einen Einmal-Kleidungssschutz aus Plastik??
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt wird pünktlich gezahlt, angelehnt an den AVR Tarifvertrag der Caritas.
Image
Die Mitarbeiter*innen reden nicht gut über das Haus. In der Umgebung hat das Haus keinen guten Ruf.
Karriere/Weiterbildung
Das bestimmt die Führungsetage. Die Mitarbeiter selbst können ihre Weiterbildung oder ihren Aufstieg wenig selbst gestalten.