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Ständige Unterforderung, Mangel an Verantwortung und schlechtes Arbeitsklima versauen eine ansonsten tolle Ausbildung

3,1
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r bei Niedersächsisches Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit in Oldenburg abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Umfangreiche Ausbildung, interessanter Beruf, Top Vergütung und gutes Arbeitszeitmodell, verständnisvolle Ausbilder und gut strukturierte Ausbildung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Fehlende Verantwortung und Aufgaben, Schlechtes Arbeitsklima (ständig schlecht gelaunte Kollegen, Langeweile), alt eingesessene Strukturen und kein Streben nach Veränderung, manche Kollegen vermitteln den Eindruck, sich kaum für Azubis zu interessieren bzw. haben keine Lust, diesen etwas beizubringen.

Verbesserungsvorschläge

Azubis mehr Verantwortung/Aufgaben übernehmen lassen, Offenere Kommunikation mit Azubis

Die Ausbilder

Die Ausbildung an sich ist gut strukturiert und durchgeplant, Ausbilder zeigen Verständnis für persönliche und arbeitsbezogene Probleme. Anreize der Azubis könnten besser/mehr umgesetzt werden.

Spaßfaktor

Der Beruf an sich ist super interessant und vielfältig. Durch verschieden Probleme sinkt der Spaßfaktor leider extrem.

Aufgaben/Tätigkeiten

Es werden in fast allen Bereichen keine wirklichen Herausforderungen geboten. Als Azubi hat man nur das Gefühl, ein Klotz am Bein zu sein. Seltenst übernimmt man Aufgaben der Angestellten, die meiste Zeit wird man nur mit Extra-Aufgaben "bespaßt". Echte Proben bekommt man im Großteil der Bereiche nicht in die Hände, dadurch entsteht ein großes Gefühl der Nutzlosigkeit und Sinnlosigkeit der Ausbildung. (In wenigen Abteilungen wird man wie ein "normaler" Angstellter behandelt, beim Großteil fühlt man sich aber, auch kurz vor Ende der Ausbildung, noch wie ein Praktikant)

Variation

Extrem umfangreiche Ausbildung. Alle 2 bzw. 4 Monate wird die Abteilung gewechselt und es wird umfassendes und vielseitiges Fachwissen vermittelt.

Respekt

Die meisten Kollegen sind freundlich, ein paar schwarze Schafe gibt es überall. Von Respekt kann aber nicht wirklich die Rede sein. Die Kollegen sind gegenüber Vorschlägen und Anregungen der Azubis taub. Es wird nicht offen über eventuelle Verbesserungsmöglichkeiten gesprochen und am Ende einer Abteilung wird einem (ohne einen vernünftigen Dialog (egal ob gut oder schlecht, Begründungen werden nicht genannt und auch kein Lob oder Verbesserungsvorschläge) eine Bewertung reingedrückt. Rückfragen zu Bewertungen sind hier unerwünscht. Prinzipiell wäre ein Gespräch mit allen Beteiligten am Ende einer Abteilung sinnvoller. Manche Kollegen und Vorgesetzte behandeln einen sehr von oben herab.

Karrierechancen

Öffentlicher Dienst. Extrem schlechtes und fragwürdiges Stellenmanagement. Beim Großteil der Angestellten fragt man sich, für welche Aufgabe diese im Institut eingestellt wurden. Junge, motivierte Leute wechseln ständig, da es in diesem Institut kaum Zukunftschancen bzw. freie, geschweige denn unbefristete, Stellen gibt. Ausgebildet wird hier für die Straße.

Arbeitsatmosphäre

Durch einen Mangel an Arbeit/Proben (auch für die Angestellten) kommt es zu Langeweile und an manchen Tagen verbringt man gut und gerne 6 Stunden am PC und versucht sich selbst zu beschäftigen. Kaum verlässt ein Kollege den Raum wird hinter seinem/ihrem Rücken gelästert. Die Kollegen werden betriebsblind und die allgemeine Stimmung ist miserabel (Ausnahmen bestätigen die Regel). Es herrscht große Unzufriedenheit zwischen Kollegen. Probleme werden weder mit Auzubis noch mit Angestellten angesprochen und alles läuft entweder hinterrücks oder über die Vorgesetzten. Das Leben wird sich hier selbst schwer gemacht.

Ausbildungsvergütung

Tarifliche Bezahlung für die Ausbildung top.

Arbeitszeiten

Gleitzeit von 6-9 Uhr und 40 Std/Woche

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