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Erst Hui, am Ende Pfui

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2020 bei Niedersächsisches Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit in Oldenburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Gleitzeit
- Arbeitsplatzbedingungen
- VBL
- Jahressonderzahlung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- starke Hierarchien
- Mobbing und Diskriminierung
- zu lange Befristungen
- keine Aufstiegschancen

Verbesserungsvorschläge

-Abbau der Bürokratischen Hürden.
-Flachere Hierarchie
-modernes Image
-Vertrauen in junge Menschen aufbauen
-Bekämpfung von Mobbing und Diskriminierung.

Arbeitsatmosphäre

Über Mobbing und Diskriminierende Äußerungen wird hinwegsehen. Mobbing und Lästereien stehen ganz oben. Es gibt keinen FB in dem sich nicht gezielt übe Mitarbeiter*innen ausgelassen wird. Mitarbeiter die unbefristet angestellt sind, haben einen Bestandsschutz und dürfen sich einfach alles erlauben.

Kommunikation

Bei Anstellung wurde alles offen und freundlich kommuniziert, es gab wenig offene Fragen und wenn doch, gab es ein offenes Ohr. Das hat sich total gewandelt, man wird in der Luft Hängen gelassen und keine klaren Aussagen getroffen, bezüglich Vertragsverlängerung etc.

Kollegenzusammenhalt

Kann ich leider im Nachhinein nicht als kollegial bezeichnen.

Work-Life-Balance

Das kann ich nur positiv werten, da man wirklich viel Freiraum hat seine Arbeitszeit frei zu Planen. Spontaner Urlaub/Gleittag ist fast immer möglich, Gleitzeit kann ohne Probleme in Anspruch genommen werden.

Vorgesetztenverhalten

Zu Beginn fühlte ich mich gut aufgehoben und hatte das Gefühl nicht allein gelassen zu werden. Wenn man Mitarbeiter*innen dann aber „loswerden“ möchte, dann spürt man das auch. Leider ist in diesem Zusammenhang das Verhalten unmöglich und zwischenmenschlich nicht in Ordnung gewesen.

Interessante Aufgaben

Es gibt wenig Freiraum für Quereinsteiger , dem Fachpersonal darf nicht viel abgenommen werden. Für mich aber trotzdem interessant und spannend.

Gleichberechtigung

Gegen zwei Schwerbehinderte Männer hat Mama in Elternzeit keine Chance.

Umgang mit älteren Kollegen

Top, dürfen alles ohne Konsequenzen befürchten zu müssen.

Arbeitsbedingungen

Im Neubau im Sommer angenehm Klimatisiert, im Winter gut geheizt.
Arbeitsplatz ist Rückfreundlich und der Arbeitsschutz steht ganz oben. Ausreichende Belüftung und sehr sauber.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Der Umgang mit Lösungsmitteln o.a die einfach im Abfluss oder Restmüll entsorgt werden ist sehr fraglich.
Generell ist ALLES Restmüll. Da muss enorm nachgebessert werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Aufstieg ist nicht möglich, man muss das nehmen was man bekommt und damit muss man auch zufrieden sein, denn eine andere Möglichkeit gibt es nicht.
Über die VBL und auch über Weihnachtsgeld darf man sich dennoch freuen.

Image

Das Image stimmt nicht im geringsten mit dem überein was sich dort abspielt.
Mobbing und Lästereien stehen an der Tagesordnung.
Das Institut steht still und entwickelt sich nicht weiter, frei nach dem Motto: „ das haben wir schon immer so gemacht.
Junge Leute werden nicht ernst genommen und Azubis erhalten wenig bis keine Verantwortung.
Eine extrem hohe Hierarchie muss in Kauf genommen werden, wenig bis keine Aufstiegschancen.
Entgegen jeder Gesetzlichen Grundlage, werden Mitarbeiter*innen bis zu 17 Jahre befristet angestellt.
Der öffentliche Dienst hat nach wie vor einen Freifahrtschein und nimmt sich alles heraus.
Der Steuerzahler bezahlt Gehälter für Angestellte, die bis zu 3 Stunden Pause machen, weil es keine Arbeit gibt.

Karriere/Weiterbildung

Wer nicht gerade in der Teppichabteilung angestellt ist, kann keine Karriere aufbauen oder auf Weiterbildung hoffen. Klein bleibt klein.

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