Tolle Firma mit einem fantastischen Arbeitsklima. Viel zu tun, viel Abwechslung. Internationales Arbeiten.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tolles Betriebsklima und eine spannende und interessante, bunte Vielfalt an Aufgaben. Es wird nie langweilig! Man wird fair und mit Wertschätzung behandelt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man hat oft zu viele Aufgaben auf einmal und zu wenig Zeit um sich vernünftig kümmern zu können.
Verbesserungsvorschläge
Meine Empfehlung wäre sich zu überlegen vielleicht anderthalb oder sogar zwei Informatiker einzustellen um Engpässe zu vermeiden und die Aufgaben besser abfedern und aufteilen zu können.
Arbeitsatmosphäre
Obwohl Nissin ein global agierender Konzern ist, ist die Arbeitsatmosphäre erstaunlich offen und familiär. Die Chefs sind nett und erkennen gute Arbeit auch ehrlich an. Man wird gewertschätzt und kann auch eigene Vorschläge und Themen einbringen und offen miteinander reden. Es besteht erfreulicherweise kein Zwang zu Anzug und Krawatte.
Kommunikation
Es gibt gute Kommunikationsmittel im Betrieb und die Wege sind auch eigentlich kurz. Manchmal ist es ein bisschen schwierig den Überblick zu behalten, aber im Normalfall kann man immer alles finden, was man braucht. Wenn der Schuh drückt kann es auch schonmal passieren dass man aus einem Vortrag oder einem Meeting herausgerissen wird oder ein spontan aufgetretenes, konkretes Problem mit sofortiger und sehr direkter Auftragspriorisierung dazugesetzt bekommt.
Kollegenzusammenhalt
Aus meiner Sicht gibt es in der GmbH keine Kollegen, über die ich etwas Schlechtes sagen könnte. Ich habe die Kolleginnen und Kollegen alle sehr geschätzt und mir selbst ist auch nichts Negatives widerfahren.
Work-Life-Balance
Wenn man kein Auto hat oder nicht im näheren Umkreis wohnt frisst das Pendeln sehr viel Zeit. Es besteht die Möglichkeit zu bis zu 2 Tagen/Woche im Home Office. Das kann sehr hilfreich sein um den Alltag zu meistern. Es ist aber auch nicht völlig zufriedenstellend, da man nicht alle Aufgaben von zuhause aus gut abarbeiten kann. Als ITler sollte man außerdem nicht unabgesprochen ins Home Office gehen weil man im Unternehmen ein bisschen eine Sonderposition einnimmt. Als ITler muss man auch damit rechnen mal länger bleiben zu müssen oder auch mal in der Freizeit erreichbar zu sein, da immer mal etwas mit der IT-Infrastruktur passieren kann und gelöst werden muss damit der Betrieb laufen kann. Man wird nicht zu einem Bereitschaftsdienst oä verdonnert, aber man sollte sich dessen bewusst sein, dass man auch im Urlaub oder in der Freizeit wenigstens ab und an mal auf das Diensthandy schaut und hilft wenn tatsächlich mal Not am Mann sein sollte. Man hat grundsätzlich keine Schichtpläne und macht auch keine Schichtarbeit und kann sich die Arbeitszeiten frei legen. Eigentlich ziemlich angenehm also.
Vorgesetztenverhalten
Die Chefs gehen offen und fair mit den MA um und sind sich nicht zu schade auch mal ein Lob oder Wertschätzung auszusprechen. Das macht meiner Meinung nach viel aus. Wenn man ein Anliegen hat kann man sich sicher sein, dass man Zeit und Aufmerksamkeit eingeräumt bekommt. So wie es der Arbeitsalltag eben zulässt. Ich habe mich stets gut und fair behandelt gefühlt und meine Chefs empfand ich in ihrem Verhalten als authentisch und ehrlich.
Interessante Aufgaben
Man bekommt jede Menge spannende und abwechslungsreiche Aufgaben aus verschiedenen Feldern der IT geboten. Man ist auch nicht gänzlich auf sich allein gestellt, sondern kann, bzw muss auch ab und an Aufgaben an externe Dienstleister vermitteln. Der Großteil der Aufgaben bewegt sich im Bereich des Systemintegratorischen und ist hardware- und netzwerkorientiert. Es fallen auch viele Level 1-Aufgaben an, bei denen man Usern mit ihren Anwendungen und ihren Peripheriegeräten usw hilft. Man vermittelt auch oft zu anderen Firmenteilen von Nissin Foods im europäischen Ausland und wird ebenfalls in den internationalen Gesamtkontext eingebettet und hat auch mal mit Japan zu tun. Das macht den Job besonders interessant und spannend. Manchmal kümmert man sich auch um Unkonventionelles, wenn man gewillt ist über den Tellerrand zu schauen und wenn man sich nicht zu fein ist. Längerfristig sollen auch Aufgaben in z.B. SQL u.ä. anfallen. Man bekommt einen spannenden und vielfältigen Mix an Aufgaben.
Umgang mit älteren Kollegen
Kollegen mit Erfahrung werden sehr geschätzt und wenn man sich gescheit benimmt, sich aufrichtig bemüht und vernünftig arbeitet wird man auch nicht gegangen.
Arbeitsbedingungen
Die MA sitzen in zwei großen Räumen an Tischgruppen in einem sehr hellen Büro mit Teppichboden. Demnächst werden die Räume noch mit Trennwänden besser im Hinblick auf Sicht- und Schallschutz ausgestattet. Es gibt Klimaanlagen, die man auch benutzen kann, aber man muss sich halt mit den Kollegen irgendwie auf ein vernünftiges Maß einigen. Wenn man sich für ein Gespräch/Meeting/Telefonat zurückziehen möchte, gibt es einige Konferenzräume und eine Art übergroße Telefonzelle, die sogar akkustisch abgedämpft ist. Man arbeitet mit mobilen Geräten und kann über Dockingstationen große Bildschirme (idr aber nur einen pro MA) zuschalten. Jeder MA erhält außerdem noch ein Headset und ein Iphone als Arbeitsmittel. Weitere Peripherie etc kann bei der IT beantragt werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt einen kostenfreien Automaten für Wasser und dazu passende, wiederverwendbare Glasflaschen. Ansonsten weiß ich hierzu wenig.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich kann mich nicht gut verkaufen und bin unter Wert eingestiegen. Das Unternehmen kam mir hier fairerweise sogar entgegen beim Gehalt und ich konnte auch nachverhandeln und bekam verschiedene Optionen. Sehr fair!
Bewerbern würde ich trotzdem empfehlen von Anfang an geschickter zu verhandeln und sich seines Wertes für das Unternehmen bewusst zu sein (aber nicht übertreiben).
Sozialleistungen wie eine betriebliche Altersvorsorge sind mir nicht bekannt.
Karriere/Weiterbildung
Möglichkeiten sind definitiv vorhanden. In Absprache mit dem Chef sind Weiterbildungen, Seminare, Workshops möglich und machen im Kontext der Entwicklung des Betriebes auch Sinn. Es gibt noch viel Freiraum für eigene Projekte und Projekte in Absprache mit der übergeordneten IT-Abteilung im Hinblick auf den Gesamtkontext im Konzern.