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Bewertung

Chaos, Respektlosigkeit und Mindestlohn – Willkommen bei NKD (Kreis BB)

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei NKD Stuttgart in Stuttgart gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

1 Stern ist schon zu viel.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wer bei Unternehmen wie NKD anfängt, ahnt meist, worauf er sich einlässt – doch die Realität ist noch schlimmer. Die Arbeit selbst hat mir Spaß gemacht, aber Organisation, Führung und Wertschätzung? Nicht vorhanden.

Es gibt keine klaren Zuständigkeiten, Vertretungen werden nicht geregelt, und oft steht man allein da. Die Führungsebene schiebt Verantwortung nach unten, während die Mitarbeiter für Mindestlohn das Chaos ausbaden. Respektloser Umgang ist an der Tagesordnung – sei es von Kollegen, Managern oder Kunden. Besonders die DM bewies mit ihrem unprofessionellen Verhalten, dass Personalführung hier nicht existiert.

Fazit: Mindestlohn, maximale Frustration. Wer sich das antun will – bitte.

Verbesserungsvorschläge

-Professionelle Kündigungsprozesse:
Detaillierte Begründungen: Statt pauschaler Aussagen wie "nicht den Erwartungen entsprechend" sollten konkrete Beispiele und Kritikpunkte genannt werden, idealerweise mit Bezug zu zuvor vereinbarten Zielen oder Leistungsstandards. Dabei ist es irrelevant, ob die Kündigung in der Probezeit erfolgt oder erst nach Jahren.

-Mitarbeitergespräche: Vor einer Kündigung sollte immer ein Mitarbeitergespräch stattfinden, um die Möglichkeit zur Verbesserung zu geben und die Gründe für die Kündigung transparent zu machen.
Schriftliche Kündigungsbestätigung: Eine schriftliche Bestätigung der Kündigung mit allen relevanten Informationen (Kündigungsfrist, etc.) sollte Standard sein.

-Verbesserung der Organisation und Erreichbarkeit:
Klare Zuständigkeiten: Es sollte klar definiert sein, wer für Krankmeldungen und andere Personalangelegenheiten zuständig ist.
Erreichbarkeit gewährleisten: Es muss sichergestellt sein, dass Mitarbeiter ihre Vorgesetzten oder eine zentrale Anlaufstelle im Krankheitsfall erreichen können.
Vertretungsregelungen: Für den Fall, dass Führungskräfte ausfallen (z.B. durch Krankheit oder Urlaub), müssen klare Vertretungsregelungen existieren.

-Datenschutzrichtlinien und Schulungen:
Schulungen für Mitarbeiter: Alle Mitarbeiter sollten regelmäßig im Datenschutz geschult werden, insbesondere im Hinblick auf den Umgang mit persönlichen Daten von Kollegen und Kunden.
Klare Richtlinien: Es sollten klare Richtlinien für den Umgang mit persönlichen Daten geben, die für alle Mitarbeiter zugänglich sind.
Sanktionen bei Verstößen: Datenschutzverletzungen sollten konsequent geahndet werden.

-Respektvoller Umgang mit Mitarbeitern:
Wertschätzung: Mitarbeiter sollten für ihre Arbeit wertgeschätzt werden. Das kann durch positives Feedback, Anerkennung von Leistungen oder auch kleine Gesten der Wertschätzung geschehen. Wieso haben Unternehmen immer noch nicht verstanden, dass zufriedene Mitarbeiter produktiver sind? Stattdessen hält man sie klein.

-Transparenz und Ehrlichkeit: Führungskräfte sollten transparent und ehrlich mit ihren Mitarbeitern kommunizieren, insbesondere in schwierigen Situationen wie Kündigungen.

-Respektvolle Kommunikation: Ein respektvoller Umgangston sollte im gesamten Unternehmen herrschen.

-Nachhaltigkeit:
Überprüfung der Nachhaltigkeitsmaßnahmen: Die Nachhaltigkeitsmaßnahmen des Unternehmens sollten kritisch überprüft und verbessert werden.
Reduzierung von Plastik und Papier: Es sollte versucht werden, den Verbrauch von Plastik und Papier im Unternehmen zu reduzieren.

-Glaubwürdigkeit: Das Unternehmen sollte nur dann mit Nachhaltigkeit werben, wenn es auch tatsächlich nachhaltige Praktiken umsetzt.
Feedback-Kultur:

-Regelmäßige Mitarbeiterbefragungen: Es sollten regelmäßige Mitarbeiterbefragungen durchgeführt werden, um Feedback zu den Arbeitsbedingungen und der Führungskultur einzuholen.
Offene Kommunikation: Mitarbeiter sollten die Möglichkeit haben,Feedback zu geben, ohne Angst vor negativen Konsequenzen haben zu müssen.
Umsetzung von Verbesserungen: Das Feedback der Mitarbeiter sollte ernst genommen und zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen genutzt werden.

Arbeitsatmosphäre

Wenn man alleine im Laden ist, keiner aus anderen Filialen Kontrollanrufe tätigt, man die miese Unternehmenskultur aus dem Kopf verdrängt und seinen besten Kunden dient, kann die Arbeit an sich sehr angenehm sein.

Kommunikation

Quasi nicht vorhanden. Aber Telefonterror auf dem Privathandy, das können manche Kolleginnen gut.

Kollegenzusammenhalt

Man weiß nie wirklich, wem zu trauen ist.

Work-Life-Balance

In Teilzeit? Ja, aber mit einem großen Aber: Minusstunden werden hier offenbar bewusst provoziert, um Mitarbeiter als "Reserve" zu haben. Das ist ein absolutes No-Go und hat mit einer ausgewogenen Work-Life-Balance nichts zu tun.

Vorgesetztenverhalten

Ich habe in diesem Unternehmen Erfahrungen mit Vorgesetzten gemacht, die an Unprofessionalität und Respektlosigkeit kaum zu überbieten sind.

-Krankmeldung: wer ist zuständig?
Als ich mich aufgrund von Krankheit telefonisch in der Filiale meldete, konnte mir niemand weiterhelfen. Die Filialleitung war im Urlaub, andere Kollegen nicht erreichbar. Also wandte ich mich an die nächst höhere Instanz, was jedem einleuchten sollte. Ihre Reaktion? Empörung! Sie sei "nicht zuständig", das müssten die Mitarbeiter "unter sich regeln".
Sie sagte mir quasi, dass es mein Job ist, ihren Job zu machen.

-Willkürliche Kündigung und unprofessionelle Beurteilung
Meine Kündigung erfolgte ohne Angabe von Gründen, lediglich mit der pauschalen Aussage, meine Leistung würde "nicht den Erwartungen entsprechen". Eine detaillierte Begründung auf Anfrage wurde mir verweigert.
Besonders befremdlich ist, dass die Führungskraft mich nie bei der Arbeit gesehen hat. Da man in diesem Unternehmen hauptsächlich alleine arbeitet, ist eine Beurteilung meiner Arbeitsleistung auch durch Kollegen kaum möglich. Wie kann eine Führungskraft also eine Beurteilung fällen, ohne sich selbst ein Bild zu machen?

Interessante Aufgaben

Waren auspacken und verräumen, Kunden helfen.

Gleichberechtigung

Wenn alle in gleichem Maße respektlos behandelt werden, dann ja.

Umgang mit älteren Kollegen

Kann ich nicht beurteilen, in meiner Filiale sieht man seine Kollegen nur, wenn man in seiner Freizeit zur Arbeitsstelle geht.

Arbeitsbedingungen

Filialabhängig, würde ich sagen. Aber die generellen Bedingungen sind nicht gerade berauschend. Z.B:

-Datenschutzverletzungen: Eine "Kollegin" aus einer anderen Filiale beschaffte sich ohne meine Zustimmung meine private Handynummer aus dem Telefonspeicher meiner Filiale und belästigte mich per Anrufe, SMS & WhatsApp. Ein klarer DSGVO-Verstoß – Schulung dringend nötig!

-Respektloser Umgang: zu meiner ersten Schicht nach meiner ordnungsgemäßen Krankmeldung stand meine Chefin bereit, um zu „überprüfen“, ob ich wirklich erscheine. Noch absurder: Bei meiner Kündigung waren meine Dienste bereits ausgetragen, doch meine Vorgesetzte tat, als wüsste sie von nichts. Ob ihr diese Vorgehensweise von "oben" so angetragen wurde oder ob das auf ihrem eigenen Mist gewachsen ist, ist mir unklar.

-Nerviger DPD-Paketservice:
Pakete werden absichtlich direkt in die Filiale geliefert, um Kunden „in den Laden zu locken“. Bringt nichts – 99 % holen nur ihr Paket ab und gehen wieder. Bedeutet für die Mitarbeiter: Mehr Arbeit ohne Nutzen.

-NKD-Radio – pure Folter:
Dauerschleife mit den gleichen nervigen Spots und Durchsagen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Warenflut, Plastikwahn und Papierkrieg – Nachhaltigkeit? Fehlanzeige!
Jede Woche erreichen uns riesige Warenlieferungen, obwohl die Filiale längst überquillt. Alles muss eingeräumt werden, denn „im Lager darf nichts bleiben“ – egal, ob es jemand kauft oder nicht. Das Ergebnis? Schlafanzüge, Unterwäsche und Deko in zig Farben und Mustern, jeder Artikel einzeln in Plastik verpackt.

Nach wenigen Wochen wird alles mit 70 % Rabatt verschleudert, um Platz für noch mehr neue Ware zu machen. Nachhaltig? Ganz sicher nicht! Die Produkte kommen aus Ländern wie Myanmar, Indien und Pakistan – mit langen Transportwegen und enormer Umweltbelastung.

Zusätzlich werden unzählige E-Mails jede Woche ausgedruckt – ein sinnloser Papierkrieg in Zeiten der Digitalisierung.

Und während das Ladenradio von Nachhaltigkeit schwadroniert, erstickt die Filiale im Plastikmüll. Doppelmoral pur!

Gehalt/Sozialleistungen

-Mindestlohn, aber maximale Flexibilität und Einsatzbereitschaft erwartet.
-Personalrabatt? Nur sinnvoll, wenn man mit der Ware überhaupt was anfangen kann.
-20 € Weihnachtsgutschein – statt Geld, das man wirklich brauchen könnte.
-14 € für die Weihnachtsfeier – reicht vielleicht für eine Vorspeise, aber sicher nicht für ein Essen.

Image

Image vs. Realität – Himmelweiter Unterschied
NKD gibt sich nach außen nachhaltig, modern und mitarbeiterfreundlich – die Realität sieht anders aus:

Null Wertschätzung – Mitarbeiter sind austauschbar, egal wie lange sie dabei sind.
Nachhaltigkeit? Fehlanzeige. Warenflut jede Woche, massenhaft unnötige Ausdrucke.
Chaos pur. Keine klare Struktur, keine Vertretungen – die Mitarbeiter sollen’s richten, für Mindestlohn.
Schöne Worte im Vorstellungsgespräch – aber die Wahrheit sieht ganz anders aus.

Karriere/Weiterbildung

Lieber nicht zu lange bleiben

Es scheint, als würde die Arbeitskultur bei NKD mit zunehmender Betriebszugehörigkeit nicht besser, sondern eher problematischer. Je länger Mitarbeiter dort arbeiten, desto mehr übernehmen sie offenbar den respektlosen und wenig wertschätzenden Umgang, der in vielen Bereichen des Unternehmens vorherrscht. Eine langfristige Karriereentwicklung erscheint daher wenig erstrebenswert. Wer beruflich vorankommen und in einem respektvollen Umfeld arbeiten möchte, sollte sich frühzeitig nach besseren Alternativen umsehen.

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