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Nögel Montagetechnik Vertriebsgesellschaft mbH Logo

Nögel 
Montagetechnik 
Vertriebsgesellschaft 
mbH
Bewertung

Verbesserungspotential in allen Bereichen

1,9
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Nögel Montagetechnik Vertriebsgesellschaft mbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ein junges dynamisches Team, was viel mehr könnte als aktuell zugelassen wird.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Konsequente Ablehnung von Verbesserungsvorschlägen oder Optimierungsversuchen. Vorgesetzte wirken nicht motivierend, sondern einschüchternd.

Verbesserungsvorschläge

Es ist dringend notwendig, ein Umdenken zu vollziehen. Kritik sollte konstruktiv aufgenommen und die Arbeitsabläufe entsprechend optimiert werden. Mitarbeiter sollten durch Lob und Anerkennung motiviert und nicht entmutigt werden. Die Geschäftsführung muss sich stärker aus dem operativen Geschäft zurückziehen und den Mitarbeitern mehr Vertrauen entgegenbringen.

Arbeitsatmosphäre

In allen Abteilungen herrscht eine schlechte Stimmung. Die Mitarbeiter haben die Motivation verloren, Eigeninitiative zu ergreifen, da ihre Vorschläge von der Geschäftsführung entweder als Kritik wahrgenommen, abgewertet oder ihnen selbst zur Last gelegt werden.

Kommunikation

Es finden keine regelmäßigen Meetings statt, um aktuelle Themen zu besprechen. Viele Informationen werden informell im Vorbeigehen oder zwischen Tür und Angel weitergegeben. Wichtige Details, wie etwa zur Vorbereitung auf die Einarbeitung neuer Mitarbeiter, werden erst kurz vor deren Ankunft bekanntgegeben.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt ist innerhalb der einzelnen Hierarchiestufen stark ausgeprägt: Die Geschäftsführung steht zusammen, die Abteilungsleitung hält zusammen, und auch der Rest der Belegschaft zeigt Zusammenhalt. Zwischen den Hierarchieebenen jedoch herrschen Missgunst und Missachtung.

Work-Life-Balance

Grundsätzlich sind die Arbeitszeiten in Ordnung, mit einer Wochenarbeitszeit von 39,5 Stunden und einem Gleitzeitmodell. Theoretisch ist freitags ab 12 Uhr Feierabend möglich, jedoch gibt es Sonderregelungen, die eine Erreichbarkeit sicherstellen sollen. Daher muss abwechselnd unter der Woche bis 18 Uhr und freitags bis 16 Uhr gearbeitet werden.

Vorgesetztenverhalten

Persönliche Anfeindungen gehören zum Alltag, sei es in Telefonaten oder E-Mails mit der Geschäftsführung. Es herrscht ein ständiger Kontrollzwang und Mikromanagement in allen Bereichen, was auf ein fehlendes Vertrauen in die Mitarbeiter hinweist.

Interessante Aufgaben

Täglich wiederholen sich die gleichen Aufgaben, wodurch der Eindruck entsteht, nicht voranzukommen. Dies wird durch die hohe Fluktuation im Außendienst noch verstärkt, da ständig neue, häufig branchenfremde Mitarbeiter eingearbeitet werden müssen.

Gleichberechtigung

Keine Frauen in Führungspositionen. Frauen erfahren hier keine Wertschätzung und ihnen werden nur einfache Sachbearbeitertätigkeiten zugetraut.

Umgang mit älteren Kollegen

Das Unternehmen baut auf junge Mitarbeiter in den 20ern auf. Ältere Kollegen stellen die Ausnahme dar.

Arbeitsbedingungen

Sowohl die Hard- als auch die Software befinden sich auf einem äußerst niedrigen Stand. Die Geräte sind in der Regel mindestens 10 Jahre alt, die Software sogar noch älter. Auch das Mobiliar ist inzwischen fast 20 Jahre alt und wurde seitdem nicht erneuert. Viele Aufgaben, die mit moderneren Programmen automatisiert werden könnten, müssen hier noch manuell erledigt werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Greenwashing durch Elektrofuhrpark. In der Realität entsteht viel Verpackungsmüll im Lager und in der Verwaltung wird auf Papier statt auf Digitalisierung gesetzt.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt basiert auf einem Prämienmodell, das von wirtschaftlichen Faktoren abhängt und nicht von der Leistung der Mitarbeiter. Oft sind die festgelegten Ziele so ambitioniert, dass sie bereits zu Beginn des Monats als unerreichbar erscheinen und nicht weiter verfolgt werden.

Image

Das Image ist in vielen Bereichen eher schlecht. Die mangelnde Reflexion von Fehlentscheidungen und der Umgang mit vielen (ehemaligen) Mitarbeitern haben keinen guten Ruf hinterlassen.

Karriere/Weiterbildung

Die Karriereaussichten sind stark eingeschränkt, da Aufstiegsmöglichkeiten in der Regel nur dann bestehen, wenn der direkte Vorgesetzte das Unternehmen verlässt. Weiterbildungen kommen nur selten vor und konzentrieren sich meist auf Produktwissen, während Themen wie Arbeitsabläufe, Selbstmanagement oder Organisation kaum behandelt werden.

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