Der äußere Schein wird gewahrt - doch bei einem Tumor hilft kein Pflaster
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kostenloses Wasser
Kostenloser Parkplatz
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man ist sehr darauf bemüht nach außen positiv wahrgenommen zu werden und Probleme oberflächlich zu versorgen. Der Kern der Probleme wird dabei aber konsequent wegignoriert.
Verbesserungsvorschläge
Arbeitet ernsthaft und konsequent am Miteinander. Was sich einzelne Personen rausnehmen können, ist schockierend.
Wenn die Fluktuation so hoch ist, sind vielleicht nicht die Mitarbeiter schuld, sondern die Führungskräfte mehrerer Ebenen.
Arbeitsatmosphäre
unter den Abteilungen herrscht zum Teil eine angespannte Stimmung was ein produktives Arbeiten erschwert
Kommunikation
Es werden Kommunikationsregeln aufgestellt, die selbstverständlich sein sollten. Hält sich jemand nicht daran (gerne die, die das Aufstellen der Regeln erst nötig machen) hat das keine Konsequenzen
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb einzelner Abteilungen kann es gut funktionieren. Insgesamt empfand ich eher eine aufgesetzte Freundlichkeit als echter professioneller Zusammenhalt.
Work-Life-Balance
Ist ok. Die "Gleitzeit" hat eine so große Kernarbeitsspanne, dass man es auch lassen könnte. Work-Life-Balance ist daher sehr vom Vorgesetzten abhängig und davon wie gut/schlecht die Abteilung gerade besetzt ist.
Vorgesetztenverhalten
Auch auf dieser Ebene gibt es kein Miteinander, man bekämpft und blockiert sich vor den Augen aller Mitarbeiter gegenseitig. Einige langjährige Führungskräfte zeigten Anzeichen von Narzissmus.
Interessante Aufgaben
Das Potential interessante Aufgabenfelder zu schaffen ist da. Auf Grund der internen Grabenkämpfe und Blockadehaltungen hat man sich hier aber zum Teil erfolgreich in den Stillstand manövriert.
Gleichberechtigung
Teils seltsame Kommentare zu Mitarbeiter:innen ausländischer Herkunft wie "Wo sitzt denn unsere Asiatin heute.?" hinterließen seltsamen Eindruck.
Inzwischen gibt es zwei weibliche Führungskräfte.
Arbeitsbedingungen
Im Neubau war durch einen Wasserschaden massiver Schimmelbefall. Die Trockengeräte liefen monatelang. Die zum Teil sehr lauten Umbaumaßnahmen wurden meist erst am selben Tag angekündigt, sodass man keine Möglichkeit hatte, sich vorzeitig ins HomeOffice zu organisieren.
Technische Ausstattung war ok.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Bewusstsein ist da, die Umsetzung könnte deutlich besser sein. Mehr Papiermüll als notwendig.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterdurchschnittlich. Gehaltserhöhungen gab es nicht leistungsorientiert sondern in mehreren Fällen erst, wenn Arbeitnehmer:in die Kündigung in Betracht zog.
Image
Nach außen hat der Verlag eine gute Wahrnehmung.
Karriere/Weiterbildung
Vorschläge für Online Programme, Trainings etc. wurden nicht angenommen oder Alternativen geschaffen.
Interne Beförderungen habe ich nicht mitbekommen.