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Nomos 
Verlagsgesellschaft 
mbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Absolut toxisches Umfeld

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Produktion bei Nomos Verlagsgesellschaft mbH gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Es herrscht ständiger Druck von oben, dass mehr und mehr Titel produziert müssen. Dieser Druck wird stetig von oben nach unten, und von Abteilung zu Abteilung weitergegeben. Grade in den Hochphasen ist die Arbeitsatmosphäre von Stress, Hektik und nicht selten rauem Umgangston geprägt.

Kommunikation

Absolut unterirdisch. Die wenigsten Personen im Haus sind in der Lage, jedwede Informationen weiterzuleiten. Entweder es werden wichtige Informationen gar nicht weitergegeben oder es wird derart unfreundlich und unprofessionell miteinander kommuniziert, dass man sich fragt, wozu eigentlich alle Mitarbeitenden eine akademischen Position haben müssen. Die Leute, die am allerwenigsten kommunizieren können, kritisieren dabei durchgehend andere Leute ob ihrer Kommunikationstechnik.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der jeweiligen Abteilungen super, jedoch herrscht eine angespannte bis feindliche Stimmung zwischen den unterschiedlichen Abteilungen. Schuld und Aufgaben werden gerne hin und her geschoben.

Work-Life-Balance

Home Office gibt es erst seit Corona, jedoch nur 2 Tage die Woche. Manche aus der Kollegschaft haben jedoch Sonderrechte. Auch macht es einen Unterschied, wer der Vorgesetzte ist.

Vorgesetztenverhalten

Keine konstruktive Kritik, keine Empathie, keine aufbauenden oder motivierenden Worte. Nur Druck und Kontrolle. Manche Vorgesetzte setzen sich lieber für ihre privaten guten Freunde aus anderen Abteilungen ein als für die eigene Abteilung.

Interessante Aufgaben

Aufgaben an sich interessant, jedoch kommen immer neue hinzu, ohne vorher die Kapazitäten oder Fähigkeiten in der Belegschaft abzufragen. Vieles ließe sich vereinfacht automatisiert lösen.

Gleichberechtigung

Obwohl es mehr Frauen in der Belegschaft gibt, werden diese sichtlich schlechter behandelt als Männer. V.a. manche Kollegen lassen Kolleginnen deutlich spüren, dass sie über ihnen stehen.

Umgang mit älteren Kollegen

Werden bevorzugt und gehören noch zur Elite. Jüngeren Mitarbeitern schenkt man nicht so viel Gehör wie den Älteren.

Arbeitsbedingungen

Man muss vielem hinterherlaufen. Der Altbau verfällt immer mehr und sieht nicht mehr zeitgemäß aus.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Seit es die Unweltgruppe gibt geht es voran.
Dennoch wird vieles nach wie vor ausgedruckt und abgeheftet.

Gehalt/Sozialleistungen

Für das Verlagswesen unterer Durchschnitt. Für die akademischen Titel, die gefordert werden, jedoch zu wenig.

Image

Für viele Autoren und Autorinnen zu hohe Preise und zu wenig Service.
Bei Jura guter Ruf.

Karriere/Weiterbildung

Wird nicht geboten. Für jedwede Schulungen muss man hart argumentieren. Einarbeitung gibt es wenig bis gar keine.

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