55 Bewertungen von Mitarbeitern
55 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
37 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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KANN vor Ort gut sein; in höheren Ebenen meinem Eindruck nach eher ein unehrliches Umeinander-Herumschleichen, wenig Offenheit und Klarheit.
Vielfach die Erwartung, dass man über den Job hinaus auch ehrenamtlich in der Gemeinde tätig ist. Pastoren (als "geborene" Führungskräfte, Beamte und oftmals eher repräsentierend als kreativ Wirkende) haben einen anderen Blick auf die Anwesenheitszeiten als Angestellte, die engagiert aber nicht mit der Kirche "verheiratet" sind.
Wer zu lange bei der Kirche arbeitet, bekommt eher das Image von Trägheit und schafft schwer den Absprung.
In einem unspektakulären Bereich.
Hübsche Ideen zu fairen Arbeitsbedingungen in aller Welt und Umweltfreundlichkeit, und dann wird doch wieder schnell irgendwelcher China-Kram bei Amazon Express bestellt, weil die Vorbereitung des Kindergottesdienstes mal wieder aus der Hüfte geschossen war.
So lange es keine Konflikte gibt, ist alles nett.
Ein Theologiestudium qualifiziert nicht zum Vorgesetzten.
Es wird einem nichts geschenkt, man muss für eigentlich alles kämpfen.
Theologen sind halt keine ausgebildeten Führungskräfte.
... ja, durchaus, wenn man sie sich selber sucht und nicht gehindert wird.
Homeofficeregelung
Führungsverhalten wird nicht kontrolliert. Beschwerden der Mitarbeitenden haben keine Konsequenz. Hoher Krankenstand
Führungsverhalten verändern
Arbeit mit Sinn auf der Grundlage einer ethischen Haltung.
Die Prozesse dauern oft sehr lang.
Aktuelle Erkenntnisse in der Organisationsentwicklung sollten zügig umgesetzt werden.
Schaut euch mal die freie Wirtschaft an. Dann wisst ihr, was Arbeiten ist.
Angst im Miteinander
Kirche ist leider das Auffangbecken für viele, die woanders erfolglos waren der rausgeflogen sind.
Meine Kollegin begrüßte mich mit den Worten: Wir machen mal langsam... Die Anforderungen sind gering.
viele Worte, nichts...
durchschnittlich
Wenn sonst nichts hilft.
Druck!
Ausstattung minimalistich
Ich wurde beschimpft
okay
Ich fühle mich sicher hier. Bevor die Kirche mal die Gehälter nicht bezahlt, muss schon viel passiert sein. Versprechungen werden gehalten. Verlässliche Arbeitgeberin
Einfach mal was machen. Wenn es dann nicht richtig war, einfach ändern. Ohne großes Drama. Weniger Angst vor Fehlern würde helfen.
Es gibt zwar viel zu tun, untereinander ist dafür Verständnis und die Atmosphäre ist positiv geprägt.
Leider nicht so gut. Eher verstaubt.
Es wird das getan, was möglich ist. Ich habe einen Zuschuss zum E-Bike bekommen, darf es im Büro laden und kann es sicher und trocken bei der Arbeit parken. Wir erhalten Zuschüsse zu EGym Wellpass um Sport zu machen und wir haben die Möglichkeit in Teilzeit zu arbeiten.
Das kommt tatsächlich auf die Position an.
Der neue Tarifvertrag TV-KB bringt den Mitarbeitenden viele Vorteile. Toll sind die vielen Vorteile, die der TV-KB ganz grundsätzlich mitbringt. Selbst das Gehalt zu verhandeln war gestern, hier genügt es, in die Gewerkschaft einzutreten :o)
Vorbildlich!
Vermutlich gibt es überall solche und solche, für mich sind die Kollegen so wichtig, dass ich deswegen gerne für die Nordkirche weiter arbeiten möchte.
Die sind sehr unsterschiedlich. Wer mit Hirarchien gut umgehen kann, wird hier auf jeden Fall glücklich. Alle anderen brauchen etwas Toleranz.
Vieles funktioniert schon gut. Z.B. gibt es regelmäßige Informationen zum Zukunftsprozess und die Möglichkeit sich zu beteiligen. Die Kommunikation über das was es sonst per Flurfunk zu mir schafft, könnte besser sein.
Jaaa...
Die Aufgaben sind klasse und sind der Hauptgrund für meine Mitarbeit hier.
Dass es in jedem Arbeitsbereich eine Mitarbeitendenvertretung gibt, die sich um unsere Belange kümmert.
Dass wir gerecht bezahlt werden und jeder Tag Equal-Pay-Day ist.
Dass es für die Mitarbeitenden kein Streikrecht gibt.
Manchmal wünsche ich mir mehr Kommunikation nach außen zu den Mitgliedern über das, was wir an guter Begleitung und gesellschaftlich wichtiger Arbeit tun.
Ich arbeite gerne in meinem Team von anderen Pastor*innen der Nordkirche. Hängt eben immer an den Menschen und da habe ich echtes Glück. Wir tun auch viel für die Teambildung.
Das Thema der Strukturveränderung begegnet mir oft, ist aber normal.
Das liegt in meinem Beruf in meiner eigenen Hand und ich bekomme das sehr gut hin.
Mir stehen viele Weiterbildungsmöglichkeiten zur Verfügung; die Nordkirche zahlt in vielen Fällen die Hälfte dazu.
Ich bin als Pastorin "verbeamtet".
Die Nordkirche hat Regeln zur Klimaneutralität und unterstützt die Arbeitnehmer*innen das umzusetzen.
Ist in meinem Arbeitsbereich in der Ausbildung sehr hoch.
Sie werden wertgeschätzt und das ist mir auch wichtig.
Ich hatte und habe immer vorgesetzte Personen, die mich sehr unterstützt haben; sei es im Kirchenkreis, dem Personaldezernat und auch jetzt.
Ich habe leider kein Büro, kann aber gut im Homeoffice arbeiten und bin technisch top ausgestattet.
In meinem Berufseinstieg hat das Landeskirchenamt so gehandelt wie es das musste, aber wir haben immer auf Augenhöhe gesprochen und einen guten Kompromiss gefunden.
Alle werden in der Nordkirche gleich bezahlt, wir haben ein gutes Tarifrecht.
Auf diese Aufgaben bewarb ich mich bewusst. Generell ist mein Job sehr abwechslungsreich und für mich total erfüllend.
Große Vergangenheit (kultureller und geistiger Reichtum).
Zehrt von der eigenen Substanz (nicht zuletzt: unterstützt nicht motivierte Arbeitnehmer:innen, die vielleicht nicht mit allem einverstanden aber grundsätzlich loyal sind).
Auf Fachleute hören - das sind in erster Linie die, die vor Ort die Arbeit machen.
Meiner Erfahrung nach kann das Miteinander am Arbeitsplatz ganz schnell kippen, wenn jemand sich hochboxen will - es gibt keine Leitplanken für das Miteinander.
... ich glaube, nur die katholische Kirche hat momentan ein schlechteres Image.
Hängt davon ab, wie viel "lange Leine" einem zugestanden wird. Viele Termine an unbequemen Zeiten (abends, Wochenende, Feiertage) und durch die dünne Personaldecke gibt es wenig Chancen, aus den Verpflichtungen rauszukommen.
Innerhalb der Blase "Kirche" gut ("Seelsorgekurse", Low-level-Fortbildungen zu fantasievollen Themen, die außerhalb Kirche keine Relevanz haben).
Für mich: erfreulich; ich habe aber den Eindruck, dass immer noch versucht wird, mit zu wenig Arbeitsstunden und schlechten Lohngruppen Leute zu bekommen.
Es muss halt billig sein - Künstler:innen werden zu Dumpingpreisen bevorzugt, Caterer nicht nach Qualität oder Nachhaltigkeit sondern nur nach Kosten ausgewählt.
schwankt zwischen "sehr gut mit flachen Hirarchien" und "problematisch", wenn jemand sein eigenes Süppchen kocht.
Rücksicht auf die Bedürfnisse älterer Kollegen wird meist gewährt.
Die vorgesetzten Pastor:innen sind nicht in Mitarbeiterführung geschult und sind vom Studium her nicht Teamarbeit gewohnt. Es hängt also vom Einzelfall ab.
Hängt vom Glück vor Ort ab. Eine konkrete Nachfrage nach Wünschen/Mängeln habe ich nie erlebt.
Findet statt oder auch nicht.
Ich erlebe eine rein inhaltliche Debatte; das Geschlecht hat keinen Einfluss.
Wenn man die Freiheit hat, sich seine Aufgaben zu suchen, gibt es eine Chance auf interessante Arbeit. Allerdings ist das Umfeld "Kirche" natürlich eher dafür prädestiniert, den kleinsten gemeinsamen Nenner zu finden - Niveau und Anspruch werden also häufig misstrauisch beäugt.
Bezahlung nach Tarif
Keine Anerkennung von Berufserfahrung und Benachteiligung bei fehlender Konfession
Toleranz und Respekt für Menschen ohne Konfession
Dass auf die Corona-Krise schnell und flexibel reagiert wurde. Innerhalb einer Woche wurden fast alle Mitarbeitenden fürs Homeoffice ausgestattet, die hygienischen Schutzmaßnahmen waren und sind top, es gibt immer noch Masken und Tests für alle und die Schutzvorschriften wurden und werden aktuell angepasst. Der Arbeitsplatz ist sicher, wenn man länger als 2 Jahre durchgehalten hat.
Es wird zuwenig getan, um den Mitarbeiterzusammenhalt zu fördern (und damit ist nicht noch ein weiterer Ausflug gemeint), Mitarbeitende werden erst spät oder gar nicht über wichtige Sachen informiert, der Arbeitsverdichtung wird zuwenig entgegengesetzt. Kirche versucht sich zu erneuern: Onlineandachten, Instagram u. v. m. Aber bei den Arbeitsbedingungen sind wir hundert Jahre hinter modernen Büros hinterher. Man stelle sich nur alle vor, alle würden sich duzen und auf Augenhöhe kommunizieren: das wir hier nie passieren.
Wir brauchen mehr Personal in etlichen Arbeitsbereichen. Informationsfluss verbessern. Mitarbeiter mehr in die Prozesse mit einbeziehen. Nicht noch einen neuen Prozess, bevor die alten abgeschlossen sind.
Die hat darunter gelitten, dass so viele Mitarbeiter ins Homeoffice abgewandert sind und auch nicht vorhaben, so schnell zurückzukommen. Die Leute sind müde von immer wieder neuen Prozessen, deren Ergebnisse dann nicht weiter umgesetzt werden, weil das Geld fehlt. Und die Arbeitsverdichtung ist einfach unglaublich.
Leider wird versäumt, Mitarbeitende auch als Multiplikatorinnen zu sehen und zu behandeln.
Noch mehr Sterne, wenn nicht die Arbeitsverdichtung der letzten Jahre dazu geführt hätte, dass man jede Minute Freizeit für die Regeneration benötigt
Auf Referentenebene sind die Aussichten sehr beschränkt, darunter gibt es viele Möglichkeiten zur Weiterbildung und auch zum Aufstieg, leider keine gesteuerte PE, außer bei den Pastores.
Gerade die unteren Gehaltsstufen wissen augenblicklich nicht, wie sie über die Runden kommen sollen. Wir hoffen, dass der nächste Tarifabschluss mindestens mit dem TVÖD gleichzieht.
Umweltschulungen, eine Kantine, die benachteiligten Menschen eine gute Arbeit bietet, finanzielle Unterstützung beim Kauf eines Fahrrades
Die Spaltung zwischen Referentenebene und "Fußvolk" wird immer größer. Viele neue Kolleginnen kenne ich gar nicht mehr.
Meine direkten Vorgesetzten würde ich auf keinen Fall eintauschen wollen. Einfach top, fachlich wie menschlich. Trotzdem wäre weniger Kontrolle und mehr eigenständiges Arbeiten erstrebenswert.
Einfach zu wenig Personal für zu viele Aufgaben.
Es bleibt kaum noch Zeit, sich über alle wichtigen Sachen zu informieren. Die Kommunikation ist sehr hierarchisch aufgebaut. Wir brauchen ein funktionierendes Intranet. Ein toller Pressespiegel wurde eingetauscht gegen...ich habe ihn abbestellt.
Als Frau muss man sich schon durchbeißen, um gehört zu werden, wenn zu viel Testosteron in der Nähe ist. Das Problem ist weniger die Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern als vielmehr die Gleichberechtigung zwischen den Hierarchieebenen.
Ich kann mich nicht beklagen.
Die Nordkirche ist zertifiziert als familienfreundlicher Arbeitgeber.
Jederzeit gibt es Möglichkeiten sich nach seinen Interessen weiterzubilden
Jährliche Feedbackgespräche, gutes und faires Miteinander und Möglichkeiten sich weiterzuentwickeln
Mehr als die Hälfte meiner Kollegen sind Frauen
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