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Arbeitgeber mit Potenzial

4,1
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gibt viele positive Aspekte an meinem Arbeitgeber, die ich sehr schätze. Der Lohn wird stets pünktlich ausgezahlt, was für mich ein wichtiger Faktor ist. Besonders hervorzuheben ist die Teamleitung, die sich sehr bemüht, auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter einzugehen und bei Problemen eine Lösung zu finden.
Ich fühle mich im Unternehmen ernst genommen und geschätzt, was maßgeblich zu einer positiven Arbeitsatmosphäre beiträgt. Dieses Gefühl von Wertschätzung und Respekt macht den Arbeitsalltag angenehmer und motiviert, sich weiterhin einzubringen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es gibt einige Punkte, die beim Arbeitgeber verbesserungswürdig sind. Ein Beispiel ist der sehr temperamentvolle Disponent, dessen Verhalten manchmal als unangenehm empfunden werden kann, da er schnell laut mit seiner Stimme wird. Außerdem befinden sich einige der Firmenautos in einem schlechten Zustand, was jedoch aktuell nach und nach verbessert wird.
Ein weiterer Schwachpunkt ist die interne Kommunikation, die oft unstrukturiert ist. Informationen gehen verloren oder erreichen die falschen Personen, was die Abläufe erschwert. Auch die telefonische Erreichbarkeit lässt zu wünschen übrig, da es teilweise schwierig ist, jemanden zu erreichen, wenn es dringend ist. Diese Punkte beeinträchtigen die Effizienz und könnten durch gezielte Maßnahmen verbessert werden.

Verbesserungsvorschläge

Ein wichtiger Verbesserungsvorschlag für den Arbeitgeber betrifft die interne Kommunikation. Diese sollte optimiert werden, indem mehr Zusammenarbeit stattfindet und die Aufgaben besser verteilt werden, anstatt dass eine Person gefühlt alles übernehmen muss. Ein klar strukturierter Informationsfluss würde viele Missverständnisse und unnötigen Aufwand vermeiden.
Zudem sollte sichergestellt sein, dass immer mindestens ein Mitarbeiter erreichbar ist, um dringende Anliegen klären zu können. Gerade in stressigen Situationen ist dies essenziell.
Ein weiterer Punkt betrifft den neuen Disponenten. Es wäre wünschenswert, dass er sein Temperament besser zügelt, da sein teilweise explosives Verhalten und das schnelle Lautwerden bei Gesprächen unangenehm wirken können. Eine ruhigere und sachlichere Kommunikation würde hier für ein angenehmeres Arbeitsklima sorgen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre in unserem Betrieb ist eine Mischung aus Höhen und Tiefen – es gibt gute wie auch weniger gute Tage, wie das wohl in jedem Job der Fall ist. Bisher bin ich mit jedem gut zurechtgekommen, sei es ein Zusteller, der Azubi, ein Disponent oder jemand aus dem Zustellservice. Was mir besonders auffällt, ist, dass der hohe Druck von oben zwar spürbar ist, aber man sich bemüht, diesen nicht auf die Zusteller abzuwälzen. Das schafft eine gewisse Entlastung.
Eines der Dinge, die ich schätze, ist die offene Kommunikation. Man kann mit jedem reden, und obwohl es völlig normal ist, dass man nicht mit jedem auf einer Wellenlänge liegt, hat das meine Arbeit bisher nicht negativ beeinflusst. Menschlich bleibt immer Raum für Unterschiede, aber auf beruflicher Ebene läuft die Zusammenarbeit reibungslos.

Kommunikation

Die Kommunikation im Betrieb ist grundsätzlich gut, hat aber ihre Schwachstellen. Manchmal erfährt man wichtige Informationen zu spät, was die Organisation erschwert. Zudem kann es schwierig sein, telefonisch jemanden zu erreichen, insbesondere bei dringenden Anliegen. Die interne Kommunikation ist ebenfalls nicht immer optimal – wenn man dem Disponenten im Depot etwas mitteilt, das an andere weitergegeben werden muss, wird das nicht immer zuverlässig erledigt, sodass man es oft selbst übernehmen muss.
Positiv hervorzuheben ist die Teamleitung, die sich Mühe gibt, so schnell wie möglich zurückzurufen, falls sie nicht erreichbar ist. Sollte das nicht klappen, hinterlässt sie eine Nachricht auf der Mailbox und bittet um Rückruf und Feedback. Insgesamt wird sich bemüht, Anrufe zeitnah zu beantworten, auch wenn das nicht immer reibungslos funktioniert.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt im Betrieb ist gut und von gegenseitigem Respekt geprägt. Man redet miteinander, auch über privatere Dinge, was eine angenehme Arbeitsatmosphäre schafft. Sollte jemand mit der Arbeit nicht hinterherkommen, wird oft Hilfe angeboten – natürlich immer in Absprache mit dem Disponenten. Es ist ein ausgewogenes Geben und Nehmen, bei dem man sich gegenseitig unterstützt.
Auch wenn ich persönlich weniger Kontakt zu anderen Zustellern habe, ist mir aufgefallen, dass die Zusteller, die ich bisher getroffen habe, stets freundlich und hilfsbereit miteinander umgehen. Das stärkt den Teamgeist, auch wenn man nicht täglich zusammenarbeitet.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance im Betrieb ist flexibel und individuell anpassbar. Bereits beim Vorstellungsgespräch entscheidet jeder selbst, wie viel er arbeiten möchte, was viel Freiheit bietet. Auf persönliche Termine wird so gut wie möglich Rücksicht genommen, und die Urlaubsplanung funktioniert in der Regel problemlos, solange der Urlaub mindestens zwei Wochen im Voraus angemeldet wird.
Bisher hat bei mir alles reibungslos geklappt. Einmal musste ich einen Urlaub umlegen, aber auch hier wurde klar signalisiert, dass mein Nein akzeptiert worden wäre und man eine andere Lösung gefunden hätte. Selbst bei spontanem, dringend benötigtem Urlaub wird versucht, diesen zu ermöglichen, was die Arbeit deutlich entspannter macht.

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetztenverhalten empfinde ich als respektvoll und fair. Egal ob Disponent, Teamleitung oder Zustellservice – man wird vernünftig behandelt und ernst genommen. Es gibt Raum für persönliche Gespräche, und Kritik wird wahrgenommen und akzeptiert. Wenn man beispielsweise nicht bereit ist, einen weiteren Bezirk zu übernehmen, wird das ohne Druck akzeptiert.
Auch die Geschäftsführung und Teamleitung zeigen Engagement, wenn es Probleme gibt. Nach einer Kündigung wurde aktiv das Gespräch gesucht, um Missstände anzusprechen und sich ehrlich zu entschuldigen. In meinem Fall gab es beispielsweise Schwierigkeiten mit der Einarbeitung, fehlenden Informationen und einem Auto mit einem platten Reifen. Man hat die Fehler eingestanden, versprochen, solche Dinge künftig zu verbessern, und mir angeboten, eine andere Tätigkeit zu übernehmen. Dieses Verhalten zeigt, dass die Vorgesetzten um Verbesserungen bemüht sind.
Allerdings muss dazu gesagt werden, dass der neue Mitarbeiter im Depot etwas aufbrausend ist, dieser sollte etwas an seinem Temperament arbeiten.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind insgesamt solide gestaltet. Man arbeitet bei Wind und Wetter, allerdings wird dafür passende Arbeitskleidung wie wetterfeste Jacken gestellt. Auch Firmenwagen oder Firmenfahrräder werden bei Bedarf bereitgestellt, ebenso wie Arbeitsmaterialien wie Stirnlampen oder Fahrradtaschen, die den Arbeitsalltag erleichtern.
Ein Punkt, der verbesserungswürdig ist, sind die teilweise schlechten Zustände der Autos. Allerdings wird sich aktuell sichtbar bemüht, dies zu ändern, was zeigt, dass auf solche Anliegen eingegangen wird.

Image

Das Image des Unternehmens wird in der Öffentlichkeit teilweise schlechter dargestellt, als ich es bisher erlebt habe. Abgesehen von den bereits angesprochenen Punkten, wie dem Zustand mancher Autos und der manchmal schwierigen internen Kommunikation, konnte ich wenig von den negativen Bewertungen bestätigen. Viele Kritikpunkte wirken überspitzt, vor allem wenn sie von Personen stammen, die während ihrer Zeit im Unternehmen geschrieben wurden. Aus meiner Sicht wird sich grundsätzlich darum bemüht, Probleme zu beheben.
Ich denke, bei Problemen sollte man sich auch selbst hinterfragen, da Fehler oft von beiden Seiten entstehen, insbesondere in der Kommunikation. Fehler sind menschlich und gehören zum Lernprozess – niemand ist perfekt. Ein häufiger Kritikpunkt ist, dass Zustellern angeblich immer mehr Arbeit aufgebürdet wird. Hierzu kann ich sagen, dass ein Nein meinerseits bisher immer akzeptiert wurde. Sollte ein Disponent dies nicht respektieren, halte ich es für selbstverständlich, dies der Teamleitung zu melden, da dort auf solche Dinge eingegangen wird.


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