Wie man es nicht machen sollte....
Gut am Arbeitgeber finde ich
Made in Germany, leider aber auch nicht gut genug umgesetzt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umgang mit Mitarbeitern, Verhalten der GF und der Vorgesetzten, technische Probleme werden heruntergespielt und gerne anderen in die Schuhe geschoben. Kein Teamgeist.
Verbesserungsvorschläge
Komplette Umstrukturierung der Team und Geschäftsleitung - neue Köpfe die ihren Mitarbeiten zuhören und diese auch wertschätzen, erst einmal ein wirkliches Team aufbauen und ein freundliches Betriebsklima schaffen damit den Kunden und Partnern nicht alle 12 Monate neue Ansprechpartner vor die Nase gesetzt werden. Das schafft kein Vertrauen in die Firma und letztendlich das Produkt. Stellt Menschen ein die ihr Handwerk verstehen und hört ihnen zu - sie sagen euch was zu tun ist, nicht umgekehrt. Für Egozentriker sollte in einer Führungsposition kein Platz sein - das schadet auf lange Sicht.
Arbeitsatmosphäre
Kein wirklicher Teamgeist, mangelnde Kommunikation zwischen dein einzelnen Abteilungen und daher viele Spannungen. Druck und Stress von der GF aufgebaut und nach unten weitergereicht.
Kommunikation
Siehe oben - mangelhafte Kommunikation innerhalb und außerhalb der Teams, teils werden Information noch nicht einmal innerhalb des Teams weitergegeben - mangelnde Teamfähigkeit einzelner MA erschweren den Austausch.
Kollegenzusammenhalt
Zwischen den eingeschworenen Hierarchie-Ebenen sicherlich sehr gut - für alle anderen eher schlecht - insbesondere zwischen den Abteilungen könnte es viel besser laufen.
Work-Life-Balance
Home-Office sollte in 2019 eigentlich selbstverständlich sein - nicht so bei Novastor - nach langem Betteln oder Verhandeln darf man als "absolute Ausnahme" mal zuhause bleiben - aber es wird nicht wirklich geduldet oder auch nur ansatzweise als Arbeitszeit ernst genommen. Selbst bei Schnee und Eis war Büro angesagt, ebenso gab es zu jedem Urlaubsantrag immer wieder Diskussionen mit den Vorgesetzten, so dass man sich fast als "Bittsteller" sah.
Vorgesetztenverhalten
Hier liegt der Hase im Pfeffer - eigentlich reichen die Teamleiter das Gedankengut der GF nur ungefiltert an die Mitarbeiter weiter, ohne eigene Akzente zu setzen oder sich auch einmal vor das Team zu stellen bzw Vorschläge oder Ideen auch einmal nach oben zu reichen. Hier herrscht eine Hierarchie und altmodische GF Strukturen wie man sie in 2019 eigentlich nicht mehr erwarten würde - auch der Umgangston und die Umgangsformen der GF ließen des öfteren zu wünschen übrig und sorgten für das ein oder andere entsetze Gesicht.
Interessante Aufgaben
Nicht wirklich - anrufen, anrufen und noch einmal anrufen, wenn der Partner/Kunde immer noch nicht will dann ruft man halt noch einmal an - teils schon unangenehm wenn man vom Kunden gesagt bekommt man möge bitte nicht mehr anrufen, aber die Vorgesetzten bei der nächsten Telefonrunde wieder darauf bestehen. Ansonsten sehr viel Feuerwehr spielen um Probleme zu lösen oder Beschwerden entgegen zu nehmen - Vertrieb geht anders, SO auf jeden Fall nicht.
Gleichberechtigung
Keine Auffälligkeiten
Umgang mit älteren Kollegen
Keine Auffälligkeiten
Arbeitsbedingungen
Nettes Loft mit eigenem Firmenparkplatz, recht gute Anbindung. IT Equipment gut, leider kein Firmenhandy, Firmenwagen auch nur für ausgewählte Mitarbeiter der höheren Hierarchie-Ebene.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Leider kein Einsatz in dieser Richtung, zu meiner Zeit blieb das Licht auch schon mal gerne die ganze Nacht an, Anfragen von gemeinnützigen Vereinen oder Organisationen wurden gerne abgelehnt oder ignoriert.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterer Durchschnitt und ein Bonussystem welches fast unmöglich erreicht werden kann.
Image
Die Fluktuationsrate liegt höher als ich es bei anderen Firmen gesehen habe.
Karriere/Weiterbildung
Kaum Angebote und wenn wird diskutiert ob man es überhaupt braucht.