Veraltetes Bild von Arbeit und konservatives Denken
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Gewerkschaft-Anbindung sowie die Aufstiegschancen
Verbesserungsvorschläge
Dringend die konservative Führung überdenken und neue Arbeitsimpulse im Sinne von New Work überdenken. Mehr Home Office anbieten, Diversität erhöhen und den Standort attraktiver machen.
Arbeitsatmosphäre
Hoher Workload und in meiner Abteilung ein Hauen und Stechen. Kollegen aus anderen Abteilungen wurden schlecht behandelt und durch die viele Arbeit war die Prio 1: Arbeit an andere weiterschieben. Generell keine angenehme Stimmung, da Büros sehr kalt und im Großraum-Stil.
Kommunikation
Bei der Einarbeitung wurde man im 3. Satz gleich gefragt, ob es einem denn gefällt, weil sich so viele beschweren. Generell viel Flurfunk und keine angenehmen Worte über den eigenen Arbeitgeber.
Kollegenzusammenhalt
Viele ältere Mitarbeiter, welche sehr konservativ und rückschrittlich denken. Als junger, weltoffenerer Mitarbeiter wird man nicht sehr warmherzig aufgenommen. Teilweise sind über Kollegen in den USA rassistische Ausdrücke gefallen-absolutes No-Go für ein Weltunternehmen.
Work-Life-Balance
Überstunden werden schon vorausgesetzt, allerdings sind die Wochenstunden dank IGM glücklicherweise weniger als 40h. Hier ist jeder selbst verantwortlich. Freitagnachmittag ist kaum mehr jemand im Büro.
Vorgesetztenverhalten
Von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich. Es gibt gute Führungskräfte aber auch weniger fähige Vorgesetzte.
Interessante Aufgaben
Sehr innovative Produkte und durch die großen Automarken eine hochwertige Produktpalette
Gleichberechtigung
Alte, weiße Männer-Club beschreibt es am besten. Sehr konservatives Bild und wenig diverse Mitarbeiter. Teilweise auch rechtes Gefankengut in den Mitarbeitern verfestigt. Liegt aber sehr wahrscheinlich auch an der ländlichen Gegend.
Umgang mit älteren Kollegen
Super, da ja in der Überzahl. Junge Menschen bleiben nicht lange bei dem Unternehmen.
Arbeitsbedingungen
Vorbach liegt sehr abgelegen und außer einem kleinen Dorfladen gibt es nichts. In den Büros selber gibt es keine Sofas, keine gemütlichen Ecken, sondern einfach sture Arbeitsplätze in grau weiß.
Laptops werden erst nach der Probezeit vergeben (angeblich wegen den Lieferzeiten, komischerweise bekommen andere Unternehmen das schneller hin). Generell ist Home Office bei Novem gar nicht gerne gesehen. Es muss stark verhandelt werden, dass man wenigstens einen Tag von zuhause arbeiten darf. Dicker Minuspunkt und schreckt junge, moderne Arbeitskräfte ab.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Durch das Home Office „Verbot“ oder nur in Ausnahmefällen, müssen alle Mitarbeiter morgens mit dem Auto über die Dörfer anfahren. Es gibt auch keine Bahnanbindung. Das Gelände ist vollgepflastert und außer einem großen Baum alles sehr wenig einladend.
Mitarbeiter in der Produktion sind teilweise starkem chemischen Düften ausgetzt.
Gehalt/Sozialleistungen
Für das ländliche Gebiet ist das Gehalt und die Sozialleistungen sehr gut besonders der IGM Vertrag mit jährlichen Gehaltsanpassungen ist positiv!
Karriere/Weiterbildung
Durch Fleiß kann man hier sicherlich auch schnell aufsteigen, da Personal fehlt. Weiterbildungen werden intern nicht angeboten bzw. Nicht offen kommuniziert.