Veraltete Führung und langsamer Aufstieg
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Führung
Verbesserungsvorschläge
Mehr Wertschätzung und Vorteile in Form von früherem Weihnachts- und Urlaubsgeld für die jüngeren Kollegen.
Die vertraglichen Ungleichheiten (Gleiche Arbeit - gleiches Gehalt) bekämpfen, um junge und motivierte Mitarbeiter zu halten.
Arbeitsatmosphäre
Nur durch die Kollegen ist die Arbeitsatmosphäre gut.
Kommunikation
Mitarbeiter erhalten Informationen, diese aber oft verspätet und nicht im vollen Umfang.
Strukturelle Änderungen dauern sehr lange an und die Aufgabenverteilung wird selten oder nicht kommuniziert. Hier fehlt die Struktur.
Bei finanziellen Angelegenheiten ist der Informationsfluss sehr schlecht. Obwohl einem neuen Tarifvertrag inklusive Inflationsausgleich zugestimmt wurde, hatten die Mitarbeiter eine lange Zeit nur sehr wenig und keine konkreten Informationen darüber, wann er ausgezahlt wird.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen sind super. Auch der Zusammenhalt und die Hilfsbereitschaft untereinander. Nur Dienstaufteilungen bereiten oft Probleme, was nicht sein müsste.
Work-Life-Balance
Es wird zwar mit Gleitzeit geworben, diese kann aber aufgrund von Früh-/Nachmittag-/Spätdiensten nur mäßig genutzt werden. Auf die personellen Wünsche wird seitens der Führungskräfte keine Rücksicht genommen.
Auch die 40% Homeoffice Regelung wurde bis vor kurzem falsch interpretiert, sodass man häufig nur 0-1 Tage statt 2 Tage die Woche von zuhause aus arbeiten konnte.
Geplanter Urlaub ist nicht sicher. Wenige Wochen vor dem geplanten Urlaub muss man bangen und diskutieren ob er auch genommen werden kann. Spontan kann oft kein Urlaub gewährt werden.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten sind der Grund für meine Kündigung.
Entscheidungen sind oft intransparent oder werden nicht offen kommuniziert. Auf Empfehlungen von Mitarbeitern wird selten gehört, obwohl diese in den fachlichen Themen besser informiert sind.
Es gibt regelmäßige Teamsitzungen, in denen meist negatives Feedback ohne Verbesserungsvorschläge mitgeteilt wird. Die Verbesserungsvorschläge von den Mitarbeitern werden oft abgelehnt.
Die Führungskräfte werten Mitarbeiter unter falschem Vorwand personenbezogen aus, was in dem Unternehmen nicht erlaubt ist.
Außerdem sind die Führungskräfte schlecht erreichbar und Antworten erst spät oder gar nicht.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben wurden immer eintöniger. Seit einer Umstrukturierung wird die Aufgabenverteilung immer weiter eingeschränkt, falls diese überhaupt mitgeteilt wird.
Arbeitsbedingungen
Recht moderne Hardware, an gravierenden Stellen ist die Software allerdings schlecht gewählt. Dadurch herrscht seit der Laptopversorgung eine schlechte Stimmung in der Firma.
In den Großraumbüros ist die Geräuschkulisse schlecht. Im Sommer ist das Büro oft zu kalt, sodass man es durch offene Fenster erwärmen muss. Hier braucht es eine bessere Einstellung der Klimaanlage.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es erfolgt keine Mülltrennung.
Gerade in den Corona-Jahren wurde zwar auf die Heizkosten geachtet, dies aber zum Nachteil der Mitarbeitenden. Dazu sagt die Überschrift „Frieren lohnt sich“ einiges aus.
Viele Mitarbeiter drucken viel zu viel aus, obwohl seit Jahren das papierlose Büro angestrebt wird.
Gehalt/Sozialleistungen
In der IT unter dem Branchendurchschnitt.
Internen Mitarbeitern oder ehemaligen Azubis wird ungerne mehr gezahlt, auch wenn sie laut Eingruppierungsgrundsätzen mehr verdienen sollten. Auch hier wurde die Überschrift „Gleiche Arbeit - gleiches Gehalt“ nicht wirklich durchgesetzt
Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld bekommt man erst nach 6 Jahren ausgezahlt.
Das Gehalt kommt aber immer pünktlich.
Image
Die letzte Mitarbeiterbefragung sagt einiges aus. Die Stimmung in der gesamten Firma habe ich sehr negativ wahrgenommen.
Karriere/Weiterbildung
Für das ein oder andere Projekt gibt es Workshops oder Weiterbildungen, aber viel zu selten.