Department Revenue Operations (Reimbursement Munich) Innovative Firma, aber nicht in dieser Abteilung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Home-Office einmal in der Woche möglich. Gesundheitsmaßnahmen werden angeboten und unterstützt. Flexible Arbeitszeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlechter Führungsstil im Revenue Operations. In dieser Firma setzt sich niemand für dich ein. Du kannst von einem auf den anderen Tag freigestellt werden (natürlich im gegenseitigem Einvernehmen). Schlechte Mitarbeiter werden weiter mitgeschleift, während die Guten alle von selbst gehen. Hohe Fluktuation. Teammeetings werden ständig verschoben, oder finden gar nicht statt. Hoher Einsatz wird nicht gewürdigt. Vertrauensarbeitszeit.
Verbesserungsvorschläge
Es sollten transparente Gehälter eingeführt werden. Es darf nicht sein, dass es zu hohe Gehaltsspannen bei ein und demselben Job gibt. Prozesse erst ändern, wenn sie komplett durchdacht sind (Mitarbeiter vorher einbeziehen). Betriebliche Altersvorsorge einführen. Arbeitszeitkonto einführen.
Arbeitsatmosphäre
Grundsätzlich gut, aber
Kommunikation
Teammeetings werden oft verschoben, oder finden gar nicht erst statt. Es finden regelmäßige Officemeetings und Townhallmeetings statt.
Kollegenzusammenhalt
Die schlechten Kollegen sind noch da. Ich habe noch nie in einer Abteilung gearbeitet in der soviel gelästert wurde wie hier. Hier wird sich nicht gegenseitig unterstützt.
Work-Life-Balance
Hier gibt es nichts zu beanstanden.
Vorgesetztenverhalten
Hier kann man in dieser Abteilung nur die geringste Bewertung geben. Entscheidungen können zum Teil nicht nachvollzogen werden. Die schlechten Mitarbeiter werden gepampert und die guten Mitarbeiter nicht gewürdigt, wenn es drauf ankommt. Auf E-Mails/Verbesserungsvorschläge kommt monatelang keine Rückmeldung, da die Führung in der Schweiz sitzt und so gut wie nie vor Ort ist und telefonisch kaum zu erreichen ist. Von kurzen Entscheidungswegen kann daher nicht die Rede sein. Teammeetings werden oft verschoben, oder finden gar nicht erst statt. Kritische Anmerkungen werden persönlich genommen und dann wird gezeigt wer am längeren Hebel sitzt. Kurz gesagt, es wird beleidigt gespielt. Gutes Vorgesetztenverhalten stelle ich mir anders vor.
Interessante Aufgaben
Verbesserungsvorschläge können mitgeteilt werden, aber das wars dann auch.
Gleichberechtigung
Hier gibt es nichts zu beanstanden.
Umgang mit älteren Kollegen
Hier gibt es nichts zu beanstanden.
Arbeitsbedingungen
Der Geschäftsführer tut alles um gute Arbeitsbedingungen zu schaffen (z. B. höhenverstellbare Schreibtische, einmal in der Woche Obstlieferung, Klimaanlage)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier gibt es nichts zu beanstanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Muss zu Beginn gut verhandelt werden, danach sind Gehaltserhöhungen wenn überhaupt möglich nur sehr niedrig. Kein Weihnachts- oder Urlaubsgeld, aber es gibt eine Prämie, die sich prozentual am Jahresgehalt orientiert.
Image
Der Firma ist ein gutes Image wichtig, im Großen und Ganzen stimmt das mit der Realität über ein (allerdings spielt hier die Abteilung in der man tätig ist eine große Rolle)
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung muss selbst finanziert werden; Aufstiegschancen gibt es, da die Firma noch stark wächst