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NU 
SKIN 
Germany 
GmbH
Bewertung

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Typisch US-amerikanische (im besten und schlechtesten Sinne) Firma mit mehr Schein als Sein

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement bei NU SKIN Germany GmbH in Eschborn gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

s.o.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

s.o.

Verbesserungsvorschläge

Ein Vorschlagswesen einrichten, das gibt es bis heute nicht.
Keine Stinkstiefel als ManagerInnen einstellen.
Sich nicht für Ehrfurcht in den Staub werfen, wenn einer kurzfristig Erfolg / guten Umsatz macht, sondern das Große und Ganze sehen (ist aber Wunschdenken bei ner börsennotierten Firma, da zählen nur die Zahlen am Ende des Quartals).

Arbeitsatmosphäre

Kommt drauf an, mit wem man im Tagesgeschäft zu tun hat.

Kommunikation

Die Europazentrale (teils US-Management) in Brüssel entscheidet viele Dinge, ohne sie an die jeweiligen Länder / Märkte anzupassen. Es wird von oben herunterdiktiert im Sinne von "So machen wir das und nicht anders." Ob das sinnvoll ist oder nicht, ob die Distributoren / Kunden in Markt X anders ticken und damit nichts anfangen können.... egal, Ansage steht! Gerade die Marketingabteilung hat "tolle" Einfälle, die nichts mit der Realität der Distributoren zu tun haben. Bei Nachfragen verhungert man meist am ausgestreckten Arm und bekommt keine Infos.
Updates kommen zu spät oder gar nicht, Preislisten sind oft nicht up-to-date, angekündigte Änderungen nicht auf der Homepage aktualisiert, eine groß angekündigte App hat nicht funktioniert. Viele Personalwechsel im Marketing in Brüssel; dazu Umstrukturierung, Outsourcing, etc. Dadurch fällt vieles hinten runter.

Kollegenzusammenhalt

Der Fisch stinkt halt vom Kopf. Toxische Personen, die Vorgaben umsetzen, werden belohnt, egal wie eklig sie sich gegenüber Kollegen verhalten. Gilt echt nicht für alle Kollegen (mit den meisten kommt man gut zurecht), aber dem Management ist das wohl wurscht, so lange die Zahlen stimmen.

Work-Life-Balance

"Going the extra Mile" ist so ein Slogan, der nur bedingt stimmt. Wer sich 120% abrackert, wird sicher mit Bonus / Beförderung belohnt, ist aber keine Pflicht. Wer es schafft, seine vorgegebene Arbeit in 40h/Woche zu erledigen, stellt seinen Vorgesetzten auch zufrieden. Urlaubsanträge sind unkompliziert und werden schnell genehmigt, man kann kurzfristig Überstunden abbauen / mal vormittags zum Arzttermin o.ä. Anrufe / Emails nach Feierabend die absolute Ausnahme.

Vorgesetztenverhalten

Menschenführung / Kollegialität / souveränes Auftreten / ein Interesse, seine Angestellten besser zu machen, ist hier wohl kein Einstellungskriterium. Hauptsache, die Zahlen stimmen, dann darf man auch ruhig Angestellte abwatschen. Eigeninitiative ist scheinbar nicht gewünscht, weil man dann gleich als jemand gilt, der ausschert und über seine Kompetenzen handelt. Alles, was die Führung vorgibt, wird 1:1 weitergegeben, egal, wie beknackt es auch scheinen mag.

Interessante Aufgaben

Die Distributoren weiter zu entwickeln / sie auf ihrem Weg "nach oben" zu begleiten, macht Spaß und wird von denen auch gedankt. KickOff ist immer was besonderes, die Incentive Trips auch, man sieht was von der Welt und wird dafür noch bezahlt. Die Branche wird nie langweilig, es gibt immer was neues, immer einen Neuen, der wieder was anderes reinbringt. Viele und vielseitige Produkte, die über viele Kanäle verkauft werden können. Man kümmert sich um Facebook, Instagram, YouTube, usw.

Gleichberechtigung

Da wird sich oftmals selbst ins Knie geschossen. Alpha-Männchen-Gehabe und den Männern, Stutenbissigkeit unter der Frauen. Das Geschlecht ist nicht wichtig, eher mit wem man "kann". Gerade als Frau ist das bedenklich, wenn die Frauen sich eh schon mehr nach oben kämpfen müssen.

Umgang mit älteren Kollegen

Alter spielt keine Rolle, eher, mit wem man sich gut stellt. Aber etwas komisch, dass in Mainz keiner über Mitte 40 arbeitet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

In der 3. Welt was gutes tun (Essens-Spenden für Afrika) soll wohl darüber hinweg täuschen, was hier falssch läuft. Außendarstellung ist hier wohl wichitger als ne vernünftige Atmosphäre im deutschen Büro.


Arbeitsbedingungen

Gehalt/Sozialleistungen

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Karriere/Weiterbildung

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