Schlechte Arbeitgeber, verlieren gute Arbeitnehmer.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bei dem Nachfolgen würde ich mir mehr Einbringung in dem Unternehmen wünschen. Sonst haben die beiden bald kein Unternehmen mehr..
Verbesserungsvorschläge
Neuer Arbeitgeber, welcher das Unternehmen nicht runterwirtschaftet.
Arbeitsatmosphäre
Eine auf Stress und Angst herrschende Atmosphäre, welche auch bewusst so geführt wurde.
Kommunikation
Hat leider überhaupt nicht funktioniert. Mitarbeitenden war es teils untersagt, ein Gespräch in anderen Abteilungen und Büroräumen zu führen. Wenn dann nicht noch das Telefon einfach aufgelegt wurde, bekam man teils unverständliche schnelle Mails. Sollte man durch dieses Wirrwarr dann doch einen Kontakt bekommen, wurden Informationen meist eher schwammig weiter gegeben oder gar nicht übermittelt.
Kollegenzusammenhalt
Gruppenbildungen zwischen den Abteilungen. Auch eine, wie beworbene flache Hierarchie, gab es nicht. Man musste aufpassen, was man sagte.
Work-Life-Balance
Durch den ganzen Stress unter der Atmosphäre wurde stets zu viel verlangt. Dass man die Arbeit im Kopf mit nach Hause nahm, war nie im guten Sinne. Auch wenn man Erkrankt war, rief man an um zu fragen, ob man nicht doch zur Arbeit kommen wollen würde. Viele taten dies hin und wieder auch.
Vorgesetztenverhalten
Die beiden Söhne waren gut auszuhalten. Man wurde mit Respekt und Anstand behandelt, auch wenn viel verlangt wurde.
Bei dem neuen Vorgesetzten kann man aber nur mit dem Kopf schütteln. Dort ist mehr Schein als Sein. So wurden Mitarbeiter runtergemacht (Bossing!) sowie bewusst manipuliert. Meist hat er sich aber versteckt. Auch wichtige Gespräche und Anliegen wurden oft nichts oder wurden sehr weit nach hinten terminiert sowie mehrmals verschoben oder kurzfristig abgesagt.
Interessante Aufgaben
Viele tolle Produkte.
Gleichberechtigung
Je nachdem ob der Vorgesetzte einen mochte.
Arbeitsbedingungen
Undurchschaubares Stempelsystem. Man hatte mir nach einer Zeit den Tipp gegeben seine Arbeitszeiten selbst zu Dokumentieren, da sich viele Minderzeiten ansammelten, obwohl man normal da war.
Dazu kommt jetzt nach Corona wieder die Kurzarbeit für fast alle der Beschäftigten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Alles wird gedruckt. Die Digitalisierung ist hier nicht angekommen. Wenigstens werden Computer benutzt.
Gehalt/Sozialleistungen
Man erhält, was gezahlt werden muss. Auch nach langjähriger Beschäftigung war es schwer mehr Gehalt zu bekommen. Der Arbeitgeber fuhr jedoch seit einer Zeit mit einem neuen Porsche. Daher wahrscheinlich keine Gehaltserhöhung.
Image
Nach außen viel Schein, intern fühlte es sich oft an, ob alles bald zerfällt. Überall lagen halbfertige Teile von Kunden, die Mitarbeitenden waren teils sehr frustriert.
Karriere/Weiterbildung
Wird angeboten, aber kommt eher selten zustande.