Ein Arbeitgeber zum Träumen, wenn man auf Albträume steht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kaffeemaschine im Eingangsbereich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Vorgesetztenverhalten und die Personalabteilung, die Parteien sprechen nicht miteinander, es kam gerade zu Anfang der Beschäftigungszeit zu unklarheiten weil die Ziele nicht korrekt formuliert waren, ebenso mit dem Gehalt, versprochen wurde das die Überstunden Ausbezahlt werden, was aber zu Anfang in den ersten 3 Monaten nicht der Fall war. Die Schlechte Laune in der Belegschaft hat man jeden Morgen erlebt, ich verstehe nicht wie man sich das Jahrelang antut wenn man schon um 6:00 Uhr morgens im Eingangsbereich steht und erstmal das Lästern anfängt. Man merkt einfach das man es mit Leuten vom Land zu tun hat (ohne der Landbevölkerung zu nahe zu treten).
Verbesserungsvorschläge
Eine besser ausgebildete Personalabteilung hernehmen, die wissen z.B. gar nicht was los ist, man ist der schikane des Vorgesetzten hilflos ausgesetzt, es hat auch niemanden interessiert. Die Personalabteilung gauckelt einem gern vor das man "sich darum kümmert", aber passieren tut nichts! Wenn man dann ein Arbeitszeugnis verlangt, denkt man sich "haben die jemals ein korrektes Arbeitszeugnis ausgestellt?".
Arbeitsatmosphäre
Das Unternehmen ist ein kleines, mittelständisches Unternehmen welches gerne den "Big Player" spielt. Dementsprechend ist die Arbeitsatmosphäre: großes Denken, mehr aber auch nicht und ein absurd aufgeblasener "Beamtenapparat".
Kommunikation
Die Kommunikation lässt zu Wünschen übrig, es wird nicht direkt mit den Personen selbst gesprochen, wenn man etwas wissen will, muss man nur einen Augenblick warten bis der Flurfunk startet.
Kollegenzusammenhalt
Ausländische und ältere Kollegen werden gerne indirekt von anderen Kollegen gemobbt, das passiert auch mehr hinterrücks weil die Mobber kein Rückrat, sich über die Kollegen aufregen, aber nicht das Problem unter einem "vier Augen" Gespräch versuchen zu lindern.
Work-Life-Balance
Wenn man Arbeitszeiten von 6:00 Uhr - 20:00 Uhr hat kann man nicht von einer Work-Life Balance sprechen. Die Vorgesetzten weisen zwar einen darauf hin, aber man soll aber auch seine Pflichten erfüllen.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten die ich hatte waren wie Windfähnchen, es wurden auch keine Mitarbeitergespräche geführt, abundzu hat man noch am selben Tag eine Einladung für ein Gespräch bekommen, aber ohne Agenda etc., da hatte der Vorgesetzte die Mögliichkeit für seinen "geistigen Erguss".
Interessante Aufgaben
Die Projekte waren schon interessant und umfangreich.
Gleichberechtigung
Wenn man nicht zum "inneren Kreis" gehört, lässt man das schon einen spüren.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden im Hintergrund, egal welcher Abteilung, gemobbt.
Arbeitsbedingungen
Großraumbüros sind nicht für jedermann was, wenn 20 Mitarbeiter auf einer Etage in ihrer Tastatur rumhämmern wie ein Presslufthammer kann man ohne Kopfhörer nicht in ruhe Arbeiten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Streng genommen ist das Unternehmen eine Umweltsau. Jeden Tag fahren dutzende Fahrzeuge von Ampfing nach München, die Arbeiten aber auch nicht länger, um 15:00 Uhr ist Feierabend und man fährt wieder zurück gen Osten, da kommen mal eben pro Fahrzeug 170km zusammen. Das man keine Übernachtungen vornimmt um es zu schaffen 1-2 Tage weniger vor Ort zu sein hat auch keiner verstanden. Die Belegschaft macht lieber "Spazierfahrten" in der Weltgeschichte, Termine in Nürnberg sind auch bei den meisten Mitarbeitern "Spazierfahrten", das man so nicht produktiv ist und nebenbei noch die Umwelt massivst schadet, interessiert niemanden, denn der Kunde bezahlt ja sowieso die überteuerten Anfahrten.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Grundgehalt ist in Ordnung, aber bei weitem nicht so viel wie mit einem Tarifvertrag. Das Unternehmen brüstet sich auch gerne mit Erfolgsprämien, die wurden aber im letzten Jahr nicht ausbezahlt sondern zum Löcherstopfen verwendet da offensichtlich die Liquidität des Unternehmens abnimmt.
Image
Früher hatte das Unternehmen ein gutes Image, seit etwa 2 1/2 Jahren hört man im Branchenkreis zunehmend mehr negatives, was man als interner auch bestätigen kann.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man nicht zum "Inneren Kreis" gehört, bekommt man keine Schulungen.