Das Schiff ist am Kentern
Arbeitsatmosphäre
Grundsätzlich trübe Stimmung. Viele strukturelle Probleme werden euphorisch angegangen um sie dann nach ein paar Wochen wieder durch akutere Themen zu ersetzen, der Kreis dreht sich, aber Lösungen bleiben auf der Strecke. Man versucht sich mit Galgenhumor die triste Stimmung schön zu machen. Funktioniert häufig gut, dank guter Kollegen.
Kommunikation
Vorgesetzte haben kaum Zeit für Mitarbeiter, widersprechen sich häufig und führen Kommunikation meist hinter verschlossenen Türen. Wichtige Informationen durch Flurfunk zu erhalten ist gang und gäbe. Wenn Kommunikation von Angesicht zu Angesicht mit den Vorgesetzten passiert ist diese jedoch immer produktiv und auf Augenhöhe. Hinter dem Rücken kann dies anders aussehen...
Kollegenzusammenhalt
Das Team ist Championsliga. Man hört immer wieder das dies der Grund ist warum viele bleiben. Mega Zusammenhalt in allen belangen.
Work-Life-Balance
Durch die tarifgebundene 35 Stunde Woche bleibt mehr als genug Zeit für privates. Wie es nun mal so ist, sind 35 Stunden die Woche keine Realität. Trotzdem alles gut.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt viele Ideen, die leider noch auf ihre Umsetzung warten. Auch die Vorgesetzten sind wie die Mitarbeiter im hektischen Alltag gefangen, was es ihnen erschwert, sich um die Belange der Mitarbeiter und die sich wiederholenden Probleme zu kümmern und diese langfristig zu lösen.
Interessante Aufgaben
Man hat mit spannenden Projekten im Enterprise Bereich zu tun, spannende Heersteller in einer hochkomplexen IT-Infrastruktur. Leider frisst das triste Alltagsgeschäft die meiste Zeit, sodass man im ganzen "Firefighting Modus" selten dazu kommt auf den spannenden Projekte zu arbeiten.
Arbeitsbedingungen
Gute Arbeitsausrüstung. Laptop, Bildschirme, Peripherie, Schreibtisch usw. alles gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Branchenstandard
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist gut. Auch wenn in derselben Branche bei anderen Unternehmen noch sehr viel mehr geht. Sozialleistungen entsprechen den Standard.
Image
Durch die Firmentrennung unbekannt, mit im vergleich zur Schwester weniger Prestige. In der Rüstungsbranche jedoch ein bekannter Name.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden laut Aussagen immer wieder gewünscht und Budget ist eigentlich vorhanden. Wenn man jedoch konkrete Fortbildungen vorschlägt, werden diese aufgeschoben bis sie im Alltags Trouble "vergessen" werden. Auch direkte Kollegen hatten keine Fortbildungen.