Vorbildliche Firmenkultur und Firmenentwicklung, welche die Mitarbeiter besonders wertschätzt.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Toll finde ich die allgemein entspannte Atmosphäre und die flexiblen Arbeitszeitmodelle.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den teilweise unnötig auftretenden Crunch und Druck, aufgrund fehlender bzw. schlechter Kommunikation und die Work-Life-Balance.
Verbesserungsvorschläge
Die Kommunikation und Projektsteuerung sollte reibungsloser verlaufen und übersichtlicher sein. Aufgaben sollten rechtzeitig delegiert werden und nicht wenn die Hütte schon brennt. Termine und Meilensteine sollten klar definiert werden. Hier liegt die Verantwortung zum Großteil natürlich auch bei den externen Projektbeteiligten.
Manche Benefits wie Obstkorb, Frühstück, Gutscheine und manche Teamevents sollten gestrichen und dafür an der Gehaltsschraube gedreht werden.
Arbeitsatmosphäre
Prinzipiell gut, es herrscht meiner Ansicht nach durch die VG und Projektbeteiligten kein Kontrollkomplex. Werden durch die eigene Arbeitsweise Fristen und Termine nicht gehalten kann es jedoch schnell knallen. Oft werden einem jedoch kleine wie große Aufgaben zugeworfen, welche die direkte Aufmerksamkeit benötigen. Dadurch wird man aus dem Konzept und Workflow gebracht.
Kommunikation
Verbesserungswürdig. Wie oben angemerkt bekommt man oft kurz vor knapp Aufgaben zugewiesen, welche natürlich eigentlich vorgestern hätten erfüllt sein müssen.
Kollegenzusammenhalt
Alle sind höflich und respektvoll zueinander. Manch einer meint allerdings, aufgrund Erfahrung und Betriebszugehörigkeit, Sonderansprüche zu haben.
Work-Life-Balance
Es gibt zu viel zu tun an zu vielen Fronten. Oft nimmt man sorgen und Probleme von den Projekten mit nach Hause, wodurch ich schon die ein oder andere schlaflose Nacht durchmachen musste. Es geht zwar immer irgendwie weiter doch ist die Belastung teilweise sehr hoch. Vor allem wenn man nicht nur eine Funktion erfüllt sondern mehrere Fach- und Aufgabenbereiche abdeckt. Gepaart mit dem notwendigen und erschlagenden Fachwissen, welches benötigt wird um Norm, sowie Gesetzeskonform Projekte umzusetzen, ist die Work-Life-Balance eher moderat vorhanden.
Vorgesetztenverhalten
Der direkte Vorgesetzte ist durchaus zufriedenstellend. Konstruktive Kritik und Anmerkungen werden angehört und sachlich bewertet. Menschlich auch sehr nett, doch oft auch stur. Meiner Auffassung nach werden negative Ereignisse leider im Kopf behalten und positives, oder wenn man sich besonders für die Firma einsetzt, geht unter.
Als GL kann man sich glaube ich keine bessere GL wünschen und vorstellen.
Interessante Aufgaben
Man hat eine große Freiheit, wie man Aufgaben angeht, löst und sich seine Zeit dabei einteilt. Am ende Zählt das Ergebnis. Leider wünschte ich mir oft, dass es eher einen Leitfaden und eine Struktur zum erreichen von Zielen und Meilensteinen gibt, da man teilweise Ahnungslos in der Luft hängt.
Gleichberechtigung
Einer für alle, alle für einen.
Umgang mit älteren Kollegen
Wie bereits beschrieben glaubt manch einer eine Sonderbehandlung zu verdienen. Der Allgemeine Umgang und die Kommunikation ist jedoch einwandfrei.
Arbeitsbedingungen
Wird was gebraucht, wird es angeschafft. Ansonsten ist die Grundausstattung bereits top und kaum zu verbessern.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wir leben Umwelt-/Sozialbewusstsein.
Gehalt/Sozialleistungen
Aufgrund der angesprochenen Work-Life-Balance sollte an dieser Schraube deutlich gedreht werden. Von außen betrachtet aber im oberen Mittelfeld.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt auf den Mitarbeiter zugeschnittene Weiterbildungsmöglichkeiten. Im Endeffekt informiert man sich selbst, welche Fortbildungen sinn machen und stimmt sich dann mit der GL ab.