Kaum Aufstiegsmöglichkeiten, straffe Taktung aber ein fairer Arbeitsplatz. Leider werden Alteingesessene oft bevorzugt.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt Trinkwasser aus Flaschen. Gelegentlich ein paar Süßigkeiten. Als die Grippewelle so stark war auch mal Obst.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es findet sich oft keine Einigung zwischen Lüften und nicht Lüften. Dieses Phänomen kenne ich aber aus fast jeder Firma in der ich bisher gearbeitet habe! Alle paar Stunden sollte wirklich 5-10 Minuten groß Stoßgelüftet werden. Viele verstehen das Wort Stoßlüften nicht und schließen es sofort wieder. Wer sein Fenster zum Stoßlüften öffnet ist auch dafür verantwortlich dieses wieder nach 5 Minuten zu schließen und schon brauch sich niemand ärgern. Am Arbeitgeber selbst habe ich so direkt keine Kritik. Dieser zeigt sich präsent, freundlich und hat immer ein offenes Ohr. Einen angenehmeren Chef kann man sich kaum wünschen.
Verbesserungsvorschläge
Blockunterricht: System und Bankwesen. Einheitliche strukturierte Schulungen mit umfangreichen Systemeinblick. Basiswissen aus der Sicht der Sparkasse besser und tiefer vermitteln.
Arbeitsatmosphäre
Die Schallschutzwände schlucken so gut wie gar nichts vom Nachbarn was einen ab und zu rausbringt wenn der Kunde durchkommt. Die Ein-Ohr-Headsets lassen mich den Kunden auch oft schlecht verstehen trotz voller Lautstärke. Hier wäre ein Zwei-Ohr-Headset für eine Qualitätssteigerung toll. Ansonsten ist die Atmosphäre angenehm sauber und freundschaftlich.
Kommunikation
Oft werden Anforderungen kurz drauf revidiert und durch neue Anordnungen ersetzt. Das macht es nicht einfacher für einen guten Workflow. Vor allem da 90% learning by doing ist und jeder MA anders an die Sache rangeht bei dem man gerade etwas lernen soll. Man versteht im System im Grunde nur seine relevanten Bereiche aber hat nicht die Möglichkeit über den Tellerrand drüber zu schauen falls eine sehr exotische Frage eines Kunden kommt. Eine Einheitliche und ausführliche Schulung wäre hier wünschenswert. Alteingesessene werden leider oft bei Verhaltensfehlern liebevoll ignoriert und nicht zurechtgewiesen wie es bei einem neuen gemacht lt. meinen Beobachtungen.
Kollegenzusammenhalt
Die meisten sind sehr nett, jedoch sind auch die sehr netten oft sehr falsch. Lästern ist leider ein häufiger Pausenfüller.
Work-Life-Balance
Seine Plusstunden können für Freizeitausbau oder persönliche Termine genutzt werden. An Wochenenden und Feiertagen haben wir frei.
Vorgesetztenverhalten
Absolut vorbildlich, respektvoll, fair und Firmenorientiert. Hier wird alles richtig gemacht ohne Unmut beim MA zu entwickeln. Die feine Art des Führungsstils ist hier absolut ausschlaggebend und das merkt man in der Zufriedenheit der Menschen! Entgegenkommen der Vorgesetzten werben nicht ausgenutzt sondern durch dankbare Handlungen gewürdigt. So sollte ein Führungsstil aussehen mMn.!
Interessante Aufgaben
Es wird auf Dauer etwas eintönig.
Gleichberechtigung
Ob alt, jung oder mit einer Behinderung, alle haben die gleichen Chancen und werden gleich behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Sehr gut. Hier werden ältere bei einigen Themen auch subtil entlastet was die nicht mehr so gut/schnell umsetzen können. Die Vorgesetzten merken auch wenn gewisse Themen umschifft werden oder nicht gut sitzen.
Arbeitsbedingungen
Tolle Büros im Denkmalgeschützem Brillhaus der Sparkasse.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Müll wird leider nicht ganz ordentlich getrennt was aber auch schwer umzusetzen ist da wir alle an unsere Arbeitsplätze gebunden sind und die Armlänge zum Gemeinschaftsmülleimer reichen muss. Es gibt viele tolle Vergünstigungen durch die Sparkasse.
Gehalt/Sozialleistungen
Könnte mehr sein aber man kommt aus. Für große Sprünge oder Rücklagen wird es jedoch etwas eng.
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegsmöglichkeiten gibt es keine. Jeder Bereich hat seinen eigenen Fachkoordinator und da drüber steht nur noch der Chef selbst.