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oberalp 
deutschland 
gmbh
Bewertung

Geschäftsführer

4,7
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Geschäftsführung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Vorallem die Menschen. Die Produkte und die Materie Berg.

Arbeitsatmosphäre

Der Grund warum ich seit 21 Jahren bei dieser Firma bin, sind die Menschen die diese Firma ausmachen. Ich habe noch nie so viele hilfsbereite Menschen erlebt, die gegenseitig füreinander einstehen. Das ist das große Kapital der der Firma. Es macht jeden Tag Spaß in die Arbeit zu gehen. Das neue Gebäude in Kiefersfelden ist eine 30 Millionen € starke Investition in diese Atmosphäre und drückt all das aus was die Oberalp Marken sind. Ein Meilenstein und ein echtes Zuhause für alle die, die Berge lieben.

Kommunikation

Die Kommunikation kann immer besser sein, aber ich sehe große Verbesserungen in den letzten Jahren. Auch Dank dem Intranet, auf welche alle Mitarbeiter zugreifen können. Und Dank eines wöchentlichen Newsletter, zudem alle Mitarbeiter eingeladen sind, etwas beizutragen. Dennoch passiert es auch mir als Geschäftsführer und anderen Führungskräften, dass im Eifer des Gefechts nicht immer ausreichend kommuniziert wird. Aber wir bemühen uns im neu gegründeten DACH-Beirat (Führungskräfte aus allen Abteilungen) uns gegenseitig an unsere Mitteilungspflicht zu erinnern.

Kollegenzusammenhalt

Wie oben beschrieben ist der Zusammenhalt und die nicht existierende Politik, der Grund warum ich seit 21 Jahren dabei bin. Und ich habe als einfacher Aussendienst Mitarbeiter im Alter von 26 Jahren angefangen.

Work-Life-Balance

Ich gebe 5 Punkte, obwohl hier alle wesentlich mehr arbeiten als in einer Behörde oder vielleicht in anderen Firmen. Aber es ist eine Entscheidung ob man seine Leidenschaft für den Bergsport verwirklicht und die Arbeit dann einfach Spaß ist. Oder ob man halt einen Job macht. Die Oberalp gibt einem grundsätzlich Freiheit und Eigenverantwortung. Das heißt einerseits die Freiheit und Vertrauen seine Zeit einzuteilen um seine Arbeit zu schaffen. Andererseits eben auch sie Selbstführung sich Grenzen zu setzen und effizient zu sein. Wer damit umgehen kann, hat hier den richtigen Arbeitsplatz. Wer mit Freiheit nicht umgehen kann und lieber ganz klare Zeiten hat und jede Sekunde abrechnet, sollte sich woanders umsehen.

Vorgesetztenverhalten

Wir haben als Management geführtes Familienunternehmen eine lange Tradition und eine klare Kultur. Diese wird permanent mit den Führungskräften geteilt und das Management wird intern wie extern geschult und weiterentwickelt. Die Firma hat sich dadurch enorm weiterentwickelt. Dennoch machen wir alle Fehler. Aber niemals aus böser Absicht. 90% unserer Führungskräfte sind langjährige Mitarbeiter, die sich diese Rolle nicht nur aufgrund ihrer Expertise, sondern vorallem auch aufgrund ihrer Menschlichkeit verdient hat.

Interessante Aufgaben

Für Sport- und Bergsportbegeisterte gibt es hier viele interessante Aufgaben. Ich habe bereits die Freiheit erwähnt. Wer damit umgehen kann, und Lust hat sich wirklich für das Unternehmen zu engagieren und entsprechend überdurchschnittliche Ergebisse bringt, wird sich hier weiterentwickeln. Die Oberalp trägt den sportlichen Geist in sich. Leistung wird belohnt. Behörden-mäßige Beförderungen nach Zugehörigkeit und Dienst nach Vorschrift gibt es nicht. Wer den sportlichen Geist in sich trägt und sucht, wird hier nicht nur interessante Aufgaben finden, sondern hat auch die Möglichkeit über sich hinauszuwachsen.

Gleichberechtigung

ich habe in 21 Jahren nie etwas gegenteiliges erlebt

Umgang mit älteren Kollegen

Alter ist eine Frage der Einstellung. Hier kann man auch als älterer Kollege jung bleiben, wenn man dies will und ein dynamisches Umfeld mag.

Arbeitsbedingungen

Das neue Gebäude lässt keine Wünsche offen auch wenn nicht alles sofort funktioniert. Das haben Neubauten an sich. Meiner Meinung nach ein Lebenstraum als Bergsportler mitten in den Bergen in so einem Campus mit tollen Kollegen den Bergsport weiterzuentwickeln.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Vize Präsidentin der Oberalp Gruppe und Tochter des Inhabers hat vor vielen Jahren als einer ihrer ersten Aufgaben im Unternehmen mit großem Engagement die CSR (Nachhaltigkeit-) Abteilung gegründet. Es ist viel passiert und es passiert viel. Ich könnte hier sehr viele Beispiele aufzählen und es liegt in der Natur der Sache, dass uns als Bergsportler die Natur besonders am Herzen liegt. Könnten wir noch vieles viel besser machen? Absolut. Es wird eine niemals endende Reise sein und jede*r Kollege*in ist herzlich eingeladen sich mit Initiativen und Vorschlägen einzubringen. Oberalp ist kein reines Top-Down Unternehmen. Eigenverantwortung heißt seine Bereiche im Geiste der Oberalp Werte und der Wirtschaftlichkeit voranzutreiben.

Gehalt/Sozialleistungen

In unserer Branche bezahlen wir faire und wettbewerbsfähige Gehälter. Im Vergleich zu DAX Konzernen deutlich weniger. Im Vergleich zu anderen Branchen wie Gastronomie deutlich mehr. Der Branchenvergleich zählt für uns und damit messen wir uns regelmäßig und beobachten die Gehaltsentwicklungen sehr genau. Kann man woanders mehr verdienen? Ja, sicher. Es ist eine persönliche Entscheidung. Mir war immer wichtig, dass ich meine Arbeit richtig gern mache. Und deshalb fühle ich mich hier sehr wohl auch wenn ich wo anders mehr verdienen könnte.

Image

Ich bekomme seit 21 Jahren positive Rückmeldungen, wenn ich meinen Arbeitgeber gegenüber meinem Umfeld erwähne. Oft beneiden mich Menschen, weil bei uns Action geboten ist. Gibt es Kollegen, die trotzdem das Haar in der Suppe finden und das Glas immer nur halbvoll ist. Ja, die gibt es auch hier. Aber zum Glück sehr selten und dann passt man halt mal nicht zusammen. Das kommt in den besten Unternehmen vor. Ich wiederhole: Die Oberalp lebt noch den Anspruch einer Leistungsgesellschaft. Wem dies nicht liegt, findet sicherlich geeignetere Arbeitgeber. Wer allerdings genau das sucht, kann hier sehr viel Spaß haben.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt einen ganzen Katalog an Weiterbildungsangeboten. Und die Vorgesetzten sind sehr daran interessiert ihre Mitarbeiter weiterzubilden. Es ist immer eine Hol- und Bringschuld. Beide Seiten sind dafür verantwortlich, dass die Angebote auch genutzt werden.

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