Empfehlenswert sieht anders aus
Gut am Arbeitgeber finde ich
Um es gleich mal vorwegzunehmen: Gut, dass es Kollegen gibt! Die allermeisten wissen Zusammenhalt, guten Umgangston sowie gegenseitige Unterstützung im Arbeitsalltag zu leben und zu schätzen. Und das ist angesichts der restlichen Arbeitsumgebung umso wertvoller.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Auf dem Weg vom Traditions- hin zum Innovationsunternehmen wird wenig Rücksicht auf die Mitarbeiter genommen. Und auch am Umgang(ston) der Führungskräfte gegenüber ihren Mitarbeitern besteht durchaus Verbesserungsbedarf.
In Sachen Kommunikation mit den Chefs ist ein langer Atem unabdingbar: Immer wieder werden Urlaubsanträge erst nach mehreren Wochen und wiederholtem Nachfragen des Mitarbeiters beschieden. Nichts für Frühbucher also. Das kann dann schon einmal ein paar Hundert Euro kosten.
Ähnlich wird mit Kollegen mit befristeten Arbeitsverträgen verfahren; die hängen vor Ablauf der Befristung gerne mal wochenlang in der Luft.
Außerdem müssen Mitarbeiter der Redaktion allem Anschein nach ein wanderfreudiges Völkchen sein: Es wird munter landkreisübergreifend (Rosenheim, Wasserburg, Mühldorf) versetzt - und nicht immer zur Freude der Betroffenen.
Fazit:
Die Schmerzgrenze in Sachen Arbeitsbedingungen sollte nicht allzu niedrig liegen, die Erwartungen in Sachen Wertschätzung und Mitarbeitermotivation dagegen nicht allzu hoch sein.