Bestes Praxisbeispiel wie es NICHT sein sollte!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zentrale Lage des Büros und gute Anbindung mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Möglichkeit zum Home Office.
Arbeitsatmosphäre
Immer neue Mitarbeiter, so dass man beim Lunch immer ein neues Gesicht hat.
Kommunikation
Gesagt ist noch nicht gehört, gehört ist noch nicht verstanden, verstanden ist noch nicht einverstanden, einverstanden ist noch nicht getan, getan ist noch nicht beibehalten!
Bei Oberberg ist alles mit einer Mail mit möglichst großem Verteiler gesagt und umgesetzt!
Kollegenzusammenhalt
Herzlich und freundlich ins Team bzw. in die "Leidensgemeinschaft" aufgenommen und mit Verständnis dafür, dass man so schnell wieder geht, freundlich verabschiedet.
Work-Life-Balance
Nur die Homeoffice Option ist keine Work-Life-Balance.
E-Mailflut / CC Wahn
Vorgesetztenverhalten
Abteilungsleitung:
Meines Erachtens nur darauf ausgelegt sich nach "oben" abzusichern.
Da ich nur 3 Monate im Unternehmen war, kann ich die fachliche Eignung nicht vollständig bewerten. Führungskompetenz ist für mich nicht ausreichend gewesen. Onboarding deutlich verbesserungswürdig. Ausschließlich die Artikulation was man alles übernehmen soll ist perfekt.
Geschäftsführung:
Sprunghafte, kurzfristige Änderung von Prämissen und Strukturen ohne jegliche Einbeziehung der Fachabteilungen.
Die Fluktuation und die ins Unternehmen versendeten Abschiedsmails sprechen inhaltlich eine deutliche Sprache.
Interessante Aufgaben
Es wird den ganzen Monat ausschließlich Monatsabschluss gemacht. Workarounds und ein äußerst geringer Standardisierungsgrad. Oft können die Mitarbeiter den Dingen und den sich stetig ändernden Anweisungen inhaltlich nicht mehr folgen. Für mich hatte die Position nichts mit Controlling zu tun.
Image
In einem Unternehmen, was sich auf die mentale Gesundheit von Menschen spezialisiert hat, darf man eine andere Arbeitswelt erwarten.