Enttäuschend auf ganzer Linie
Arbeitsatmosphäre
Mein Team war das Beste an dem ganzen Job. Die sonstigen zwischenmenschlichen Beziehungen zwischen den Teams in Berlin aber auch zu den Standorten haben sich ab Januar 2023 unter der neuen Geschäftsführung merklich abgekühlt. Ich habe mitbekommen, dass Falschinformationen verbreitet wurden. Daneben empfand ich die Intransparenz, die mangelnden Prozessen und den teilweise harschen Umgang unter einander sehr bedauerlich.
Kommunikation
Zu Beginn meines Jobs empfand ich die Kommunikation in jeglicher Richtung exzellent und besser als ich es von bisherigen Arbeitgebern kannte. Inzwischen kann ich nur offenes Lästern und Beschwerden über die aktuellen Umstände aus allen möglichen Teams benennen. Schade.
Kollegenzusammenhalt
Die direkten Kollegen waren m.E. fair, ehrlich und sympathisch. Leider sind viele jener, die noch nicht entlassen wurden, auch schon von selbst gegangen.
Work-Life-Balance
An sich passt die Arbeitszeit und Work-Life-Balance- sofern man seinen 40h Job gern macht. Seit 2023 war es unmöglich unter der neuen Leitung, den Arbeitsort bzw. die Arbeitszeit auch nur leicht anzupassen z.B. durch temporäre Stundenreduktion, flexible Wochenstundengestaltung, remotes Arbeiten/ Home Office, Elternzeit etc.
Vorgesetztenverhalten
Sehr Teamabhängig. In meinem Fall empfand ich das Vorgesetztenverhalten leider sowohl menschlich als auch fachlich/ beruflich sehr schlecht.
Gleichberechtigung
Eventuell je Team unterschiedliche Erfahrungen. Je weiter unten man in der Hierarchie war, desto geringer die Chancen der Einflussnahme. Einige Wiedereinsteiger aus meinem Bekanntenkreis wurden nachweislich schlechter gestellt und sogar auch zur Jobaufgabe gedrängt. Sowas habe ich tatsächlich noch nie erlebt.
Image
Image und Realität insbesondere im Bezug auf die 'Werte auf der Website' könnten seit Jahresbeginn nicht weiter auseinander klaffen. Früher habe ich Oberberg als Arbeitgeber empfohlen. Inzwischen würde ich wirklich jedem klar davon abraten.