Gut für den Übergang.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ausstattung, Gehalt, Ausbildung, Freiheiten, Bemühung nach dem "richtigen" Weg
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es wird viel gemotzt und hinter dem Rücken schlecht übereinander geredet, das "Warten auf die Rente", das Organisationschaos
Verbesserungsvorschläge
Wer mit Nachrichten sein Geld verdient, sollte die gute Kommunikation im Unternehmen an die erste Stelle setzen.
Kommunikation
Es gibt regelmäßige Meetings. Darin wird die Strategie erklärt und vorgegeben. Wer nachfragt, wird schief angeschaut. Mitsprache von Leuten, die sich auskennen: Fehlanzeige
Kollegenzusammenhalt
Es gibt Zusammenhalt in kleineren Gruppen, um durchs Tagesgeschäft zu kommen. Im größeren Unternehmen wird Solidarität bekundet, aber teilweise aus Bequemlichkeit nicht gelebt.
Work-Life-Balance
Die Branche verlangt die Arbeit an Wochenenden und am Abend. Das wurde aber damals(!) gemäß fairer Arbeitszeitregelungen ausgeglichen.
Vorgesetztenverhalten
Es kommt sehr auf die Person an. Was fehlte, war ein zukunftsfähiges, nachvollziehbares Gesamtkonzept, das von der Führung gelebt und getragen wurde.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit in der Branche ist herausfordernd und immer neu.
Gleichberechtigung
Das Unternehmen ist hier sehr fortschrittlich.
Umgang mit älteren Kollegen
Wurden stets mit Respekt behandelt.
Arbeitsbedingungen
Großraumbüro eben. Ausstattung aber modern, etwa höhenverstellbarer Schreibtisch.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ist vor allem PR
Gehalt/Sozialleistungen
Man schwamm damals in dem mit, was die Redaktion jahrelang erkämpft hatte. Jetzt allerdings fast nur Zeitverträge, Beschäftigung in Subunternehmen, kaum Übernahmen.
Image
Das Unternehmen hat als Monopolist eine Top-Vertrauensstellung in der Oberpfalz. Es gibt halt nichts anderes. Die inneren Vorgänge kennt ja keiner.
Karriere/Weiterbildung
Bemüht, aber nicht immer mit Konzept.