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Gehalt

Aus dem Tarif ausgestiegen. Die Löhne stagnieren seit Jahren. Bei der aktuellen Inflation bedeutet das einen satten Verlust und dieser wird immer größer und wirkt sich auch auf die Renten aus.

- man soll zwar nicht über Gehalt sprechen, aber letztendlich kommt es sowieso heraus: die Gehaltsunterschiede sind so groß, selbst bei ähnlichen Umständen (Tätigkeit, Berufserfahrung, Qualifikation, Arbeitszeit…), dass man sich schon ab und zu fragt, ob das gewürfelt wird?
- Gehaltserhöhung muss man sich erbetteln/erkämpfen und man wird immer wieder vertröstet, das ist so frustrierend (auch wenn man immer mehr Aufgaben und Verantwortung bekommt)
- Parkplatz kostet 40€ im Monat - Warum muss ich als Mitarbeiter, der mind. 3 Mal die Woche teilweise weite Strecken fährt, um für das Unternehmen zu arbeiten, Geld für einen Parkplatz in der eigenen Tiefgarage zahlen?
- Pflichtabo für Mitarbeiter? 1. warum kostet das etwas für die Mitarbeiter, die das Produkt mitgestalten und 2. warum ist das Pflicht?

Das Unternehmen hat 2018 oder 2019 die Tarifbindung aufgekündigt. Seitdem gibt es keine automatischen Lohnerhöhungen mehr. Jüngst würde bei einer Mitarbeiterversammlung auch klargestellt, dass das in Zukunft so bleiben wird. Stattdessen gibt es sogenannte "Gehaltsbänder", in die man durch Sonderaufgaben wechseln kann. Diese "Gehaltsbänder" sind allerdings gedeckelt und deutlich unter den Beträgen, die tariflich bezahlt werden.

VWL wird gemacht. Gehalt ist durchschnittlich.

Kein Urlaubsgeld und kein Weihnachtsgeld. Generell ist die Bezahlung nicht gerade hoch. Für eine Gehaltserhöhung muss man lange kämpfen und sich viel rechtfertigen.

Corona- oder Inflationsausgleichsprämie wurden ausbezahlt. Trotzdem wäre eine allgemeine Gehaltsanpassung (wie ehemals im Tarif) eine tolle Sache. Schade, denn so hat man auf lange Sicht eher weniger Perspektive.