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OctaVIA 
AG
Bewertung

Potenzial ist da. Aber es richtig zu nutzen und zu binden kostet ja Geld...

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei OctaVIA Organisationsentwicklung, Software- & Technologieberatungs AG in Kassel gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kostenloser Kaffee. Es gibt eine BU über die Firma. Man kann sich hier 1-2 Jahre einarbeiten lassen und sich dann als Junior mit Projekterfahrung in einem besseren Unternehmen bewerben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Umgang mit dem Arbeitszeitgesetz, die nicht vorhandene Möglichkeit von sinnvollen Weiterbildungsmöglichkeiten, Kritik wird weggelacht oder nicht beachtet. Jeder wird individuell behandelt. Und das meine ich nicht im Positiven. Was dem einen gewährt wird, ist dem anderen Verboten. Beispiel: Manche Mitarbeiter haben 100% Home Office, andere müssen den überwiegenden Teil der Woche aus dem Büro aus Arbeiten. Gleiches gilt für Workation. Variable Vergütung für Urlaubsentgelt wird nicht mitberechnet. Keine Ahnung, ob das überhaupt erlaubt ist.

Verbesserungsvorschläge

Nicht den Mitarbeiter nur nach reinen Zahlen bewerten. Auch mal proaktiv Veränderungen vorantreiben. Es geschieht in der Firma so quälend langsam etwas, was einer Veränderung gleich kommt, dass man denken könnte, man arbeitet bei einem riesigen Weltkonzern. Weniger starre Regeln. Öfters interne anonyme Umfragen in der Firma abhalten, um die Stimmung einzufangen. Da kein Betriebsrat existiert, gibt es auch keine Person, die man als neutralen Übermittler nutzen kann.

Kollegenzusammenhalt

Beim Rudern auf einer Galeer e musste man ebenfalls zusammenhalten. Das gleiche Prinzip gilt auch hier. Man wird in Projekte geschmissen, für die man keine Qualifikation hat. Meist unterstützen hier Kollegen in ihrer Freizeit, damit man nicht untergeht. Und diese machen es, da es bei ihnen auch so lief.

Work-Life-Balance

Man kann sich nicht darauf verlassen. Oft ist eine gute Work-Life-Blance vorhanden, aber wenn die Projekte sehr schlimm laufen, nicht vorhanden. Bis in die Nacht arbeiten oder am Wochenende noch schnell was machen ist keine Seltenheit. Als Vorteil werden einem auch die flexiblen Arbeitszeiten verkauft. Die sind aber ein Nachteil. Kunde hat morgens um 8 erstes Meeting um Abends um 19 Uhr das letzte? Dank flexiblen Arbeitszeiten bekommt man das ja Gott Sei Dank hin.

Vorgesetztenverhalten

Manche geben sich mehr Mühe als andere. Man merkt deutlich, dass Vorgesetzte normale Arbeiter mit ihrem eigenen Arbeitspensum sind, die Teamleitung on top machen. Zumindest fachlich sind Teamleiter immer sehr gut in ihrem Fachgebiet.

Interessante Aufgaben

Abgesehen davon, dass es SAP ist, ist hier anzumerken, dass es sehr Projekt abhängig ist. Hier lohnt es sich, gleich den Fokus bei der Einarbeitung auf die Technologien zu setzen, für die man brennt und dementsprechend auch Projekte dafür suchen zu lassen. Aber garantieren, dass einem das Projekt Spaß macht und es interessante Aufgaben gibt, kann niemand.

Arbeitsbedingungen

4 Personen Büros sind Standard. Wenn alle gleichzeitig im Gespräch sind, ist dies eine furchtbare Arbeitsumgebung. Für Dockingstations ist kein Geld vorhanden. Höhenverstellbare Tische sind Mangelware. Keine Klimaanlage. Kaffee und Wasser ist kostenlos. Beleuchtung im Büro, sowie Laptop sind auf den neusten Stand.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Meiner Meinung nach nicht vorhanden. Wenn der Kunde dich für sinnlose Termine vor Ort haben möchte, fährt man eben mit dem dicken Verbrenner(Firma hat als Poolwagen nur reine Verbrenner) durch ganz Deutschland. War vor Corona zwar Standard, aber mittlerweile sollte die Arbeit vor Ort nur noch geschehen, wenn es produktiv wirklich notwendig ist. Gleiches gilt für die Pflicht, aus dem Büro zu arbeiten.

Gehalt/Sozialleistungen

Hier muss man unterscheiden. Bist immer im (bezahlten) Überstundenbereich? Fürstliches Gehalt. Bist du ohne Überstunden zu 100 % ausgelastet? Gehalt ist gut und in Ordnung. Bist du Krank? Urlaub? Projektlage schlecht? Kunde lastet dich im Projekt nicht aus, oder du musst von dir aus kostenlose (Über)Stunden machen, da du diese dem Kunden nicht anrechnen kannst? Tja, dann gelitten.

Image

Ist denke ich ganz okay. Man hat viele langjährige Kunden. Die hätte man nicht, wenn das Image sehr schlecht wäre.

Karriere/Weiterbildung

Arbeiter->Teamleiter->Vorstand. Nicht gerade viele Karriere Möglichkeiten vorhanden.
Weiterbildungen? Nur intern. Gelernt wird hier nur und ausschließlich, wenn die Projektlage mies ist und man nichts zu tun hat oder in ein Projekt mit mangelndem Wissen geschickt wurde und so im Projekt lernen muss.


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

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