Plötzlich katastrophaler Full Stop
Gut am Arbeitgeber finde ich
Früher alles, jetzt ist massiv der Wurm drin.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Aktuell leider vieles. Selbst für den Endverbraucher ist es schlechter geworden. Die Zahlungsmethoden wurden vor kurzem geändert, was viele Kunden abgeschreckt! Als ich bei Octopus angefangen habe, hieß es „Customer and Employee Love“, aber beides ist aktuell leider schlechter geworden. Teilweise war nicht mal mehr Geld für Leads da, vermutlich weil man zu viel für Daulto gezahlt hat... Aber die Daulto-Geschäftsführung ist nun an oberster Stelle und wird die Geschäfte bestimmt gut in die Mittelmäßigkeit lenken – sofern am Ende noch ausreichend Personal vorhanden ist. Denn mit Love and Power kann man keine Rechnungen bezahlen.
Verbesserungsvorschläge
Man holt sich die erste Liga des Vertriebs ins Haus, alles geht durch die Decke, Rekorde werden gebrochen, und dann setzt man nicht auf das eigene Team, sondern zieht einen Full Stop und vergrault alle, die bisher dafür gesorgt haben, dass das Unternehmen auf dem besten Weg war, Platz 1 in Deutschland zu werden? Ich glaube, es wurde komplett vergessen, warum viele damals zu Octopus gewechselt sind. Wir kennen unseren Wert. Mit den aktuellen Bestrebungen wird das Unternehmen nicht mal ansatzweise an die alten Erfolge anknüpfen können, geschweige denn die Umsatzzahlen erreichen. Das gute Personal wird zum Wettbewerb abwandern und diesen stärken. Alles in allem sehr schade, man hätte viel erreichen können. Vorschlag: Mal das Gespräch suchen und mal auf die Leistungsträger hören!
Arbeitsatmosphäre
Es war wirklich ein Traum, bis die "Übernahme" durch Daulto erfolgte. Seitdem hat sich die Situation jedoch zu einer Vollkatastrophe entwickelt!
Kommunikation
Die Kommunikation war stets problemlos und direkt. Jetzt hat man das Gefühl, überhaupt nicht mehr wertgeschätzt zu werden – wirklich reden will anscheinend niemand mit uns. Die Vertriebler kennen den neuen Director Services nicht mal persönlich…
Kollegenzusammenhalt
Sehr gut, es werden jedoch wohl bald alle gehen....
Work-Life-Balance
Wir haben wirklich Gas gegeben, um jeden Rekord zu brechen und Monat für Monat neue Bestmarken aufzustellen. Das war jedoch noch unter dem alten Director Services – einer Person, die von allen respektiert wurde und mit der man per Du war. Wie geschrieben hat es der neue Director Services nicht mal für nötig gehalten sich vorzustellen!
Vorgesetztenverhalten
Es war alles mehr als gut. Es handelte sich immer um echte Respektspersonen. Aber wer nicht einmal in den wichtigen Meetings auftaucht, geschweige denn sich überhaupt vorstellt..
Interessante Aufgaben
Ich liebe meinen Job, aber jeder Stern ist aktuell leider einer zu viel! Man wird einfach übergangen, und das Unternehmen vergisst, wer den Erfolg wirklich erarbeitet hat.
Gleichberechtigung
Man wird vor vollendete Tatsachen gesetzt: 60% - 70% weniger Provision – und das, ohne dass überhaupt über das Thema gesprochen wurde.
Umgang mit älteren Kollegen
Aktuell hat man das Gefühl, dass Erfahrung überhaupt nicht wertgeschätzt wird. Es wird komplett vergessen, auf welchen Schultern der Erfolg erwirtschaftet wurde und was das Team wirklich geleistet hat.
Arbeitsbedingungen
Wenn du deine Zeit am liebsten neben einer Ladesäule verbringst, bist du hier genau richtig. Teilweise extrem große Vertriebsgebiete, aber nur mit E-Auto.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mit Sozialbewusstsein hat es absolut gar nichts zu tun, wenn man die Provision um 70% kürzt. Um die eigenen Interessen zu wahren, sollte man sich in einem Betriebsrat organisieren!
Gehalt/Sozialleistungen
Alles war top, aber eine 70%-Kürzung der Provision bei politischer Unsicherheit durch die Neuwahlen? Geht’s noch? 10% bis 20% hätte man bestimmt im Gespräch mit dem Vertrieb verhandeln können, aber 70%? Ich glaube, der Geschäftsführung ist nicht mal ansatzweise bewusst, wie viele Leute deswegen gehen werden..
Image
Top, ich stand voll und ganz hinter dem Unternehmen! Ehrlich gesagt, habe ich nicht damit gerechnet, dass es nun solche Ausmaße annimmt.
Karriere/Weiterbildung
Wohl nicht vorhanden.